Interview an einen Informatiker (für die Schule)?

Marc  06.12.2023, 20:25

Was möchtest du wissen?

Michael25165 
Beitragsersteller
 06.12.2023, 20:26

Die fragen die oben stehen

2 Antworten

1. Ja

2. s. Arbeitsrecht. Zusatztage abhängig vom Arbeitgeber. Ich habe 31 Tage Urlaub.

3. Ja, jedoch abhängig vom Arbeitgeber

4. Wenn man was drauf hat, klar. Ich verdiene genug.

5. Das hat nix mit dem Berufsbereich des Informatikers zu tun.

6. Kommt drauf an was genau du machst. Beim 1st Level Support hast du den ganzen lieben langen Tag mit Kunden zu tun. In anderen Bereichen dafür fast gar nicht.

7. Du solltest logisch denken können. Du solltest akzeptieren können, dass du nichts weißt. Du solltest ohne Lehrer dir etwas selbst beibringen können.

8. siehe 7.

9. 2,5 bzw. 3 Jahre. Wenn du studieren gehst, siehe Regelstudienzeit.

10. Hauptschule. Realschule. Abitur. Bachelor. Master. Doktor. Such dir was aus.

Mein Name ist nicht von Belang.

Ich bin software-entwickelnder E-Technik-Ing. Also akademischer Quasi-Informatiker.

Definiere bitte "Informatiker". Meinst du mit Studium? Oder FIAE (Fach-Inf. Anwendungsentwicklung) oder FISI (Fach-Inf. Systemintegration)?

  1. Man muss sich ständig weiterbilden, weil's dauernd neues Zeug gibt. Idealerweise zahlt der Arbeitgeber.
  2. Hängt vom Arbeitsvertrag ab. Wie in anderen Bereichen sind 6 Wochen/Jahr üblich, hatte aber auch schon am Anfang mal nur das gesetzl. Minimum von 4 Wochen/Jahr. Das gute ist, dass man durch die Tätigkeit zeitl. relativ flexibel mit der Arbeit ist. Heißt man hat durchaus die Möglichkeit über Überstunden mehr freie Tage zu bekommen, wenn der Chef mitspielt.
  3. Seit Corona wurde Home-Office viel verbreiteter, vor allem in der Software-Entwicklung. Wenn du aber z. B. als FISI (oder akademischer Inf. mit ähnl. Tätigkeiten) z. B. im Rechenzentrum einen Server ein-/ausbauen muss, geht das nur vor Ort. Ähnl. bei Software-Entwicklung für mechtronische Systeme, wenn's nur einen physischen Prototyp gibt, wo man immer wieder auch mal in die Mechanik eingreifen muss etc.
  4. Als Akademiker auf jeden Fall. Als Fach-Inf. hängt's wohl auch vom Bereich hat. Im TVÖD sind Fach-Infs. im Verhältnis zur Industrie noch krasser unterbezahlt als Akademiker.
  5. Welches "das Unternehmen"? Das wo ich bin? Es diskriminiert u.a. unterdurchschn. große und/oder schüchterne Männer trotz aller wissenschaftl. Erkenntnisse in dem es für alle anderen "Geschlechter" spezielle Angebote gibt, aber eben für Männer nicht, auch wenn sie eben z. B. unterdurchschn. groß und/oder schüchterner sind.
  6. Ja, man muss sich dauernd mit Kollegen und ggf. Kunden absprechen, weil die Projekte heute so komplex sind.
  7. Man muss genug Motivation für Mathe haben, um insb. den trockenen Anfang des Studiums zu überstehen. Bei Fach-Inf. evtl. nicht so schlimm, insb. bei FISI.
  8. Durchhaltevermögen auch später wenn man seltsame Probleme hat. Und man muss einigermaßen mit Kollegen und ggf. auch Kunden reden können. Und Sachen gut strukturieren und dokumentieren können.
  9. Fach-Inf.: I.d.R. mind. Realschul-Abschluss erforderlich, dann 3 Jahre Ausbildung (evtl. um 0,5 Jahre verkürzbar, wenn man gut ist). Studium: Allg. Abi (ggf. Realschule + 3 Jahre Oberstufe um Abi zu bekommen), ggf. auch Fach-Abi mit dem man aber nicht an der Uni, sondern nur an (Fach-)Hochschulen studieren kann (etwas kürzer als allg. Abi bzw. nach der Ausbildung 1 Jahr Vollzeit-Schule oder 3 Jahre Abendschule während der Ausbildung).
  10. Siehe 9.

notting

Woher ich das weiß:Berufserfahrung