In welcher Buchwelt würdet ihr gerne leben?

12 Antworten

Ich würde gerne als Elf in der Welt von Keeper of the Lost Cities leben.

In gar keiner.

Aber als Kind wollte ich gern mit Huckleberry Finn auf einem Floß den Mississippi hinunterfahren. Mir hätte es auch gefallen, mit den vier Kindern (+ Papagei) aus den Abenteuer-Büchern von Enid Blyton auf Reisen zu gehen. Dann stellte ich mir gern vor, mit den Kindern im abenteuerlichen Wohnwagen auf Tour zu sein.

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Mein Fantasy-gesteuertes Hirn hat die Frage zuerst als "In welcher Fantasy-Buchwelt würdet ihr gerne leben?" interpretiert und da wäre meine Antwort: in Mera aus Dave Duncans A Rose-Red City.

Die Sache ist die: die Welten, in denen ich realistisch gesehen gerne leben würde, sind nicht die Welten, in denen die meisten Geschichten spielen, die ich lese.
Ich lese nicht gerne slice-of-life Stories, aber die Welt, in der ich gerne leben würde, wäre idealerweise frei von großen Konflikten, ohne Gewalt. Kurz: ohne große Probleme.
Aber ein Buch, in der so ein Leben beschrieben würde, wäre (zumindest für mich) ziemlich langweilig.

Mera in Duncans Buch, das ich oben genannt habe, ist im Prinzip ein paradiesisches Jenseits, in der das Leben mehr oder weniger perfekt ist. (Und natürlich spielt der Großteil des Buches dann auch nicht in Mera.)

Wenn wir uns von Fantasywelten entfernen, dann würde ich in einer fortgeschrittenen SF-Welt leben wollen.
Mir ist bewusst, dass momentan nicht alles gut läuft in der Welt, aber im Großen und Ganzen hat sich die Lebensqualität, zumindest in den letzten Jahrhunderten stetig verbessert.
Vor allem Fortschritte in der Medizin haben unser Leben extrem verbessert.
Technologische Fortschritte haben dazu geführt, dass wir weniger arbeiten müssen (man vergleiche unser Leben mit in früheren Jahrhunderten, in denen, die reiche Oberschicht ausgenommen, die meisten Menschen einen Großteil ihres (oft erschreckend kurzen) Lebens mit Malochen verbracht haben). Wir können uns mehr leisten; fast alles ist bedeutend einfacher und weniger mühsam als früher: ob es sich ums Reisen handelt, das Erkunden der Natur, das Genießen von Musik, Literatur und anderer Kunst. Selbst so etwas scheinbar profanes wie eine Waschmaschine macht unser Leben so viel einfacher. (Ich habe z.B. mit einer humanitären NGO in einem Projekt im Südsudan gearbeitet und da hatten wir jemanden Vollzeit eingestellt, die die Wäsche von uns gemacht hat.)
Ich gehe davon aus, falls uns der Klimawandel nicht gewaltig in die Bredouille bringt (um es milde auszudrücken), dass sich der wissenschaftliche und technologische Fortschritt fortsetzen wird und das Leben in der Zukunft statistisch gesehen weiter verbessern wird.
Ein Durchbruch in der Krebsforschung wäre z.B. ein Game Changer. (Ich habe vor einiger Zeit Michio Kakus Buch Die Physik der Zukunft. Unser Leben in 100 Jahren im Original gelesen. Der gute Mann ist ein Optimist, aber wenn sich nur 10% bis 20% dessen, was er für möglich hält, bewahrheitet, werden unsere Nachkommen potenziell ein viel besseres Leben haben als wir.

Daher wäre meine Antwort: in der Zukunft.
Wenn es um Buchwelten geht, würde ich dann eine auswählen, die besonders optimistisch ist.

In Warrior Cats!!

Woher ich das weiß:Hobby – Ich liebe es, Bücher zu lesen, vor allem Warrior Cats ❤️

In Warrior Cats!

Woher ich das weiß:Hobby – Ich l(i)ehe WaCa, und bin darin gut.