In welchem Zeitalter würdet ihr leben wollen?
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
9 Antworten
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Bleibt nicht wirklich viel zur Auswahl. Das 20ste habe ich fast zur Hälfte durchgemacht, im 21sten bin ich gerade, also eindeutig das 23ste. Denn das beinhaltet das ich wenigstens das ganze 22ste noch habe. Vorausgesetzt das wir es schaffen uns nicht noch in diesem selber auszurotten. Oder unsere Murmel zu einem stinkenden, toten Haufen Müll zu verwandeln, der leblos durchs All trudelt. Was dann natürlich echt doof wäre, wenn die Frage voraussetzt das man direkt in das gewählte Jahrhundert springen muss.🤔😱
Klar soweit?😜
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Das setzt halt voraus, das man nicht direkt in das gewählte Jahrhundert springen muß, sondern einfach bis dahin lebt. (Siehe letzten Teil der Antwort)
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Ich habe die Frage anders verstanden. Aber danke für deine Erklärung. :)
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Da man das Gefühl hat, nichts mehr ändert sich zum positiven , sondern dass all das was unsere Eltern und Großeltern aufgebaut haben, jetzt mit brachialer Gewalt zerstört werden soll.
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In der Zeit der Neandertaler. Ich würde zu gern ihre Sprache erlernen, ihren Humor erleben und mit ihnen auf die Mammutjagd gehen.
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Früher gab es keine Menschenrechte, später wird es kein lebenswürdiges Klima mehr geben, ist also aktuell die angenehmste Zeit, die dieser Planet je erlebt hat und vermutlich jemals erleben wird
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Ja gut, da hab ich mich etwas doof ausgedrückt, aktuell ist die angenehmste Zeit, um als Mensch auf diesem Planeten zu leben :)
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Der Planet hat weder Gefühle noch ein Bewusstsein. Das gilt für die Natur auch. Das Klima hat sich immer gewandelt, blieb stabil bis es sich wieder änderte. Und dies wird auch so bleiben. Manchmal gehen diese Änderungen zügig, manchmal sehr langsam. Manchmal hält sich dann ein Klima eine lange Zeit, manchmal nur für 3 Jahrhunderte.
Arten kommen und gehen, Landflächen entstehen und werden vernichtet, mal ist die Atmosphäre voller CO2, dann explodieren die Pflanzen, mal weniger. Mal sind die Temperaturen hoch, dann entstehen mehr Arten. Mal nordrig, mit weniger Artenreichtum.
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Das ist mir schon klar, trotzdem ging es dem Planeten und seiner Natur besser ohne Ausbeutung durch den Menschen
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Die aktuellen Klimaveränderungen und die rasant steigende Durchschnittstemperatur sind zu 100% menschengemacht. Wenn du in Biologie aufgepasst hast, weist du, was Treibhausgase wie Methan und CO2 bewirken. Wovon ballert die Menschheit seit etwas mehr als 100 Jahren unmengen in die Atmosphäre? Methan und CO2. Seit wann steigt die Durchschnittstemperatur immer schneller und in einem noch nie dagewesenen Ausmaß an, während gleichzeitig die Sonnenaktivität sogar abnimmt? Richtig, seit etwas mehr als 100 Jahren
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Der Natur geht es immer gleich. Ging es z.B. der Natur schlecht, als ein Komet vor 65 Millionen Jahren die Dinosaurier zum Aussterben brachte? Nein. Es entstand einfach neues Leben.
Weißt du, in welchen Lebensräumen heute seltene Greifvögel besonders gut leben, nachdem sie kaum mehr Lebensraum hatten? In unseren Großstädten.
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Ja, ich kenne diese Gruselgeschichten. Selbst wenn sie so stimmen würden. Die Welt geht nicht unter.
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Die Welt auf keinen Fall, aber die Menschheit vielleicht schon
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Und sie stimmt so. 99,9% aller Klimaforscher weltweit sind sich da absolut einig. Die paar wenigen, die etwas anderes behaupten, sind von Kohle-und Ölkonzernen bezahlt.
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Ja ja. Genau so ist das, die Ölkonzerne, klar. Hab n schönen Tag
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Genau, weil es ja noch niemals wärmere Zeiten mit wärmeren Klima gab als heute. Damals war der Mensch auch ausgestorben.... oh, wir sind ja noch hier. Nanu?
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Und ich finde es negativ bemerkenswert, wenn die Natur über Millionen Jahre Dinge erschafft und der Mensch sie in kurzer Zeit abbaut und verbraucht
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Also, nicht dass du mich falsch verstehst. Es ist nicht so, dass mir Naturschutz am A vorbei geht. Ich sehe schon Umweltprobleme. Der Klimawandel aber ist mMn das kleinste. Andere Dinge sind viel schwerwiegender
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Man nimmt Greifvögeln erst ihren Lebensraum und feiert es dann, das sie es sich in den Städten zurecht machen?
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Das ist nachprüfbar. Glaubst du ernsthaft, es ist ein Zufall, dass es genau dann anfing, rapide wärmer zu werden, als wir mit der Verbrennung fossiler Brennstoffe und der Einführung der Massentierhaltung begonnen haben? Falls dem so ist, bist du echt naiv.
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Ich feiere nicht. Ich sage nur, dass es ein interessanter Vorgang ist und dass sich Arten anpassen können. Erst recht einem Klima
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Es gab bereits vor 1200 Jahren ein Klima, das wärmer war als heute! Kein Problem für niemand, im Gegenteil. Nein, ich sehe schon die Möglichkeit, dass der Mensch einen Anteil daran haben könnte.
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Nochmal. Es gab immer kältere und wärmere Epochen, das steht außer Frage. Aber einen solch rapiden Anstieg wie in den letzten 100 Jahren hat dieser Planet noch nie gesehen. Erneut, die Sonnenaktivität nimmt ab, die Erde entfernt sich immer weiter von der Sonne. Es ist also physikalisch unmöglich, dass die aktuelle Erderwärmung natürlichen Ursprungs ist.
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Der Mensch hat nicht nur einen Anteil daran. Es ist unumstritten, das wir alleine Schuld daran sind.
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Das ist falsch, es gab natürlich solche "rapiden" Veränderungen, wie z.B. die kleine Eiszeit im Hochmittelalter. Das ist nicht so ungewöhnlich wie du vielleicht glaubst.
Aber ich habe jetzt vor das angenehme Klima zu genießen. Hab n schönen Tag :)
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Nichts ist unumstritten und das schon gar nicht. Hab n schönen Tag, denn jetzt will ich ein wenig das schöne Klima nutzen
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Wie kann man so von sich überzeugt sein, während die gesamte Wissenschaft auf der gesamten Welt etwas anderes sagt?
Das ist, als würde ich sagen, die Erde ist eine Scheibe obwohl es durch einfachste Beobachtungen nachvollziehbar ist, dass dem nicht so ist.
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Weil ich zufällig Geschichte sehr gut kenne und auch über klimatische Veränderungen in der Menschheitsgeschichte. Aber ich bin nicht besonders von mir selbst überzeugt. Ich bin nur äußerst skeptisch, was diese generellen Aussagen betrifft. Schon die globale Temperatur lässt sich bereits ab 1950 zurück immer schwerer nachweisen. Vor 160 Jahren wurde das erste Mal Buch über Temperatur und Wtter geführt, in den europäischen Großstädten. Da war von Afrika, Asien und Südamerika noch lange keine Rede.
Aber wie gesagt, es gab schon erheblich wärmere Perioden, mit denen der Mensch hervorragend klar gekommen war. Es gab erheblich kältere Zeiten, in denen die Menschen gut klar gekommen waren.
Ändert sich gerade das Klima? Möglicherweise, sicher kann man das erst in weiteren 100 oder 200 Jahren sagen. Aber wenn dem so ist? Wir werden es überleben, keine Sorge. An 2 oder 3 Grad geht die Welt nicht unter. Und das kann ich belegen durch geschichtliche Daten, zB anhand der Besiedlung Grönland.
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PS: du bist gar nicht auf meinen Punkt der vergangenen Klimaänderungen eingegangen
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Wenn wir die "Klimatrends" nur anhand von Aufzeichnungen erkennen könnten, wüssten wir nicht, dass es Eiszeiten gab oder dass es auch mal wärmer war. Dein Argument macht daher keinen Sinn. Und es ist sehr wohl nachweisbar, dass es zwar über die Jahrhunderte/Jahrtausende immer mal wärmer/kälter wurde. Aber einen solch rapiden Temperaturanstieg, wie wir ihn aktuell erleben, gab es noch nie.
Niemand hat behauptet, dass die Welt untergeht, wenn die Durchschnittstemperatur um 3°C ansteigt. Für unsere Spezies wäre es aber verheerend. Hunderte Millionen Menschen, vielleicht sogar Milliarden müssten ihre Heimat für immer verlassen, weil es einfach zu warm wird. Hunderttausende werden einen Hitzetod sterben, an nachweislich immer häufigeren und heftigeren Extremwetterereignissen sterben oder ihr Zuhause verlieren, häufigere und stärkere Dürreperioden werden zu enormer Lebensmittelknappheit führen, das Abschmelzen der Gletscher könnte den Golfstrom zum stoppen bringen, was das für Folgen für Europa hätte, kannst du dir gerne mal anschauen. 3 Grad wärmer wäre für den Planeten egal, der würde auch mit 100 Grad wärmer zurechtkommen. Die Lebewesen, die darauf leben aber nicht. Da braucht man nicht skeptisch sein, das sind keine Theorien sondern unwiderlegbare Fakten.
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Da wo meine Lieben sind ;o)
Das verstehe ich nicht.