In welchem Land auf der Welt erleiden Menschen am wenigstenKrankheiten, vor allem Krebs und woran könnte das liegen?

3 Antworten

In den Blue Zones leben die gesündesten Menschen der Welt.

Das liegt an der Ernährung und dem Lebensstil.

  • Ikaria in Griechenland
  • Okinawa in Japan
  • Ogliastra auf Sardinien
  • Loma Linda in Kalifornien
  • die Halbinsel Nicoya in Costa Rica

Langlebigkeit bei gleichzeitiger Gesundheit ist der Traum eines fast Jeden. Wir versuchen, mit unserem Lifestyle und ganz besonders mit unserer Ernährung möglichst langsam zu altern und unsere Leistungsfähigkeit zu erhalten. An genau 5 Orten auf dieser Welt gelingt dieses Vorhaben auch erstaunlich gut. Genau dieses Mysterium beschreibt die Bezeichnung “Blue Zones”. Wir erklären Dir, was die Blue Zones sind und was die dort wohnenden Menschen gemeinsam haben. 

Was sind die “Blue Zones”? 

“Blue Zones” ist ein demographischer Begriff und beschreibt fünf Orte auf dieser Welt, an denen Leute bei einer überdurchschnittlichen Gesundheit und Zufriedenheit überdurchschnittlich alt werden. Diese Regionen wurden blaue Zonen getauft, da der belgische Demograph Michel Poulain und der italienische Altersforscher und Mediziner Gianni Pes diese Orte auf der Weltkart blau umkreist haben. Im Jahr 2004 veröffentlichten sie erstmals dazu einen Bericht, worauf der Wissenschaftsautor Dan Buettner auf das Thema aufmerksam wurde.

Mittlerweile gilt er als der Blue-Zones-Experte schlechthin. In Europa gibt es zwei von den insgesamt fünf blauen Zonen. Sie befinden sich in Sardinien (Italien) und in Ikaria (Griechenland). Die restlichen Gebiete sind auf der gesamten Welt verteilt. In Okinawa (Japan), Nicoya (Costa Rica) und in Loma Linda (Kalifornien.) Obwohl die Orte so weit auseinander liegen, haben sie einige Gemeinsamkeiten. Genetik? Nicht ganz: Unsere Gene sind nur zu etwa 25 % für Langlebigkeit verantwortlich. Nun fragen wir uns: Worin liegt der Schlüssel zu einem langen, gesunden und glücklichen Leben? 

Gemeinsamkeiten der Menschen in den Blue Zones 

Alle Blue Zones sind überschaubar klein, sehr naturbelassen und das Leben der Bewohner relativ bescheiden. Dabei hat es nichts mit Magie oder Zufall zu tun, sondern mit einem cleveren und doch gleichzeitig sehr einfachen Lebensstil. Sie ernähren sich zwar nach unterschiedlichen Prinzipien, doch ist die Basis dieselbe: Unverarbeitete, pflanzenbasierte Lebensmittel. Neben der Ernährung bilden Bewegung, Stressabbau und die Gemeinschaft die Säulen des langen, zufriedenen und gesunden Lebens der Bewohner in den Blue Zones.

Achtsamkeit wird bei allen Tätigkeiten groß geschrieben! Zum Beispiel steht die Familie an erster Stelle. Kein Mitglied, egal wie alt oder jung, wird vernachlässigt und es wird sich um jeden gekümmert. Auch die Freunde werden fast schon als Familienmitglieder gezählt. Dies führt dazu, dass das soziale Engagement sehr ausgeprägt ist. Denn jeder Mensch dieser Gemeinde ist ein Teil der Gesellschaft und hat seine festen Aufgaben, die zum Zusammenleben beitragen. Dazu zählt auch der Anbau ihrer Lebensmittel: Die Arbeit auf dem Feld und die Bewegung an der frischen Luft sorgen dafür, dass sie nicht einrosten. Sollte es mal zu viel werden und jemand fühlt sich krank, so wird sich auskuriert und zurückgezogen, bis es demjenigen wieder besser geht. Die Blue Zone Menschen verbindet zudem ihr Glaube, auch wenn es jeweils ein unterschiedlicher ist. Denn dieser gibt Ihnen Hoffnung und neben den Aufgaben in der Gesellschaft einen spirituellen Sinn.

https://thefrankjuice.com/blogs/news/das-geheimnis-der-menschen-in-den-blue-zones

Woher ich das weiß:Recherche

Japan: hat überdurchschnittlich viele richtig Alte. Zum Teil Genetik. Zum Teil die Ernährung. Und nicht zu vergessen: der Lebensstil.

In Ländern mit sehr geringer Lebenserwartung.