In welchem Bundesland ist die Schule am einfachsten?
Hallo, eines mal habe ich gehört, dass je mehr nach Westen, desto einfacher. Stimmt das? :P
4 Antworten
Das ist absoluter Schwachsinn. Das war wohl eher als ein Witz gemeint oder vielleicht auch einfach eine dumme Aussage.
Jedes Bundesland hat sein eigenes Bildungssystem mit unterschiedlichen Lehrplänen und so weiter. Wieso sollte das was mit Ost & West zu tun haben?!
Es gibt Statistiken über die Abschlüsse, die aber nicht direkt auf den Schwierigkeitsgrad zurück zu führen ist. Das steht oft auch im Gegensatz, weil ein besserer Abschluss sowohl einfache Abiturprüfungen & co, aber gleichzeitig auch sehr gute Vorbereitung und demnach ein anstrengenderes Schulsystem bedeuten kann. In Bayern ist das Abitur sicherlich schon etwas schwieriger für einige, weil man Mathematik zwingend im Abitur haben muss. Auch die Anzahl der Abiturfächer unterscheidet sich zwischen den Bundesländern.
In einer Statistik der Welt wurde mit 93 Indikatoren berechnet, welche Schulsysteme die besten in Deutschland sind. Hier das Ergebnis:
Auf den letzten Plätzen landen demnach NRW (14), Bremen (15) und das Schlusslicht bildet Berlin auf Platz 16. Auf dem 1. Platz landet Sachsen, gefolgt von Thüringen und Bayern.
Von Ost und West ist da nicht viel zu sehen.
Liebe Grüße
TechnikSpezi
Einem nicht ganz unberechtigten Allgemeinurteil zufolge sind dies die so genannten Stadtstaaten: Berlin, Hamburg und Bremen. Dort gibt es nachgewiesenermaßen die meisten Abiturienten und auch die besten Noten - die man in südlicheren Flächenstaaten z.B. normalerweise NICHT erreicht.
Schau mal in meine Antwort, dort habe ich die Statistik eingefügt und auch verlinkt. Berlin und Bremen belegen die letzten, Hamburg dafür den 5. Platz. Dabei wurde nach 93 Indikatoren bewertet. Dabei wird aber natürlich nicht direkt bewertet, wie "schülerfreundlich" ein Bundesland ist.
Mein freund wohnt in hh er steht überall 1, und ist 9. Klasse damals als er noch hier gewohnt hat war er 7. Klasse und stand fast überall 4-5 da kann ja iwas nd stimmen würd ich mal sagen
Jede Schule sollte den selben Stoff bearbeiten (Jedenfalls bei uns so), es kommt drauf an wie die Lehrer den Unterricht gestalten &' wie sie es den Schülern beibringen. Der selbe Stoff kann nicht leichter sein, nur weil man jetzt weiter im Westen ist.
Lebe auch nicht in Deutschland, hab' ich oben auch hingeschrieben.
Ist bei uns halt anders, an jeder Schule kam bis jetzt der selbe Stoff &' soweit bin ich auch noch nicht, dass ich über Abitur schreiben kann. (:
Lebe auch nicht in Deutschland, hab' ich oben auch hingeschrieben.
Das hast du nicht gesagt. Nur durch den Hinweis "jedenfalls bei uns so" kann ich doch nicht wissen, dass du nicht in DE lebst.
Aber dennoch solltest du dann nichts schreiben, wovon du keine Ahnung hast.
Es kommt auf mehr Faktoren an gute Noten zu haben als das Bundesland:
- Der Schultyp
- Die Schule selber
- Der Jahrgang
- Die Lehrer
- Die Klasse (wie ist sie auf dich zu sprechen sprich Mobbing usw.)
- Deine familiäre Situation
- Dein Gesundheitszustand
- Dein Fleiß
- Deine Intelligenz
- Glück
- usw.
Die Bildungssysteme obliegen dennoch den Bundesländern und es gibt genügend Statistiken, die diese deswegen auch auf vielerlei Hinsichten untersuchen.
Außerdem ging es nicht um "gute Noten" an sich, sondern den Schwierigkeitsgrad. Auch wenn beides eng zusammenhängt, ist es nicht gleichzusetzen.
Das Glück spielt bei den Statistiken dann sowieso keine Rolle und hat als Faktor sowieso nichts mehr verloren.
Dann hast du das Bildungssystem in Deutschland absolut nicht verstanden.
Die Bildung obliegt den Bundesländern. Jedes Bundesland hat andere Lehrpläne, entscheidet ob G8 oder G9... In Bayern ist das Abitur sicherlich schon etwas schwieriger für einige, weil man Mathematik zwingend im Abitur haben muss. Auch die Anzahl der Abiturfächer unterscheidet sich zwischen den Bundesländern. Demnach ist das gar nicht verkehrt, auch die Bundesländer und nicht nur jede einzelne Schule zu untersuchen. Siehe meine Antwort, dort gibt es eine ziemlich gut ausgearbeitete Statistik nach Bundesländern.