In der Schule wegen Religion gemobbt?

12 Antworten

Welcher Religion bzw. welcher Gemeinschaft gehörst du denn an?

Wenn du nicht mit der Schulpsychologin sprechen möchtest, wie wäre es denn mit dem Religionslehrer, gerade unter dem Gesichtspunkt "Wie geht man menschlich mit Angehörigen von Minderheiten um?"

Ansonsten bist du auf dich allein gestellt. Dann rate ich, was ich bei Mobbing immer empfehle:

Beobachte. Verhalte dich möglichst neutral und analysiere das Verhalten der Anderen, ohne es dir anmerken zu lassen:

Wer ist beim Mobbing der Rädelsführer? Wer ist Mittäter, wer Mitläufer? Wer ist Zuschauer, wer ist Wegschauer?

Haben die Täter ein bestimmtes Problem, dass sie an dir auslassen? (Möglicherweise ist es Angst vor Fremdem, dass sie durch betonte Stärke zu überspielen versuchen. Besonders, wenn du z. B. Angehörige von Scientology bist, werden sie dich als potentiell gefährlich einstufen.)

Versuche die Mechanismen innerhalb der Klassenhierachie zu verstehen.

Biete möglichst keine Angriffsfläche, aber ohne dich unterwürfig anzupassen. Gehe auf Provokationen nicht ein. Wenn das Thema auf deine Glaubensgemeinschaft kommt, reagiere betont sachlich. Stelle auch Gegenfragen, aber ohne zu provozieren und nicht in einer aufgeheizten Atmosphäre. Grundsatz: Jeder redet über seinen Glauben, nicht über den der anderen!

Schaue, ob da jemand ist, der beim Mobbing nicht mitmacht und mit dem du mal zu zweit darüber reden und wo du Vertrauen aufbauen kannst. Unter vier Augen sind Menschen oft ganz anders als in der Meute.


YanaliaSaira 
Beitragsersteller
 16.02.2017, 15:56

Ja, genau das ist das Problem. Die sehen mich als gefährlich an. Und das mit den Gegenfragen hat einen Hacken.  Wenn ich irgendwie eine kritische Fragen zum Christentum Frage (22/23 Schüler sind Christen) dann heißt es sofort dass ich Christenfeindlich seid, oder so. 

Aleqasina  16.02.2017, 16:08
@YanaliaSaira

Dann erarbeite mit deinem Religionslehrer Spielregeln für den interreligiösen Dialog, der dann in der Klasse zu gelten hat.

Grundsätze könnten sein:

  • gewaltfreie Sprache,
  • jeder redet über sich und seine eigene Erfahrung (also nicht "Ich kenne einen, der einen kennt, der hat mal von seiner Oma erzählt..."),
  • jeder hat das Recht Informationsfragen zu stellen, rhetorische oder provokative Fragen sind verboten,
  • Informationsfragen werden ehrlich mit der entsprechenden Information beantwortet,
  • bei Missverständnissen oder Nichtverstehen wird nachgefragt, bis die Frage geklärt ist,
  • Religionsfreiheit wird als solche von allen akzeptiert, keine Lehre hat aus sich selbst heraus einen Vorrang vor den anderen.
SarahSchweiz  16.02.2017, 16:59
@Aleqasina

Scientology ist keine Religion. Der Status der Religion wurde in den USA lediglich zur Steuerbefreiung durchgeboxt. Es ging damals darum, dass man mehrere Milliarden Einnahmen nicht der Steuer vorweisen wollte. Die Sektenmitglieder haben danach derartigen Druck ausgeübt, dass das Land der Einfachheit halber die Gruppierung als Religion einstufte. Die Finanzbehörde wurde eigens deswegen mit hunderten von Klagen überhäuft. Der Rechtsprozess wäre derart langwierig und teuer geworden, dass die entsprechenden Behörden kapituliert haben. Und tataaa! Scientology wurde zur Religion erklärt.

Scientology ist im Bereich der Religionen etwa so Fehl am Platz wie ein Delphin in einem Thunfischsandwich.

Aleqasina  16.02.2017, 17:06
@SarahSchweiz

@SarahSchweiz: Darum geht es hier aber nicht.

Selbst wenn Scientologiy keine Religion, sondern eine Ideologie oder ein ideologisches System ist, so ist die Frage des Umgangs mit Mobbing die gleiche.

SarahSchweiz  17.02.2017, 08:47
@Aleqasina

Nicht dann, wenn das Mitglied einer solchen Gruppierung andere Menschen aufgrund der Nicht-Mitgliedschaft diffamiert und ihnen aktiv Schaden zufügt.

Und das ist genau das, was Scientologen für den Eigennutzen früher oder später alle tun. Es liegt in der Natur der Scientologen, alle Nicht-Scientologen als potentielle Gefahr und schädliche Mitmenschen anzusehen.

Eine solche Person auszugrenzen ist also im Sinne des Eigenschutz meiner Meinung nach absolut legitim.

Aleqasina  17.02.2017, 10:32
@SarahSchweiz

Eine solche Haltung scheint mir ein Ausdruck geringen Selbstbewusstseins, um nicht zu sagen: von Ängstlichkeit zu sein.

Ich meine, jeder Mensch hat ein Recht, in seinem Dasein anerkannt und respektiert zu werden. Was nicht heißt, unkritisch zu sein oder Fehlverhalten zu akzeptieren. Es geht einfach um Freundlichkeit und Mitmenschlichkeit. Das können wir uns leisten, ohne dass uns ein Zacken aus der Krone bricht.

Eine Ausgrenzung führt ja gerade dazu, dass sich die Betroffenen innerhalb ihrer Sondergemeinschaft abkapseln, nur noch mit ihresgleichen kommunizieren und alles außerhalb der eigenen Ideenwelt als feindlich wahrnehmen.

Gerade einem (noch) nicht total gleichgeschalteten Geist wie YanaliaSaira solte es möglich gemacht werden, sich nach außen zu öffnen und in einer wohlwollenden Atmosphäre andere Denk- und Lebensweisen kennenzulernen. Ich hoffe, sie ist stark und selbstbewusst genug, diesen Weg nach außen auch nach den negativen Erfahrungen immer wieder zu suchen.

YanaliaSaira 
Beitragsersteller
 17.02.2017, 15:34
@SarahSchweiz

Ich zu denen nichts, füge ihnen keinen Schaden zu, und will sie nicht missionieren! Was ist an der Ausgrenzung dann bitteschön legitim?!

Man kann Dir nicht helfen, tut mir leid.

Warum?

Weil Du mit niemandem drüber reden sollst / darfst / willst.

Und wenn man das nicht tut, kann einem niemand beistehen.

Steht einem niemand bei, ist man alleine.

Ist man alleine, ist man aufgeschmissen.

Es klingt so. als ob du in Scientology bist. Früher wäre man damit so umgegangen: Gehe zu Cramming: Dort hättest du ein Programm erhalten, das etwa so aussieht: 1. TRs, insbesondere TR 0 und TR 0 Bullbaiting auf die spezifische Situation, mit der du es zu tun hast. 2. Einweisung in PTS/SP Daten, einschließlich „Gute Straßen, Schönes Wetter“ aus „Probleme der Arbeit“. 3. Weiterführendes Studium, wie etwa den vollständigen PTS/SP-Kurs und/oder die Public-Relation-Serie.


Nun ja, das war früher. Und früher wurden Scientology-Kids nicht gemobbt, obwohl es etwa 10 Mal so viel schlechte Presse über Scientology gab wie heute. Leider ist heute in der Scientology Kirche von Scientology praktisch nichts mehr übrig geblieben. Beweis dafür ist bereits, dass du dich mit deinem Problem an „Gute Frage“ anstatt an die Qualifikationsabteilung wendest. Ich finde, es ist ein unsagbares Armutszeugnis für die heutige Scientology Kirche.


Ich würde dir dringend raten, dich von der Scientology Kirche klar zu distanzieren. Was dein „Glaubensbekenntnis“ betrifft, so kannst du es immer noch beibehalten, soweit es für dich von Nutzen erscheint. Du brauchst aber deshalb nicht auch die Scientology Kirche in Schutz zu nehmen.
Noch ein Tipp: Ich weiß, dass die Kirche sich dieser Tage darauf spezialisiert hat, Feinde zu machen, aber deshalb brauchst du es ihr nicht gleichzutun. Ich spiele hier auf deine „kritischen Fragen“ zum Christentum an, und das im Religionsunterricht, wo die Mehrheit Christen sind! Damit verstößt du gleich gegen mehrere deiner eigenen heiligen Schriften, insbesondere eines der HCOBs über PTS-Typ-A-Handhabung, Probleme der Arbeit, Abschnitt über ARK, sowie Der Weg zum Glücklichsein, Abschnitt über religiöse Toleranz. Falls es dir öfter passiert, andere ins Unrecht zu setzen, könnte das HCO PL oder HCOB „Sie können Recht haben“ vielleicht von Nutzen sein.


DetlefRuchatz  16.02.2017, 23:08

Noch ein letzter Hinweis. Wenn du einmal unabhängig bist und dir weiterhin etwas an Scientology liegt, solltest du Folgendes wissen. In der Scientology Kirche findest du dieser Tage praktisch keine Scientology mehr. 98 Prozent der Leute, die in den 1960er-Jahren unter L. Ron Hubbard in Saint Hill gedient hatten, wurden vom gegenwärtigen Scientology-Management zu unterdrückerischen Personen erklärt. Ebenso alle Klasse-XII-Auditoren, die unter L. Ron Hubbard ausgebildet wurden. Praktisch jeder, der eng mit L. Ron Hubbard zusammengearbeitet hatte, ist heute SP-declared. An der Spitze der Scientology steht CST (Church of Spiritual Technology). Sie wird von Nicht-Scientologen kontrolliert – Anwälte sowie IRS Commissioners, das heißt Vertreter der amerikanischen Steuerbehörde. Mit anderen Worten: Scientology ist etwa seit Anfang der 1980er-Jahre unter Kontrolle der US-Regierung. Wie dir aus den Lehren der Scientology bekannt sein dürfte, gehört diese zu den Letzten, welche daran interessiert ist, dass Menschen spirituelle Freiheit erlangen. Innerhalb der Scientology Kirche wird dir erzählt, dass Abtrünnige SPs und Squirrels seien. Es ist umgekehrt. Es ist die Scientology Kirche, welche sich zu einer unterdrückerischen Squirrel-Organisation entwickelt hat. Falls du des Englischen mächtig bist, dürfte folgende Website extrem Augen öffnend sein. Sie wurde von ehemaligen im OEC/FEBC ausgebildeten Scientology-Führungskräften sowie von in Flag ausgebildeten Klasse-VIII-Auditoren/Fallüberwachern und Cramming Officers zusammengestellt. Sie sind OT VIIs und OT VIIIs. http://friendsoflrh.org
Ebenfalls sehr aufschlussreich dürfte folgender Aufsatz vom Klasse-XII-Auditor Pierre Ethier sein.
https://exposingsquirrel.wordpress.com/articles/ot-viii-und-daruber-was-erwartet-uns

YanaliaSaira 
Beitragsersteller
 16.02.2017, 23:30
@DetlefRuchatz

Dürfte ich eine Frage stellen:

Woher hast du dein (Fach-)Wissen?  Die meisten Leute, denen der Begriff Scientology etwas sagt, denken ja (leider) sofort an Gehirnwäsche, Aliens und so. 

DetlefRuchatz  17.02.2017, 01:28
@YanaliaSaira

Ich war selbst für 21 Jahre in Scientology, davon 20 Jahre in der  Sea Org – Universe Corps Hamburg, dann Upper Middle Management in Los Angeles und schließlich im CLO Europe. Nachdem ich mir 2012 eine nicht genehmigte LOA gegönnt hatte und mich mit dem Chief MAA CLO EU nicht über meine Rückkehr einigen konnte, war ich im Mai 2013 offiziell aus der Scientology Kirche ausgetreten. Seitdem gehe ich in der Freezone die Brücke hinauf. :-)

YanaliaSaira 
Beitragsersteller
 16.02.2017, 16:41

Ja, ich weiß dass ich  gegen ein Paar Regeln verstossen habe. Allerdings  haben sich die anderen ja auch nicht besonders ehrenhaft Verhalten. Und ich bereue es ja, die anderen nicht. 

Aleqasina  16.02.2017, 16:52
@YanaliaSaira


"Ja, ich weiß dass ich  gegen ein Paar Regeln verstossen habe. Allerdings haben sich die anderen ja auch nicht besonders ehrenhaft Verhalten."

Das heißt, dass du einen wachen und kritischen Verstand hast und dir die Freiheit nimmst, die du brauchst. Bewahre dir diese Freiheit!

Die Gedanken sind frei! :-)

DetlefRuchatz  16.02.2017, 21:50
@YanaliaSaira

Jetzt, da der Schaden schon angerichtet ist, gibt es folgenden Ausweg. Zuallererst müssen deine TRs gut sein, insbesondere TR 0 und TR 0 BB, sonst nützt dir auch der Rest der Theorie nichts. Ziehe dich nicht zurück. Originiere Dinge, die allgemein als normal und akzeptabel gelten. Sei dir darüber im Klaren, dass es nur sehr wenige Leute sind, die dir tatsächlich feindlich gesinnt sein mögen. Der Großteil sind lediglich Mitläufer. Wenn jemand dir gegenüber Einwände hervorbringt, obwohl du gewöhnliche Dinge originierst, sei dir bewusst, dass der eigentliche Einwand darin besteht, dass du überhaupt etwas sagst, nicht darin, was du sagst. Wenn dich diese Einwände unbeeindruckt lassen und du weiter fröhlich originierst, wird die Person schließlich in Apathie verfallen und dein Ansehen bei der Mehrheit, den Mitläufern, der Masse oder wie auch immer man das bezeichnen möchte, wird gewaltig steigen. Es ist sehr gut möglich, dass vielen Leuten deine Weltanschauung ohnehin egal ist und die dich im Prinzip ganz gern haben, sich aber wegen ein paar wenigen Leuten nicht trauen, es zu zeigen. Im Zweifelsfall: Mehr Kommunikation, nicht weniger. :-)

Ich gehe nach deiner Schilderung davon aus, dass du ein Mitglied von Scientology bist.

Der folgende Text gilt nur dnan, wenn es sich hier wirklich um die Scientology handelt. Andernfalls kann alles, was ich schreibe, ignoriert werden.

Dass diese Gruppierung von anderen als Sekte bezeichnet wird, ist absolut korrekt.

Einem Mitglied - und damit auch dir selbst - zu erklären, dass dort etwas ganz gewaltig falsch läuft, macht relativ wenig Sinn. Wenigstens zu diesem Zeitpunkt. Es dürfte an dieser Stelle recht egal sein, was du alles zu hören beokmmst, da du von den Mitgliedern intern derart indoktriniert wirst, dass alles andere an dir abprallt, was nicht dem Inhalt deiner "Lehre" entspricht.

Nebst dem einen Film, den du dir angesehen hast, solltest du dir mal den film "Going Clear" ansehen und dir die eine oder andere Frage dazu selbst stellen.

Ausserdem solltest du dich einmal objektiv (sofern das aus deinem Standpunkt überhaupt möglich ist) mit dem Leben von Ron Hubbard auseinandersetzen. Er war nichts... Er war Autor von Science Fiction-Romanen und hat in Amerika den Religionsstatus erlangt, um von der Steuer befreit zu werden. Ein ereligion ist Scientology deswegen noch nicht.

Du wirst also diesbezüglich nicht wegen deiner Religion gemobbet, sondern, weil du Mitglied eines unterdrückerischen Wirtschaftszweiges bist, welcher dir früher oder später jeden einzelnen Cent aus der Tasche ziehen wird.

Das wird dir jetzt noch nicht viel sagen, du wirst jetzt keineswegs zustimmen. Es werden aber Zweifel kommen, die dir von anderen Mitgliedern aus dem Kopf geschlagen werden - und das ist nötigenfalls so auch wörtlich gemeint.

Der Psychologe wird nicht als erklärter Feind der Scientologen angesehen, weil er den Menschen verwirrt oder "aberiert", wie der Scientologe gepflegt zu sagen, sondern, weil er eine Gefahr für die Gruppe darstellt, indem er den Mitgliedern die Augen öffnen kann.

Solltest du weiter bei dieser Gruppierung bleiben, wird es dich bald nicht mehr stören, wnen dich andere Schüler ausgrenzen. Du wirst sowieso bald nichts mehr mit ihnen zu tun haben wollen, weil sie - entgegen deiner baldigen Meinung - eben freies Denken besitzen. Du widerum wirst je länger je mehr dazu verführt zu glauben, dass du zum freien Denken eben erst der Stufe Clear folgen musst, um danach die OT-Stufen hochzukrakseln. Du wirst der Meinung sein, alle anderen unterliegen einer schrecklichen Illusion, ohne zu merken, dass man dir just in diesme Moment eine Illusion einzutrichtern versucht.

Irgendwann wird der Zeitpunkt dann kommen, an welchem du merkst, dass alle anderen vielleicht doch nicht unecht hatten. Ich hoffe für dich, dass du bis dahin nicht zu viel bezahlen musstest... und damit meine ich nicht nur finanziell.

Der ganze Aufbau dieser Wirtschaftsmacht ist eine totalitäre Hierarchie, welche einem Märchen an den Glauben eines intergalaktischen Herrschers entspringt. Geschrieben von einem irrationalen Fantasten, der zeit seines Lebens übrigens selbst die Hilfe von Psychologen in Anspruch genommen hatte. Alles, war er zu beweisen vermag, beweist er mit seinen eigenen unbelegbaren Pseudofakten. Es gibt keinerelei Schriften oder anderes Material, welche nur im Ansatz das bestätigen, was Herr Hubbard scheinbar über Studien herausgefunden haben will. Keine einzige...

Ich wünsche dr viel Glück auf deinem Lebensweg und hoffe, dass du dich bald als das sehen wirst, was du bist: Ein Mensch aus Fleisch und Blut. Und diees Erkenntnis wünsche ich dir, noch bevor du vom Glauben übermannt wirst, dass in dir ein Thetan steckt, den es zu befreien gilt.

Du hast hier gute Ratschläge bekommen.

Was mir an deinen Kommentaren auffällt:

Religion sucht man sich auf. Heisst man wird erwachsen und überprüft den Glauben, wählt ev. einen anderen. Du erwähnst mehrfach entschuldigend, dass du es dir nicht ausgesucht hast. Doch hast du!!!!! Das musst dir klar sein.

Keine Religion nur Sekten verbieten Kontakt und Hilfe durch Berater, Lehrer/Lehrerin. Und es gibt einen guten Grund dafür, sie wollen nicht, dass du einen klaren Kopf bekommst und dich der Gehirnwaesche entziehst. Viele Religionen machen eine Gehirnwaesche, aber bei den meisten darf man sich (heute) Beraten lassen.

Deshalb egal welche Religion oder Sekte du angehörst, du MUSST dir zuliebe und darfst die HILFE von Beratern nutzen.

Ist die Religion die Richtige, wird der Berater auch nicht schaden. 

Gehörst du einer Sekte an, verstehe ich schon wieso sie dich mobben. Sekten haben viel Leid über Menschen gebracht und viele Leute getötet. 

Falls dich das alles nicht berührt, musst du halt still sein und ihr Benehmen akzeptieren. Irgendwann haben es die meisten vergessen und benehmen sich normal. Einfach nie mehr über Religion reden und schon gar nicht missionieren, sonst hast du eine Elternrevolte.


YanaliaSaira 
Beitragsersteller
 16.02.2017, 16:31

Ich missioniere nicht. Und auch der Begriff Sekte ist relativ.

Ich bin in einer neu religiösen Bewegung großgeworden, die viele Leute heute (leider) als Sekte ansehen (Scientology)

2AlexH2  16.02.2017, 16:44
@YanaliaSaira

Ich kenne Scientology sehr gut. Ich bin unvoreingenommen zu ihnen gegangen und habe unter anderem für sie gearbeitet (da wusste ich noch nichts von ihnen). Ich habe gesehen wie es abläuft und durfte auch eine Behandlung/Weiterbildung geniessen. Das war dann auch das letzte Mal, dass sie mich gesehen hatten.

Sie sind reines Gift für die Psyche und das Sozialleben. Was du dafür bekommst ist ein Fakeleben. Aber du hast ja keinen Vergleich, jung wie du bist.

Scientology hat einen extrem schlechten Ruf, und der lässt sich durch Fakten untermauern. Kein Wunder mobben sie dich. 

Das ist auch der Grund wieso du nicht zu den Lehrern darfst, weil die sich wohl teilst verpflichtet fühlen dich da raus zu hohlen.

Lass dir nichts einreden hol dir die Hilfe die dir zusteht (wegen dem Mobbing), und geh weiter zum Religionsunterricht.