In der 10. durchgefallen und trotzdem arzt werden können?

5 Antworten

Die 10. Klasse ist ja rein notentechnisch für das Abitur nicht relevant. Wenn du jetzt also in der Wiederholungsphase sämtliche Defizite aufarbeitest und dann in der Oberstufe gut und anständig arbeitest und gute Noten schreibst, sollte dem prinzipiell nichts im Wege stehen. Du darfst halt bloß nicht wieder die Faulheit gewinnen lassen, aber wenn dir das Problem ja bewusst ist, wird es einfacher sein dagegen anzukämpfen.

Du brauchst perfekte Noten im Abitur. Außerdem kannst du deine Chancen verbessern wenn du nachweisen kannst, dass du was Soziales gemacht hast, wie Mitglied beim Deutschen Roten Kreuz oder ähnliches.

Das Sitzenbleiben an sich ist nicht grundsätzlich ein Problem.

Aber wirst du ein super gutes Einser-Abitur schaffen?

Medizin-Studienplätze sind extrem knapp, aber es gibt immer Massen an Bewerbern.
Die verfügbaren Medizin-Studienplätze reichen immer nur für einen ganz kleinen Teil der Bewerber aus – nur für die allerbesten Bewerber.

Um gute Chancen auf einen Medizin-Studienplatz zu haben, brauchst du Abitur mit Durchschnittsnote 1,0 also in allen Fächern eine 1.

Von Experte DianaValesko bestätigt

es gibt viele Ärzte, die anfangs in der Schule nicht gut waren. Lebe deinen Traum.

Du solltest dich wenigstens für Chemie interessieren und diese schlechten Noten zum Anlass nehmen nun wirklich deine Defizite aufzuholen. In der Uni ist Organische Chemie für viele ein hartes Fach und ein Arzt, der nichts von Chemie versteht, ist wie ein LKW-Fahrer, der nicht weiß wie sein Fahrzeug funktioniert.


Rapunzel324  12.07.2022, 23:06

Biochemie ist relevant im Studium der Humanmedizin, in den vorklinischen Semestern, bis zum Physikum.

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