Impfpflicht nur für Pflegekräfte?
Es wurde schon öfters mit der Idee geworben Pflegekräfte zur Coronaimpfung zu zwingen, dies soll mit der Androhung einer Kündigung erfolgen bei nicht nachkommen der Impfpflicht. Ärzte erhalten ein solches Ultimatum nicht (Bis jetzt).
Da frage ich mich, sind Pflegekräfte nun endgültig Menschen zweiter Klasse die einen miesen Lohn, miese Bedingungen und enorme Belastungen in Kauf nehmen. Nun sollen sie auch ihr Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper verlieren und Teile des Volkes feiern sowas ab.
Wie seht ihr das?
Wäre es dann nicht fair wenn eine Impfpflicht für alle oder aber für niemanden gelten würde?
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
13 Antworten
Die Diskussion gerade ist völlig absurd angesichts millionen von Menschen die sich gerne Impfen lassen würden.
Die sollen erstmal durchimpfen und schauen was dann übrig bleibt und ob eine Impfpflicht dann noch erforderlich ist bevor man das Maul so weit aufreisst und nichtmal genug Impfstoff für jeden da ist.
.... Und sie sollten daran denken das es hier auch um Wähler geht.
Ich versteh die Forderung der Impfung der Pflegekräfte nicht, da ja alle Bewohner geimpft werden. Wenn die Bewohner geimpft sind, können sie nicht mehr angesteckt werden, egal ob die Pflegekräfte geimpft ist oder nicht.
Aber die Pflegekräfte können von den Bewohnern evtl. angesteckt werden.IWissen die Fachleute noch nicht,ob eine geimpfte Person Überträger von Corona sein kann.
Inbezug auf "Corona" und die mRNA-"Impfstoffe" auf gar keinen Fall.
Es sollte freiwillig bleiben. Man kann ja auch die Leute impfen, die gepflegt werden. Nur wenn auf beiden Seiten Impfgegner sind, wird es schwierig.
Wahrscheinlich haben es sehr viele Pflegekräfte inzwischen ohnehin schon gehabt, oder? Und wenn nicht, dann sind sie wirklich gut mit der Schutzausrüstung und werden das auch weiterhin schaffen.
Man sollte erstmal alle impfen, die es wollen. Ein Teil der anderen muss die Infektion dann eben noch bekommen, aber davon wird das Gesundheitssystem auch nicht mehr überlastet. Der Lockdown kann dann aufhören.
Jetzt mal ehrlich, es war schon immer so, dass Pflegepersonal gewisse Impfungen vorweisen musste um überhaupt in den Pflegeberuf einsteigen zu können.
Das war bei meiner Ausbildung auch so.
Ich kann das Theater der Pflegekräfte in diesem Bereich einfach nicht nachvollziehen. Schliesslich soll die Impfung euch und die Patienten schützen.
Es ist nun mal so, dass der Arbeitgeber Regeln aufstellen kann, die der Sicherheit aller dienen.
Wer soll denn den Schadenersatz zahlen, wenn ihr euch ansteckt, weil ihr die Impfung verweigert?
Hier geht es doch auch um die Sorgfaltspflicht des Arbeitgebers.
Ich bin sofort dafür, wenn man euch auch rückwirkend Gefahrenzulagen auszahlen muss!
Ich bin dafür, dass ihr mehr Lohn und mehr Ferien bekommen müsst!
Aber nein ich habe kein Verständnis für das pubertäre Argument ich will selber entscheiden ob ich mich impfen lasse.. mi mi mi... Gilt auch für das Personal das sich nicht gegen Grippe impfen lässt.
Würde man euch die Impfung verweigern, dann hättet ihr Grund zum jammern. Aber sicher nicht, wenn man euch schützen will.
Ich denke, man befürchtet eine Ansteckung durch die Impfung der Bewohner der Heime, die evtl. nach der Impfung selbst Virenproduzenten werden könnten. Was ist nicht daran zu verstehen, wenn diejenigen die pflegen, gesund bleiben sollen.
Viel mehr beschäftigt mich die Frage, warum diese Zurückhaltung bei denjenigen die doch eigentlich überzeugte Impfbefürworter sein sollten. Was wissen die was wir nicht wissen ?