Typische sowie persönlich gehörte bzw. selbst gestellt bekommene Fragen:

I. Wenn es einen "lieben" bzw. liebenden Gott gibt: Warum lässt dieser so viel Böses, so viel Leid, Hass, Zwietracht und Elend unter den Menschen zu? -

II. Warum sah Gott über das barbarische Gemetzel des Holocaust und über die grausamen Völkermorde hinweg? -

III. Auch die Natur ist nicht wirklich "gut" und perfekt; auch hier herrscht das brutale Recht des Stärkeren, und es überlebt auf Dauer nur, wer seine eigenen Intentionen und Vorteile mit Gewalt, Raffinesse und List durchsetzt. - Kann man da etwa von einem "lieben", mitfühlenden und gerechten Gott sprechen? -

IV. Warum gibt es seit jeher immer wieder Naturkatastrophen, die ganze Landstriche verwüsten und tausende Menschen mit einem Schlag töten, obdachlos machen oder sie zur unmittelbaren Flucht ins Ungewisse zwingen? Sollte ein "all-mächtiger" und voraussehender Gott solches nicht verhindern oder vermeiden können? -

V. Warum werden herzensgute, völlig arglose und ein "gottgefälliges" Leben führende Menschen von schweren Schicksalsschlägen getroffen - während herzlose böse Menschen, Kriminelle und Schwerstverbrecher verschont bleiben? Wenn es einem all-liebenden wohlgesonnenen Gott wirklich um das Gute, Schöne und Wahre in der Welt ginge: Sollte er da nicht gerade erstere besonders schützen, damit sie ihre edlen Werte und Ideale vorleben und weitertragen können? -

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Frisches Hackfleisch - von Rind, Schwein, R/S gemischt, Kalb, Lamm und Geflügel - darf laut Hackfleischverordnung nach der Herstellung maximal 24 Stunden lang verkauft werden. Die Metzger und Fleischverkäufer in Deutschland gehen da aber auf Nummer "sicher" und verkaufen nur, was sie während des Herstellungstages anbieten; heißt: Was ein Metzger etwa um 18 Uhr frisch in die Theke stellt, wird er nach Geschäftsschluss entsorgen und am Folgetag - also noch innerhalb der erlaubten 24-Stunden-Frist - dennoch nicht mehr verkaufen. Von daher sei jenen Kunden, die sich darüber empören, mal eine halbe Stunde vor Geschäftsschluss kein Hackfleisch mehr zu bekommen, gesagt, dass die Vermeidung eventueller Verlustgeschäfte unverkaufter, aber absolut frischer Ware für den Verkäufer bzw. Hersteller schlichtweg Priorität hat - "König Kunde" hin oder her... -

Die gesetzlich vorgeschriebene 24-Stunden-Frist dient weniger dem Verbraucherschutz als vornehmlich der Absicherung des Herstellers. Diser soll sich sicher sein dürfen, ausschließlich frische und möglichst keimfreie Ware an den Kunden abzugeben, und das ist gewährt durch die 1-Tag-Regelung, während welcher bei richtiger Lagertamperatur - max. 4° C - die Vermehrungsgeschwindigkeit von Salmonellen u.ä. weitgehend abgebremst wird.

Der Hinweis an der Ware "am Tag der Herstellung zu verbrauchen" oder "zu verbrauchen bis..." hat also nichts mit deren Haltbarkeit an sich zu tun. Hausfrauen und Köche wissen erfahrungsgemäß, dass frisches Hackfleisch, sofern es nach dem Kauf unverzüglich in den Kühlschrank kommt, durchaus noch zwei bis drei Tage lang völlig in Ordnung ist und, bei der Zubereitung vollständig(!) durcherhitzt, ohne Bedenken verzehrt werden kann.

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Spontanes Nasenbluten ist häufig ein Zeichen für einen erhöhten Blutdruck.

Sind diese Jungs übergewichtig?

Zumindest bei Erwachsenen ist Übergewicht die Hauptursache für zu hohen Blutdruck resp. spontanem Nasenbluten... -

Es können auch diverse Drogen eine Rolle spielen - was freilich hoffentlich auszuschließen ist...!

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Weil an der homöopathischen Behandlung der Mensch erlebt, wie nicht die bloße Substanz, sondern der Geist der Arznei in ihnen wirkt. Und den Geist wollen ja sämtliche Kirchen verbieten und aus den Seelen und Häuptern der Menschen verbannen, damit er ihnen nicht die Augen öffne und sie erkennen, dass die RKK der wahre Anti-Christ ist...

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Linkshänder

Ich bin ein 99,9-prozentiger Linkshänder und Linksfüßer. Die fehlenden 0,1 Prozent zum 100-prozentigen haben mit einem Werkzeug zu tun, das nur für Rechtshänder geschaffen ist und von ihnen effizient benutzt werden kann: Die Schere.

Schon als Krabbelbaby wurde mein auffallender Linksdrall beobachtet...

Später dann im Kindergarten vollzog sich die Wandlung: Es war Adventszeit, und wir durften zum ersten mal fürs Basteln von Adventsschmuck eine Schere benutzen. Alle Kinder kamen schnell damit zurecht und konnten sie bald sehr geschickt benutzen. Nur ich stand bei ihnen, mit kugelrunden Augen und offenem Mund, die Schere in meiner linken(!) Hand und lugteihnen jeden Schnitt ab, den sie damit taten. Allein, mit jedem Schnitt, den ich selber versuchte, klemmte sich das Papier nur zwischen die Klingen, und es blieb ganz. Allmählich steigerte sich meine Ungeduld und meine Wut darüber, dass ausgerechnet ich allein mit der Schere nicht umgehen konnte. In meiner letzten Verzweiflung tat ich, was ich von mir selbst niemals getan hätte, wozu mich aber die Kindergartentante eindringlich aufforderte: "So nimm doch die Schere in die richtige Hand!" - Hilflos und völlig fertig wechselte ich die Seite - und siehe da: Es ging wie von Zauberhand! -

Seitdem benutze ich mit der rechten Hand als einzige Werkzeuge ausschließlich Scheren, und demgemäß kann ich mit Scheren für Linkshänder absolut nichts anfangen...

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👎

Könnte von einem "Grünen"-Politiker stammen: Die Dinge nur vereinzelt wahrnehmen und nicht in lebendigen Zusammenhängen überblicken, nur die eigenen wohlgefälligen Gedanken und Anschauungen reflektieren und sich nur auf das konzentrieren, was als eigene egozentrisch ausgerichtete Ideologie vorschwebt...

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Es sind durchaus nicht wenige Menschen weltweit, die nackt zu schlafen am angenehmsten empfinden. In südlichen Ländern tun dies weit mehr als hier in den nördlichen Breiten, und insgesamt mehr Männer als Frauen, beide dann nach ihrer Pubertätsphase.

Kinder stecken sich noch gern in einen bequemen, nicht zu engen Schlafanzug oder in ein Nachthemdchen; das vermittelt ihnen unter der warmen weichen Schlafdecke ein zusätzliches Gefühl der Geborgenheit... -

Vom hygienischen Standpunkt aus kann nichts wirklich einzuwenden sein. Man muss allenfalls bedenken, dass durch direkten Hautabrieb und Schweiß auf Betttuch und Schlafdecke ein häufigerer und regelmäßiger Wechsel der Bettwäsche erfolgen sollte. Auf die Gesundheit hat das Nacktschlafen an sich keinen negativen Einfluss - im Gegenteil: Denn so kann die Haut besser und freier Atmen, sie wird gut umlüftet und es wird möglichen Krankheitskeimen und Pilzen ihr Feldzug in die heimelige Schlafstatt erschwert... -

Und was den sicher gut gemeinten (all-)morgendlichen "Besuch" Deiner Mutter, während Duch Dich noch in Deinem Bett räkelst, betrifft, so mache ihr schlichtweg klar, dass Du das nicht möchtest - ohne große Rechtfertigung und Erklärung; Deine Eltern würden dies ja gewiss auch nicht von Dir wollen - und genau aus dem selben Grund...! -

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Die Nass-Rasur ist wesentlich hygienischer, hautschonender und pflegender als die Trocken-Rasur. Viele Männer nutzen letzere aus Bequemlichkeit oder ungebrochener Angewohnheit.

Zur Nass-Rasur sind diverse Utensilien notwendig: Einzelne Klingen, Pinsel, Rasiercreme/-Schaum, Pflegebalsam für danach, und ein durchaus zeitaufwändiges Ritual, um sie professionell durchzuführen; und sie muss in der Tat geübt werden, denn anfänglich kommt es immer wieder zu mehr oder weniger kleinen Hautverletzungen, die, wenn sie unzureichend oder gar nicht behandelt werden, unschöne bleibende Spuren hinterlassen können.

Abgesehen von der einfachen Handhabung einer flexiblen Klinge bevorzugen Frauen die Nass-Rasur gerade ihrer hygienischen Effektifität wegen. Frauen sind - anders als Männer - deutlich körperbewusster und weniger rationell eingestellt, sie sehen mehr die Sinnhaftigkeit als den reinen Zweck der Dinge...

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Keine Dienstpflicht

Solange die Menschen immer noch meinen, Konflikte mit äußerer Gewalt lösen zu können, ist ein funktionsfähiges und effektives Millitär unerlässlich. Und hierfür muss natürlich immer eine Mindesteinheit professionell ausgebildeter wehrfähiger - ausschließlich männlicher! - Soldaten jederzeit einsatzbereit sein...

Trotzdem sollte uneingeschränkt der freie Wille zum Wehrdienst gelten; das gebietet schon nicht nur unser Grundgesetz, sondern allgemein das menschlich-moralische Gewissen...

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Wie kann ich gegen Prinzipien argumentieren?

Hallo,

ich hatte vorhin schon wieder ein für mich gescheitertes Gespräch mit meinem Vater. Es ging darum mich bei Freunden übernachten zu lassen. Schon seit Jahren ein Thema auch für meine jüngeren Geschwister.

Er hat früher einmal Vorraussetzungen genannt, die ich dafür erfüllt haben muss.
Das wären einmal, dass ich 16 bin und oder mindestens den gelben Gürtel im Jiu-Jitsu habe. Mittlerweile bin ich 16 ein halb und habe den gelb-orangenen Gürtel seit über einem Jahr.

Übernachten darf ich allerdings trotzdem nicht. Ich hab vorhin gefragt wieso er mir dann diese Versprechen gemacht hat und er meint er hätte seine Meinung einfach geändert (kurz gefasst).

Also fragte ich ihn woran es denn überhaupt liegt, dass er partout dagegen ist und was ich denn dafür tun kann um sein Vertrauen in mich zu bestärken.

Gar nichts kann ich machen. Es liegt nicht daran, dass er mir nicht vertraut, das tut er wohl nämlich, es geht ihm nur um seine Prinzipien und wie er aufgewachsen ist (also in einer ganz anderen Zeit mit ganz anderen Werten und Prioritäten).

Es geht ihm also einfach ums Prinzip. Er will nicht, dass ich wo anders übernachte. Keine Kompromisse oder sonstiges. Einfach Nein.

Und jetzt würd ich gerne wissen: was meint ihr was ich tun kann? Dieses Übernachten-Thema ist mir nämlich unglaublich wichtig und ich möchte nicht einfach so aufgeben.
Wie soll ich meinen Vater überzeugen? Oder anders: Wie kann ich ihn überzeugen?

Liebe Grüße

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Hallo, lieber Skittels!

Ich bin sicher, dass Dein Vater Dich liebt und Dir umfassend vertraut.

Ganz offensichtlich sind es wohl Deine Freunde, die er kritisch beäugt. Das sagt er Dir aber nicht, weil er Deine Gefühle für Deine Freunde nicht verletzen will.

Es wäre wichtig zu wissen, ob Dein Vater wenigstens einen Deiner Freunde persönlich gut kennt oder keinen von ihnen. Aber in beiden Fällen solltest Du folgendes versuchen: Lade Deinen Vater zu Deinen Freunden ein - desto eindringlicher und fordernder, je mehr er sich drückt, weigert oder schlichtweg kein Interesse dazu zeigt, noch besser, wenn Deine Mutter und/oder Deine Geschwister dabei sind! - Wohlgemerkt: Du lädtst Deinen Vater zu ihnen ein - nicht umgekehrt, auch wenn er darum bittet oder gar darauf besteht. Es geht darum, dass er den Weg geht, den Du gehst, wenn Du Deinen Vater verlässt und Deine Freunde besuchst: Aus der vertrauten eigenen Wohnung heraus, durch die Straßen, in das ihm fremde Haus, in die ihm fremde Wohnung. Dann stelle ihm Deine Freunde vor, zeige sie ihm, lasse sie auf ihn wirken, bei einer kühlen Cola und Snacks. Vielleicht unternehmt Ihr zusammen etwas, das muss nichts Großes sein: Ein spannender/vergnüglicher Spiele- oder Videonachmittag, ein Spaziergang durch den Frühlingspark - oder - mit einem oftmals überraschend positiven Effekt - eine leidenschaftliche Diskussion über ein Thema, für das Dein Vater und Deine Freunde sich begeistern... -

Du wirst sehen, wie Dein Vater sich wandelt und seine Bedenken schwinden! Und damit es so bleibt, arrangiere das eine oder andere mal wieder ein solches Treffen - zumal Dein Vater jetzt vielleicht sogar selber danach verlangt... -

Ich hoffe, Dir mit meinem Rat ein wenig weiterzuhelfen! Eine positive Rückmeldung würde mich sehr freuen!

Wohlmeinend

Dein Geheymrath!

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Die Frisur auf dem Schwarz-Weiß-Foto gefällt mit sehr, denn sie wirkt in ihrer wilden Schlichtheit und lockeren Fülle natürlich und jugendlich-sympathisch.

Der Kopf- und Gesichtstyp des Models passt freilich für diese schöne Frisur perfekt - ein Faktor, den Du bei Deiner individuellen Entscheidung durchaus mit berücksichtigen solltest...

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Für Dich selber bedeutet es nichts Gutes, wenn Du andere danach fragst, anstatt zu ihr hinzugehen und sie daraufhin anzusprechen!

Wenn eine Frau einem Mann etwas signalisiert, will und erwartet sie, dass er sich ihr nähert... -

Also, worauf wartest Du noch...?!

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Wenn für einen Atheisten kein Gott existiert - warum erregt er sich dann über etwas, das es gar nicht gibt?! - Entweder er glaubt an einen Gott (und wäre demgemäß kein Atheist): Dann mag er sich über dessen (angebliche) Grausamkeit zurecht empören; oder aber er glaubt als Atheist nicht: Dann sollte ihm doch ein bloßes Theoretikon sonst wo vorbeigehen, sei es grausam oder nicht...

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Am 8. April findet eine totale Sonnenfinsternis auf der anderen Erdhalbkugel statt; außerdem werde ich am 8. April einer meiner Nichten zu ihrem 20. Geburtstag gratulieren.

Und ein "Jesus Christus" soll an jenem Tag auch wieder kommen... - Den Typ kenn ich nicht; von daher ist mir das Wurscht.

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Es ist nicht sonderlich intelligent, am Umfang unseres Wissens von der Welt und über sie die Existenz Gottes postulieren zu wollen. Könnte es einen Gott desto wahrscheinlicher geben, je mehr wir wissen? Und nimmt diese Wahrscheinlichkeit ab, wenn wir z.B. diverse Erkenntnisse - als unrealistisch erkannt - wiederum verwerfen? - Nein: Entweder Gott existiert - oder er existiert nicht - gänzlich unabhängig von unserer eigenen intelligiblen Zulänglichkeit. -

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