Ich will nicht, dass die Zeit vorbeigeht...

7 Antworten

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Mach dir keinen Kopf! Jetzt gerade denkst du dein leben ist perfekt und hast deswegen Angst vor jeder auch noch so kleinen Veränderung. Doch es werden andere Zeiten kommen wo dir andere tolle Sachen passieren. Es gibt immer wieder ups und downs im leben und man darf sich nicht gegen die downs wehren sonst wird dein leben doch voll langweilig! Ich wünsche dir alles gute! ( das kam jetzt wahrscheinlich alles voll psychologisch rüber, war aber nicht extra :) )

Dann geh doch weiter zur Schule und studiere.

Klar, dafür muss man lernen. Aber so ist das immer im Leben: Das eine, was man will... das andere, was man muss.

Wenn dir das Lernen zu schwer fällt, dann freu dich doch auf deine Ausbildung. Natürlich wirst du dort auch Lernen müssen, aber es ist natürlich anders, als Schule mit den vielen Fächern.

Da du aber gerne zur Schule gehst, wirst du wohl nicht so ganz viel Stress gehabt haben. Warum machst du dann nicht weiter?

Mein oberdringender Rat wäre: Dann lerne weiter! Wenn es sich auch nur irgendwie mit Deinen Interessen/Berufsvorstellungen und von der finanziellen Situation her einrichten läßt: Versuche meinetwegen, so weit zu kommen, daß zu z.B. Sozialpädagogik studieren kannst. Dann wirst Du auch in den Bereich Arbeit mit Kindern kommen, hast Deine kostbare Jugend benützt, um möglichst viel zu lernen und vergleichsweise zu Beruf auch noch Deine junge Freiheit zu behalten und kannst später in der akademischen Schiene einsteigen. Das sagt eine, deren größtes Versäumnis im Leben es war, nie studiert zu haben. Denken lernen und selbständiges Denken ist sooo wichtig! Davon werden auch die Kinder, mit denen Du später arbeitest, profitieren.

hay mir geht es manchmal auch so ... die zeit geht rasend schnell vorbei aber da kann man nichts machen. du musst es einfach geniesen und nicht immer traurig sein... denn wenn du traurig bist und dich fragst wieso?!? dann geht die zeit noch schneller rum. genieße es einfach mehr tipps kann man da nicht geben :)

Hallo, die guten Ratschläge hast du ja schon. Ich will mich dem Teil widmen, wo es ums Schreiben geht.

Angst ist eine starke Kraft, die dich antreiben kann oder auch hemmen; letzteres ist scheinbar bei dir der Fall. Jemand, der es wissen muss, hat mir mal für meine Ängste (ja, die hat jeder) den Rat gegeben, mich zu fragen, was schlimmstenfalls passieren kann. Als ich mich damit auseinandersetzte, begann das Gedankenwirrwarr zu schwinden. Versuch das auch, schreib alles auf und vor allem: sei ehrlich. Wenn du damit nicht weiterkommst, frag jemanden, der das schon "hinter sich" hat, wie sich das bei ihm entwickelt hat - und wieder aufschreiben.

Wenn du am Ende auf dein Blatt (oder Blätter) schaust, wirst du feststellen, dass eine ganze Menge Positives dasteht.

Außerdem kannst du versuchen, so viel wie möglich von deiner jetzigen Situation mitzunehmen. Freunde (auch tierische), Gewohnheiten, Gegenstände usw. Schreib auf, was du unbedingt "dabeihaben" willst.

Zum Schluss möchte ich dir sagen (als einer, der das schon erlebt hat), dass alles fließend passiert, du wirst es gar nicht merken. Erst nach längerer Zeit wirst du zurückblicken und dich fragen: "Wovor, bitte, hatte ich eigentlich so viel Angst?" Wäre übrigens auch eine Frage, zu der du die Antwort aufschreiben kannst.

Lass es dir gut gehen! :)