Ich muss Arbeit nachgehen die ich hasse?
Wie geht man damit um, dass man wohl keine andere Wahl hat, als ein Lebenslang Hilfsjobs zu erledigen, oder einfach generell körperlich harte Arbeit die seinen Körper langsam kaputt macht für wenig Geld?
Weil alles andere naja braucht höhere Bildung, und das können sich nur die reichen leisten, oder wer reiche Eltern hat, die dann der Unterhalt weiterhin zahlen.
Aber meine Eltern haben mich mit 20 rausgeschmissen. Und ich hatte schon immer psychische Probleme, also wurde es nix mit Bildung. Wie akzeptiere ich dieses Schicksal?
Das mein Körper wohl dann mit 50 kaputt sein wird? Und ich in altersarmut leben werde?
4 Antworten
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Vielleicht solltest du dich erstmal mit deinen psychischen Problemen auseinander setzen und alles daran setzen, dass du vollständig gesund wirst. DANN kann man immer noch weiter sehen.
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Nein, das meine ich nicht! Ich meine du sollst deine psychischen Probleme in den Griff bekommen und dann hast du ja auch eindeutig bessere Perspektiven für die Zukunft.
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Ich werde nur noch in den Tag hineinleben
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Du glaubst gar nicht, wie egal mir das ist. Nur: warum fragst du denn hier, wenn du doch eh schon entschieden hast?
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Work-Life-Balance finden und lernen mit wenig Geld zufrieden zu sein. Es gibt auch Aushilfsjobs, die weniger körperlich anstrengend sind: Wachdienst, Pförtner, Briefträger, Kinderbetreuer, Kassierer, Verkäufer, Kellner, Fahrer.
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dann besser nicht arbeiten. Es lohnt sich nicht zu arbeiten.
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Wenn ein Auskommen auch so möglich ist, wäre das eine Option. Es gibt keine Arbeitspflicht.
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Aber wieso wenn man ohne arbeit genausoviel hat?
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Akzeptanz für diese Situation ist am einfachsten zu erreichen durch Resignation
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Du musst nur einen Weg finden mit wenig aufwand oder in den Alltag integrierten aufwand etwas zu verdienen. Abhängig davon was du kannst und was dir Spaß macht.
Du meinst ich soll für immer vom Staat Leben?