ich komme nicht über den tod meines hundes hinweg. wie war das bei euch?

26 Antworten

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wenn hunde sterben is das immer hart, die gehören ja eigentlich zur familie. anfang dieses jahres mussten wir einen unserer hunde einschläfern lassen, weil er herzkrank war und innerhalb einiger tage nur noch rumgetorkelt ist und auch sonst nichts mehr gemacht hat, gefressen etc. wieso musste er denn eingeschläfert werden? war er krank? dann sieh es vielleicht als erlösung für ihn an

ich zu meinem teil hab ihn nun als desktop hintergrund, aber denk einfach an die schöne zeit mit ihm und in guter erinnerung und irgendwann gehts dir auch wieder besser


connor08 
Beitragsersteller
 24.10.2009, 19:02

meine frau hat mir ein bild von ihm gerahmt. so wie ich das wegschaffe kommt es in mein büro

connor08 
Beitragsersteller
 24.10.2009, 19:17
@connor08

er musste sterben, weil er es wollte. wir haben das vier wochen lang geübt. immer wieder sah es so aus als wäre es so weit. tierarzt, aufbauspritzen, trauer. aber dann: der starke kerl rappelt sich wieder. springt ins auto und läuft übers feld. er wollte das rudel nicht im stich lassen. aber letzte woche konnte er nicht mehr. er hat es mir gezeigt und es war unglaublich schwer.

Wir stehen wohl in Kürze auch vor diesem schmerzhaften Einschnitt in unserem Leben. Unsere alte Dalmatinerlady ist fast 14 Jahre und gesundheitlich alles andere als fit aber wir geniessen jeden Tag, den wir uns gegenseitig in die Augen schauen können; die Streicheleinheiten um die grau gewordene Schnauze und die wenigen Minuten, die sie noch im Garten rumschwänzelt und mit ihren großen schwarzen Kulleraugen die Sonne sucht. Ja, wir fürchten diesen Tag, an dem sie über die Regenbogenbrücke geht und hoffen dann, ganz ganz stark zu sein! Diese Stärke wünsche ich dir auch!

Auch die Trauer um ein Haustier kann so lange dauern. Da kannst du dich nur ablenken, indem du dich jetzt um den anderen Hund kümmerst oder gehe ins Tierheim und führe andere Hunde aus. Die Zeit lindert die Trauer.

Ja das ist schlimm. Dagegen machen kann man nicht viel, aber mit der Zeit wird es besser.

Der Tod meiner Hündin ist schon über 8 jahre her, aber immer noch muss ich an sie denken und ab und zu auch mal weinen . Mein Familie und Ich hatten uns dann einen neuen Hund zugelegt diese ist jetzt aber auch schon um die 8 jahre alt und neuerdings hat sie irgendwie Atem Probleme. Und jetzt kommen all die Erinnerungen an meine 1. Hündin zurück, wie es ihr ging als sie krank wurde. Aber am schlimmsten ist die Erinnerung daran wie meine Mutter bei uns Zuhause angerufen hat und meinem Vater erzählt hatte das meine beste Freundin gestorben war. Zu sehen wie mein Vater der damals total gegen den Hund War auf einmal in Tränen ausbricht ist genau so schlimm gewesen wie zu realisierte das ich mich nicht hatte von meiner alten Freundin verschiedenen können.

Auf jeden Fall kann ich euch alle verstehen.