Ich komme alleine nicht klar?
Hey liebe Community was soll ich tun wenn ich alleine nicht klar komme, ich hasse mich einfach selber und bin es mir nicht wert für mich ordentlich zu kochen oder sonst Sachen zu erledigen und habe auch keine Kraft und Lebenswillen dazu und nur noch Angst mit jedem Tag an dem ich älter werde dass ich keine Freunde oder Freundin mehr finde bin 27, und hasse einfach alles, das Leben ist so unerträglich und wird immer nur noch schlimmer, ich weiß nicht wie lange man da noch durchhalten kann und Geld dazu habe ich auch kaum eins? Es sind in meiner Vergangenheit viele schlimme Dinge passiert von Mobbing, Ausgrenzung, passiert mir auch heute noch, komme mit so gut wie allen Menschen nicht klar und habe Panik unter Leute zu gehen, hab Angst sogar einkaufen zu gehen wegen Menschen, was soll man da tun? Therapien haben alle nichts gebracht weil die an der Situation nichts ändern weil ich dennoch alleine bin?
7 Antworten
Pedobär77 ist sicher ein mal ein Problem. Ich würde dir herzlich anraten, deinen Namen zu ändern, um dich selbst ernster nehmen zu können. Nicht böse gemeint. Ich hoffe es ist ironisch und du bist nicht echt pädophil, weil dann müsstest du zwangsläufig in Therapie du hast keine Schuld daran aber du musst es behandeln lassen, es geht nicht anders.
Nun zum Tipp: Ich bin ein absoluter Anfänger, aber ich hoffe ich kann helfen: Ich kann dir nichts als ratschlag geben als zur systematischen Therapie zu gehen. Sie sind lösungsorientiert und Preis wird glaube ich von der Krankenkasse übernommen (also in der Schweiz ist es mindest so). Meditieren alleine wird bei deiner Situation nicht reichen. Es ist sehr schwierig, wenn man nicht mit anderern sprechen kann. Du bist in einer schwierigen Lage. Versuche zuerst deinen Selbstwert zu erhöhen (mithilfe einer Psychotherapie). Ich kann mir vorstellen dass du an einer Depression leidest. Wenn du dich selbst besser kennst, weisst du vielleicht wie umgehen mit dir selbst. Sonst könnte ich dir anraten, mehr Zeit mit deiner Familie zu verbringen. Wenig Fernseher viel Sport, viel Lesen. Diogenes Bücher zubeispiel, die vermitteln gute Werte. Du wirst es lieben!
Zusammengefasst: Versuche systematische Psychotherapiezu gehen. Stresse dich nicht.
Therapien haben nichts gebracht, weil eine Therapie keine Pille ist, die Du einwirst, damit Du wieder gesund wirst. Bei einer Therapie kannst nur DU Dich ändern - Deine innere Einstellung. Entweder wusstest Du diesen Funfact noch nicht oder Du sträubst Dich mit Händen und Füßen dagegen, weil Du ja weißt, dass Du hässlich bist.
Um Dein Leben zu ändern, wirst Du Dich unweigerlich um 180 Grad drehen. Das heißt: Alles, was Du jetzt als negativ ansiehst, wirst Du angehen oder eleminieren müssen! Es nützt Dir nämlich gar nichts, im Selbstmitleid zu versinken. Ändere also alles das, was Du ändern kannst und willst. Und lerne zu akzeptieren, was Du nicht ändern kannst. Eine Therapie hilft Dir genau DAbei. Du musst es aber zulassen, dass etwas geändert wird. Sonst bringt es in der Tat nichts.
Du wirst Dich annehmen lernen müssen. Sonst wird das nie was.
ich selber sehe mich als star und was besseres aber das ist halt nicht so, habe mein Leben total gegen die Wand gefahren und bin eher ausgegrenzt von der Gesellschaft
Dann bring Dich ein! Lass Dich nicht ausgrenzen! Es liegt an Dir, andere zu akzeptieren, sie abzulehnen oder zu ignorieren. Du musst noch viel lernen.
In deinen anderen fragen geht es eher um Drogen und viel,Geld, als um mobbing und Ausgrenzung …
hör auf mit deinem Selbstmitleid und fange an dein Leben in den Griff zu bekommen..
also Arbeit suchen usw
hab mir mit den Drogen die Psyche zerstört 😅 und Kindheitserinnerungen wieder hervorgerbracht und bin total hinüber
Allein zu leben kann schwer sein, denn es bedeutet Selbstdiziplin, aber auch ungeteilte Lebensfreude. Du hast zwar Pflichten, wie Wohnung putzen, Wäsche waschen, Kochen, aber auch die Möglichkeit, alles einzuteilen, wie es dir passt und du brauchst nicht auf jemand anderen Rücksicht zu nehmen.
Diesen Vorteil siehst du nicht. Du steckst fest.
Du brauchst eine Organisation, die du einhalten kannst, wie ein Gerüst, an das du dich klammerst. Je länger du danach vorgehst, desto mehr schleifen sich Gewohnheiten und Abläufe ein, du wirst es leichter finden, nimmst dein Leben in die Hand.
Was ist zu tun, was liegt an? Schreib alles auf. Wie oft musst du einkaufen gehen? Wäsche machen , saubermachen...wenn du alles aufgeschrieben hast, teile dafür Zeiten ein. Jeden Tag die Toilette putzen, abspülen, lüften..alle zwei Tage..und so weiter. Schau dir die nächste Woche an und trage ein, was du tun musst, und was du tun kannst, und schau, wieviel Zeit dir bleibt für Hobbies und Rausgehen, Freunde etc.
Du schreibst, du hast keine Freunde, aber vielleicht Familie? Kannst du dich sozial engagieren, einen Hund ausführen, Besuche im Seniorenheim machen?
Dein Leben wird sich grundlegend ändern, wenn du das gute Gefühl erarbeitest, Dinge im Griff zu haben. Es werden sich Türen öffnen, Menschen in dein Leben treten, du wirst endlich wieder zufriedener und manchmal sogar glücklich sein.
All das schaffst du , weil du schon heute erkannt hast, dass es dir schlecht geht. Jetzt fange sofort an, dir den Plan für dich zu machen. Niemand kann von außen in dein Leben eingreifen, aber du hast alle Möglichkeiten, es zu verbessern und letztendlich es schön zu finden.
Trennung nach 30 Jahren, Familie verstorben, alles verloren, immer nur geholfen, nun 72, was nun. Ich lese immer wieder, Sport... toll, Hunde ausführen gerne, nur es gibt zuviel Gassi geher, Ehrenamt nicht schlecht, nur geht das alles zu meinen Lasten. Alles. Freunde tot oder verzogen Reisen gerne, ach ja fast umsonst. Was noch. VHS kostet unendlich. Fitness kostet. Da war doch noch was. Hmm genau, vorher Corona nun der Krieg. So stürze ich von Unheil zu Unheil. Hat jemand noch tolle Ideen. Danke
will einfach eine Freundin, ich komme damit nicht klar dass ich keine hab
Familie will keinen Kontakt mehr zu mir wegen Drogenmissbrauch und weil ich viel scheiße verzapft habe, und auf das ganze Erwachsen Zeug hab ich meistens keine Lust und verkrümmle mich nur unter der decke und heule
Du identifizierst dich stark mit einer gewissen Opferhaltung. Ich glaube dir, dass du im Leben viele Herauforderungen und auch Schicksalsschläge aushalten musstest. Aber irgendwann ist es Zeit aufzustehen und TROTZDEM sein Leben zu leben.
Das alleine sein scheint dich sehr zu belasten. Mir hat es geholfen, als erstes daran zu arbeiten. Lernen mit dem Allein sein umgehen zu können. Es fiel mir immer leichter, irgendwann konnte ich es auch richtig genießen. Diese Unabhängigkeit und Stärke in mir. Eine innere Ruhe.
Du kannst das auch üben! Und um Freunde oder Beziehungen zu finden ist es ohnehin nie zu spät. Die meisten Menschen finden es nicht so "interessant" Kontakt mit jemanden zu haben der sich nur als Opfer sieht und nix tut um das aktiv zu überwinden. Deshalb wäre mein Rat da als erstes anzusetzen.
Was kannst du tun damit es dir besser geht? Für dich? Bewegung, zur Ruhe kommen, ein Hobby. Finde erstmal deine Mitte. DANN klappt das mit den Freundschaften und Beziehungen auch besser, denn dann strahlst du Selbstvertrauen und Ruhe aus. Du wirkst nicht mehr wie jemand der sich an andere Menschen "dranklammert" sondern die Bezüge werden eher auf einer Augenhöhe sein. Das ist wichtig.
Durch neue Erfahrungen kann man die alten überwinden und sie zu einem Teil der eigenen Lebensgeschichte machen das einem zwar geprägt hat - aber nicht länger über einen bestimmen kann. Aber dafür muss man die Opferhaltung ablegen. Anders geht es nicht. Finde deinen inneren Kämpfer :-)
ja ich bin nicht das was ich sein will und das will ich nicht akzeptieren