Guten Morgen,
ich habe am Mittwoch meiner Freundin gesagt, dass meine Gefühle nicht so stark seien und ich nicht so verliebt am Anfang gewesen sei. Jedoch habe ich diese Aussage ohne jeglichen Hintergrund erzählt. Am Telefon muss ich "ich liebe dich " sagen , sonst denkt sie ich habe keine Zuneigung. Zudem hat sie mich auch ständig unter Druck gesetzt. Zum Beispiel, das sie Sex wollte, wie so ein Lustmolch. Das hat mich total abgeturnt. Ich wollte Mal von mir aus sie erobern.
All so Dinge, die mich extrem unter Druck gesetzt haben. Wo ich mir auch die Frage gestellt habe , ist irgendwas falsch mit mir. Erstens, weil ich eigentlich sehr gerne Sex habe und mich auch gerne fallen lassen. Jedoch fühlte mich die letzten Wochen nach Silvester nicht sehr glücklich mit ihr. Zumal es an den Wochenenden (wo wir uns sehen) immer zu Streit kam. Keine schönen Ruhephasen vorhanden waren. Immer irgendwie Streit und problematisieren von Dingen. Ich habe das Gefühl, sie zerredet so lange Dinge, bis sie in einem Streit enden. Dabei will ich nur Ruhe und Entspannung.
Jetzt nachdem ich ihr das am Mittwoch gesagt habe, wollte sie sich erstmal von mir trennen. Verständlich. Und sie hatte es natürlich auch jedem gesagt. Die Eltern wollen mich jetzt nicht mehr sehen und das Familientreffen , da bin ich auch ausgeladen. Als hätte ich nur aufgrund meiner Ehrlichkeit , weil ich durch die Therapie gelernt habe auf meine Bedürfnisse zu achten, den Grundstein für die Trennung gelegt. Dabei wollte ich nur, das etwas in der Beziehung geändert wird und ich harmonischer mit ihr zusammen lebe.
Zumal wollte ich einfach sagen, dass ich nicht die gleiche Euphorie wie sie entwickeln konnte. Weil ich zuvor eine toxische Beziehung hatte und ich vorsictiger war, was meine Gefühle angeht und sie war unbeschädigt. Heißt, ohne Vorprägung.
Was meint ihr, sollte ich jetzt machen?
Ich möchte gerne weiterhin mit ihr zusammen sein, nur habe ich das Gefühl, dass ich aufgrund der Ehrlichkeit alles verbaut habe. Und wenn schon die ganze Familie gegen mich ist und auch die Freunde nicht angetan sind, dass vieles gegen mich spricht...