Ich habe einen Hund seit 2 Jahren aber habe keine Lust mehr auf den Hund, was soll ich tun?
hallo ich bin 15 und habe seit 2 jahren einen hund aber ich muss jeden tag drei mal 30 min mit dem raus also morgens direkt nach dem aufstehen mittags und abends und das seit 2 jahren ich habe auch einen freund jedes mal wenn ich bei ihm schlafe muss ich um 10 uhr ungefähr nachhause und mit dem hund raus ich kann nie ausschlafen oder wenn er bei mir schläft müssen wir immer morgens früh raus ich wollte übermorgen mit ihm auf eine kirmes meine mutter meinte das ich nach der kirmes noch mit dem hund raus soll also nachhause kommen soll und raus gehen soll weil ich dann bei meinem freund schlafe mich regt das richtig auf ich wollte ja lange da bleiben mit meinem freund aber nein geht wieder nich ich muss immer früher nachhause oder kann immer erst um 15 uhr raus oder so weil meine mutter lange arbeiten ist und der hund sonst zu lange alleine ist aber trotzdem das nervt total meine mutter ist auch genervt von dem hund also eigentlich liebe ich den ist ja klar ist mein hund aber einerseits ich werde auch älter und ich hab kaum noch zeit dafür mit um ihn zu kümmern ich geh oft raus und bin ja auch noch in der schule meine mutter hat mich ja schonmal gefragt ob ich den hund abgeben will aber dann hab ich angefangen zu weinen weil ich den hund ja eigentlich liebe aber das wird alles zu viel mit dem hund ich kann das eigentlich nich übers herz bringen den abzugeben ich würde ihn ja zu bekannten geben aber ich weiß nicht wen mir fällt keiner ein wäre nett wenn ihr helfen könntet danke im vorraus
19 Antworten
Was erwartest du jetzt? Mitleid? Das hat nur dein Hund verdient.
Lass mich raten, du wolltest unbedingt einen Hund haben und deine Mutter hat nachgegeben, obwohl sie gar keine Lust auf einen Hund hat? Und dann hast du festgestellt, dass die Pflichten, die ein Hund mit sich bringt, "nervig" sind und das ein Hund einen "einschränkt"? Das ist es, wovor die Leute hier immer und immer wieder warnen!
Deine Mutter ist allerdings auch nicht unschuldig. Sie hätte gar nicht nachgeben dürfen, wenn sie keine Lust auf die "Arbeit" hat! Denn ein Teenager kann sich gar nicht alleine um einen Hund kümmern.
Warum kann deine Mutter nicht für ein paar Stunden auf den Hund aufpassen, wenn du zur Kirmes gehen willst? Oder mal abends mit ihm rausgehen, wenn du zu deinem Freund willst?
Der Hund sollte aber allgemein länger raus. 2 - 3 Stunden sind das Minimum für jeden gesunden Hund!
Ihr solltet den Hund ins Tierheim bringen. Denn bei euch wird er nicht glücklich. Und er wird auch in den nächsten Jahren nicht weniger "nervig". (Wenn man z.B. die halbe Nacht feiern war, hat man i.d.R. keine Lust morgens mit dem Hund rauszugehen.) Natürlich ist das Tierheim nicht schön für den Hund, aber dort hat er die besten Chancen bei Menschen zu landen, die sich im Klaren sind, was es bedeutet einen Hund zu haben und denen er nicht "lästig" ist.
eigentlich ist da ja mehr die mutter schuldtragend. denn ein erwachsener sollte schon so weit mitdenken das ein kind auch mal das interesse am tier verliert, oder besonders in so einem alter keine zeit mehr hat, könnte ja in voraussichtlicher zeit ein studium auf dich zu kommen, oder du arbeitest, was hättet ihr dann mit dem hund gemacht? ... kähme die selbe frage wieder auf. besser man macht sich vorher gedanken dazu.
wenn deine mutter keine zeit für den hund hat, dann ist er so leid es mir tut wo anders besser aufgehoben.
wie man sieht verlierst du das interesse an dem kleinen und das wird nicht besser werden, sondern eher schlimmer. du bist erst 15 und wenn du einen freund hast, ist es auch logisch das du die zeit gerne mit ihm verbringen willst. aber der hund leidet. er will bei seinen menschen sein und nicht einmal die nötigen min.3 stunden am tag die man einem hund eigentlich geben sollte bekommt er.
hast du die möglichkeit den hund mit zu deinem freund zu nehmen? dann wäre das zumindest eine kurzweilige lösung.
allgemein wäre es aber an zu raten das entweder deine mutter sich die zeit für den racker nimmt oder er einen neuen platz bekommt.
Naja, diese Frage ist natürlich jetzt eine Vorlage dafür, dass du nicht die nettesten Antworten bekommst. Logischerweise ist es nicht schön für den Hund und dem solltest Du Dir auch bewusst sein. Und weitergehen kann es so auch nicht. Andererseits ist es in Deinem Alter völlig normal, dass du andere Interessen hast, als jeden Tag dreimal mit dem Hund rauszugehen.
Natürlich hätte das Deine Mutter eigentlich vorher ahnen können und es war ein denkbar schlechter Zeitpunkt, einen Hund anzuschaffen - aber das hilft jetzt auch niemandem weiter.
Ich würde vorschlagen: Rede mit deiner Mutter, ob es eine Möglichkeit gibt, dass ich Euch das Gassigehen aufteilt.
Es muss Dir klar sein, dass so ein Hund nicht nur eine Pflicht sondern ein Lebewesen ist, der auch Zuneigung und genügend Auslauf braucht. Wenn das nicht gewährleistet ist, solltet ihr dringend überlegen, ob das noch Sinn macht.
Gibt es eine gute Möglichkeit ihn abzugeben? In eine Familie wo es ihm besser geht? Wenn ja, dann stelle Dich zurück und lass Deinen Hund gehen. Das ist besser für alle Beteiligten und Dein Hund hat die Chance auf ein glückliches Hundeleben wirklich verdient!
Alles Gute Dir und Deinem Vierbeiner.
Du gehst viel zu wenig oft mit dem Hund raus. Ein Hund braucht mindestens drei Stunden am Tag.
Wenn Mama nicht auf den Hund aufpassen kann, musst du es, ihr habt euch den Hund abgeschafft, habt ihr ihn nicht erzogen? Mein Hund kommt fast bei allem mit was ich mache. Ob jetzt am Teich oder beim Shoppen. Ich war sogar am Oktoberfest mit ihr und auf jeglichen anderen Spaß Veranstaltungen. Wenn man dem Hund alles beibringt was mann machen möchte, wo liegt dann das Problem?
Mein Hund war selbst zu Silvester mit draußen. Ist ganz brav neben mir gelegen.
Wieso ich ihr das alles beigebracht habe?!?
Naja, weil ich sie hin und wieder sehr liebe und auch auf keinen Fall hergeben möchte. Und wenn mir mal irgendwas anderes “wichtiger“ ist, was meine Freunde trotzdem nicht sind, dann kann der Hund mit.
Z.B. als ich das letzte mal bei einer Freundin übernachtet hab. Meine mag es absolut nicht wenn ich irgendwas lustiges ohne sie mach!
Ich gehe sogar mindestens jede zweite Woche in den Tierpark mit ihr, die Jahreskarte hab ich dafür und dann halt mit Freunden.
Gönn dir noch Zeit, um zu trainieren und vielleicht findest du dann ja auch einen guten Platz für deinen Hund. Ps. Sobald ich 18 bin hol ich mir einen zweiten Hund!
Ich finde nicht nur schade, dass der Hund kein gerechtes Leben führt, sondern auch dass dank Leuten wie dir die Menschen das Vertrauen in Jugendliche verlieren, dass auch diese verantwortungsbewusst sein können. Irgendwann wird es von vornherein heißen, dass man als Jugendlicher sich eh nicht um einen Hund kümmert, dabei kann es ganz anders sein.
Ich habe zum Beispiel schon im Alter von 10 angefangen Hunde zu pflegen so weit es möglich war und sofort von meiner Familie gelehrt bekommen, dass das Lebewesen sind, die nicht nur Futter und Wasser, sondern auch Pflege, Auslastung und Zuneigung brauchen. Im Alter von 14 habe ich meinen ersten eigenen Hund bekommen um den ich mich jetzt seit 3 Jahren jeden einzelnen Tag kümmere, außer ich bin krank, dann suche ich aber jemanden der meine Aufgaben übernimmt. Seit letztem Jahr habe ich 2 Hunde, welche immer an erster Stelle stehen und ich verzichte lieber auf ein Treffen mit meinen Freunden, denn ein Hund kann sich nunmal nicht selbst verpflegen. Wir "zwingen" diese Tiere quasi bei und mit uns zu leben, dann haben wir auch für sie zu sorgen.
Fang an, dich richtig um deinen Hund zu kümmern, stelle ihn an erster Stelle, dann hast du ein besseres Gewissen, verbessert die Meinungen auf unsere Generation und dein Hund kann glücklich mit dir leben.
Die zweite Option hingegen wäre, dass du nicht an dich denkst und dem Hund ein schönes Zuhause suchst, egal ob du ihn doch zu sehr liebst. Dann hast du wenigstens jetzt verantwortungsvoll gehandelt als wenn er weiterhin bei dir lebt und versauert.
ich bin 13 und will auch Hunde haben, habe mich aber entschieden erst einen Hund zu haben wenn ich mindestens 20 bin, da ich nicht will dass der Hund dann einfach nur herumhockt. vor allem will ich den Hund dann adoptieren, weil es schon genug Hundebesitzer gibt die die Hunde nur wegen dem aussehen bei einem Züchter kaufen. ich will eher einen Hund der mit seinem/
ihrem Charakter zu mir passt. Egal wie "hässlich" ein Hund aussieht, er kann ein Herz aus purem gold haben.❤