Ich habe eine schwere Frage in religiöser Hinsicht?
Bitte nur beantworten wenn ihr religiösen Glauben habt und ernste Ansichten darüber hat- Antworten von Leueten die keinen Glauben haben hilft mir nicht.
Ich weiss jetzt schon das das kein Mensch richtig beantworten kann und jeder anderen Glauben und Ansichten hat.
- Ein Bekannter der in unsrere Kirche ein Amt hatte-jetzt Rentner, sagte in den Prediegten ab und an- Davon wäre er 100 % überzeugt das das der liebe Gott so macht- Und wenn er sich irrt?
- Hier kann kein Mensch das richtig bewantworten: Meine Mutter ist nun auch gestorben und bei meinem Vater in der Ewigkeit. Ich weiss beiden geht es nun gut. Mich würde aber wirklich interessieren was die Seelen für einen Alltag haben- ob sie anderen Seelen helfen.
- Warum kann ich an einem Gedanken nicht loslassen: Ich habe viele fehler gemacht und ab dem Zeitpunkt fingen die gesundheitlichen Probleme an- das quält mich- aber Sie sagte, nein das wäre auh ohhne meine Fehler so passiert da bin ich nicht schuld-hat mir verziehen - und für sie erleduigt- sie sagte ich solle mir da nicht den Kopf zerbrechen alles gut- Alle anderen mit denen ich rede sagen das gleiche. Mein Problem ist aber das ich den Gedanken nicht loswerde- in dem Fall ich mir noch nicht verzeihen kann- Ich bin jetzt alleine-gewohnt alles gemeinsam mit Eltern oder auch anderen mal was zu machen. Aber ohne Eltern ist das halt anders und komisch. Ich hatte mir vorgenommen alles negative was meiner Mutter widerfuhr auszugleichen-Leider habe ich da auch etwas versagt-was sie ja mir vergeben hat- genau da ist mein Problem. ich muss jetzt für mich schauen-sollte genau den Gedanken loswerden und weiter Freude am Leben haben. Kann in der Nacht lange nicht schlafen
- Wie bekoome ich das los?
9 Antworten
Gott hegt keinen Groll gegen dich, deshalb muss er dir sogesehen nicht das vergeben, wofür du dich quälst - das kannst nur du. Gott akzeptiert und liebt dich so wie du bist, aber du musst dich auch selbst akzeptieren und lieben, wie du bist. Das ist essenziell und keine Sache, die man dir abnehmen kann.
Was die Seelen angeht: Man kann nicht wissen, wie es nach dem Tod aussieht - man soll sich auch gar nicht erst ein Bild davon machen (10 Gebote), nicht so sehr, weil das Bild selbst eine Sünde wäre, sondern weil der Mensch gar nicht dazu in der Lage ist, es zu begreifen und jedes Bild zwangsweise in eine falsche Richtung führen würde. Du kannst nicht verstehen, was die Seelen nach dem Tod tun, dem Menschen fühlt jede Möglichkeit, das zu begreifen. Sicher ist nur: Es ist anders, als das Leben.
Ich spüre auch manchmal die Gegenwsrt meiner Verschiedenen…mehr kann ich dir aber auch nicht sagen. Das Leben muss weitergehen und du bist nicht alleine, weder im Leben, noch im Tode.
Ein Versuch der Erklärung aus jüdisch-Orthodoxer Sicht, wie es bei uns Juden gelehrt wird:
2. Soweit ich weiß, sehen uns die Seelen unserer lieben Verstorbenen zu. Können sich jedoch nicht bemerkbar machen, wenn wir etwas komplett Falsches tun.
3. Erstmal, alles was uns passiert, egal wie wir es bewerten, ist ausnahmslos G-ttes Wille und ist gut für uns. Weil,
1. G-tt Nacht keine Fehler. Das ist ja das besonders beruhigende an Ihm, daß ich Ihm oft blind vertraue, mit leeren Händen ins Nichts springen kann, Er mich auffängt.
Meine Umsiedlung 2018 von Deutschland nach Israel, ausnahmslos jeder sagte mir, sogar meine besten Freunde, das wird nicht funktionieren. Du bist alt, du bist alleine, du hast kein Geld, du sprichst nur deutsch. Dir fehlt jede Vorraussetzung dort zu leben.
Ich vertraute G-tt und Er ließ mich nicht im Stich. Ich sprang mit leeren Händen ins Nichts.
Heute habe ich in Israel mehr Schätze um mich herum, wovon ich in Deutschland nicht einmal zu träumen wagte. Fühle mich fast wie ein Hiob, erst alles genommen worden, aber wegen des Vertrauens um ein Vielfache gesegnet worden zu sein.
4. Es gibt eigentlich nur zwei Gründe, warum uns manchmal etwas Unschönes passiert. Angefangen bei einer zerbrochenen Tasse bis hin zu familiärer Verluste bzw eigene Krankheiten.
a) Prüfung und fehlende Dankbarkeit, damit wir durch sie wachsen können, denn genau das ist uns als Mensch unsere Hauptaufgabe.
b) Als Strafe, wenn wir etwas Blödes bzw besonders Blödes taten, sagten, ja sogar dachten. Zerbricht mir eine Tasse, forsche ich sofort an mir herum, welchen Fehler ich beging. Ich werde dabei immer fündig. Meist sind es bei mir Gedanken, die nicht OK sind.
Es können auch Fehler sein, die wir niemals als Fehler bewerten würden. Z.B. in unseren Augen gerechte Strafen für unsere Kinder. Aber taten die tatsächlich Unrecht oder wollen wir das einfach nur glauben, weil uns zB deren Begründungen nicht gefallen hatten?
Ich brauchte Jahre endlich aufzuhören, jeden Rock hinterher zu starren und mir heimlich wünschen, mit der etwas anzufangen. In meinem früheren Leben hatte ich nicht gestarrt, wir landeten immer irgendwie im Bett. Heute habe ich meine Gedanken recht gut unter Kontrolle. Passiert mir das dennoch, zerbricht mir zB eine Tasse.
Das allerwichtigste ä beim Empfang von Strafen: Dankbarkeit. G-tt ist frei von Fehlern und alles was uns passiert, ist gut für uns. Genau deswegen sollten wir auch für Bestrafung danken. Also, nicht nur das für uns Angenehme. Wer hier Dankbarkeit zeigt, in allen Phasen, wird gleich doppelt belohnt.
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Es ist grundsätzlich immer die eigene Entscheidung, an was wir denken. Es ist manchmal nicht leicht und dauert vielleicht sehr viel länger das Ziel zu erreichen, sich bestimmte Gedanken abzugewöhnen. Aber ich kann dir versichern, hast du das erstmal unter Kontrolle, dein ganzes Leben beginnt sich für dich zum Guten zu ändern. Und G-tt vergibt dir deine Sünden, wenn du dir selber vergeben hast.
Ein letztes Beispiel was ich erlebte. Meine ersten Monate in Israel dachte ich schlecht über andere Menschen, die mir am Tag begegneten. Mal war es die Kleidung, wie sie aussahen, wie sie sich verhielten. Hab ich mir größtenteils angewöhnt. Kommt heute so ein Gedanke, stoppen ich sofort und denke mir, der kann ganz sicher besser hebräisch als ich, ist dadurch viel besser integriert als ich und schon ist der negative Gedanke erloschen.
Wie du dich fühlst, nach dem Auszug aus Hotel "Eltern" kann ich nur zu gut nachvollziehen. Hab's vor 40 Jahren auch erlebt. Inzwischen leben sie seit 20 Jahren nicht mehr und habe sie nur noch in guter Erinnerung.
Im Übrigen, um meine Gedanken zum Einschlafen in den Griff zu bekommen, höre ich meine Harry-Potter-CDs, automatische Abschaltung nach meist 10-20min. Seit dem schlafe ich wunderbar ein und durch.
Manchmal höre ich auch leicht verdauliche Musik, leise, sanft, wie diese zum Beispiel, oder diese.
Hoffentlich sind diese ausreichende Hilfen für dich. Ich wünsche dir auf deiner weiteren Reise alles Glück, Gesundheit und Erfolg.
Gruß, Ari
Dachte ich mir. Daher auch der Versuch auf der christlichen Ebene zu bleiben.
Du verzeiht dir nicht wenn du nicht loslassen kannst!
Luther übersetzt loslassen mit Gelassenheit, schau dir vielleicht alle Bibelstellen des NT mit Gelassenheit an.
Friede suchst du und Friede will Jesus Christus uns zuteil werden lassen, dafür brauchen wir grossen Vertrauen in der Gewissheit das Gott alles fest in Händen hält.
Du hast zwar Recht dass niemand die Antwort kennt die nur dich betrifft.
"Antwort" bzw. Überwinden wirst du es alleine, mit Jesus, müssen, da kann dir kaum wer helfen aber die gute Absicht finde ich ist auch was wert.
Krankheit gehört auch zum Leben und niemals ist dies unbedingt ein Zeichen von Ungehorsam (aber dann gäbe es auch nichts besseres, denn nur wer Erziehung annimmt wird solche Folge durch eigenes Vergehen im Fleisch haben!) wenn dem so wäre kann etwas nicht stimmen im Kreuz!
Zu Frage 1:
Wenn das, was der Mann sagt, mit der Bibel übereinstimmt, dann ist es in Ordnung. Ist das nicht der Fall, sollte der Mann solche Dinge nicht sagen.
Zur Frage 2:
Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:
- "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
- "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
- "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).
Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!
Zu Frage 3:
Gott vergibt uns alle unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:
- "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:
- "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).
Weil Gott uns liebt:
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Von der Bibel brauche ich dir nichts erzählen, die kennst du ja.
Ich selbst bin wiedergeboren, was ihr Versiegelung nennt.
Bist du schon versiegelt?
Wenn ja, rate ich dir, diese Fragen Gott im Gebet vorzulegen und kraft der Wirkung des Hl. Geistes auch für eine Antwort empfänglich zu sein.
ohne Heilige Versiegelunh hätte ich in mir nicht den heiligen Geist und wäre nicht neuapostolisch- binin den Glauben hineingeboren durch meine Eltern-mache ich alles
Ich glaube, du brauchst deine Eltern nicht als Mittler oder als Rechtfertigung.
ich bin zwar katholikin, finde das aber trotzdem sehr schön gesagt!