Ich bin so traurig, dass ich ein Mädchen bekomme, und keinen Jungen. Wie damit umgehen?
Ich m35 und meine Freundin, mit der ich zwar nicht zusammen bin, aber wir ein Kind erwarten, ist jetzt in der 22 Woche Schwanger. Wir waren gemeinsam bei der Ultraschalluntersuchung, weil wir einiges wissen wollten um unser Kind.
Dabei wurde das Geschlecht festgestellt, es wird eine Tochter.
Als ich das hörte, war ich so fürchterlich enttäuscht, da ich mich so auf einen Sohn gefreut habe.
Natürlich werde ich mich um meine Tochter kümmern, keine frage, aber trotzdem bin ich so traurig, dass es kein Sohn geworden ist.
Kennt jemand das Gefühl?
Oder hat jemand schonmal so was ähnliches durchgemacht?
Wie geht man mit sowas um?
13 Antworten
Es akzeptieren denn ändern kannst du es nicht. Ihr könnt aber nochmal Sex haben und vielleicht wird es dann ein Junge
Auch dann ist das so. Man hat eben IMMER eine Chance, dass es das Geschlecht wird, das man sich nicht wünscht. Das muss eienm kalr sein, wenn man Sex hat, um ein Kind zu zeugen.
Mein Freund war damals genauso, er wollte unbedingt ein Mädchen, es wurde ein Junge. Er war tagelang wortkarg und kalt zu mir, die ganze Schwangerschaft wurde ab dem Punkt unerträglich für mich, er hat sich überhaupt nicht mehr drum geschert, auch wenn er bis heute felsenfest das Gegenteil behauptet. Und dann noch immer wieder Sprüche wie: „Vielleicht wirds ja doch ein Mädchen!“
Damals hat die Beziehung den ersten großen Knacks wegbekommen und ich auch.
Also reiß dich verdammt nochmal zusammen, schließlich hast du das weibliche Spermium losgeschickt, niemand sonst. Da kamen auch blöde Sprüche, wenn ich ihn darauf hingewiesen habe: „Aber du hast ja das Spermium durchgelassen!“
Im Nachhinein hätte ich ihm damals eine feuern und gehen sollen. Die blöden Hormone haben mich gehalten und ich habe mich in eine unfassbar dumme Situation navigiert, wo ich ihn nicht mehr wirklich loswerde.
Ergänzung: Übrigens, er wollte dann auch immer noch ein zweites Kind, weil das ja bestimmt ein Mädchen wird... Bis heute kapiert er nicht, dass mich genau deswegen gegen ein weiteres Kind entschieden habe, auch wenn ich gerne eins hätte. Nochmal ertrag ich das nicht... Und falls es doch eins wird, fände ich das unserem Sohn gegenüber extrem ungerecht.
Ja, Bekanntem.
Er erzählt auf der Party einer Bekannten, dass seine Freundin jetzt zum 3. Mal schwanger ist und er endlich auf einen Jungen hofft, da sagt die Bekannte:
"Nein, du siehst aus, wie ein richtiger Mädchenpapa."
Wurde auch eins und er sah auch so aus.^^
Kann es sein, dass du und/ oder deine Familie sehr altmodisch denkst? Heutzutage braucht man keinen Stammhalter mehr, der den Namen weiterführt. :)
Und selbst wenn... das kann auch eine Tochter tun ;)
Der Mann meiner Tante hat ihren Namen angenommen
tu danach einfach nochmal reinhalten
und wenn es wieder ein Mädchen wird.