Ich bin sehr wählerisch beim Essen, und das bereitet mir große Probleme?
Halli hallo, das ist mir gerade um ehrlich zu sein sogar etwas peinlich zu schreiben, da ich nicht weiss ob ich vielleicht nur übertreibe oder Problem einfach ganz und gar an mir liegt (was es wahrscheinlich auch tut).
Naja, wie im Fragetitel schon steht bin ich da sehr wählerisch. Als kleines Kind hatte ich damit eigentlich null Probleme, ich hab damals alles gegessen. Je älter ich wurde, desto größer wurde das Problem allerdings und desto mehr Essen habe ich auch verschmäht. Bei mir ist das so, entweder finde ich ein Essen richtig lecker, oder grauenhaft. Es gibt wirklich nichts dazwischen. Ich mach das auch nicht mit Absicht, oder um irgendwie zu zeigen wie stur ich bin oder weil ich Leute damit stressen will, aber ich kann es einfach nicht ändern. Im Gegenteil - Ich schäme mich sogar darüber offen zu sprechen, und würde gerne wie jeder normale andere essen können. Leider nimmt mich da niemand ernst, und denken ich suche nach Ausreden für irgendwas.
Oftmals ist es so, das ich ein Essen nicht mal wirklich eklig vom Geschmack her finde. Meistens ist es die Konsistenz, oder das Aussehen, oder wenn ich weiss das in einem Essen z.B Zucchini oder sowas drinnen ist, und ich Zucchini nicht mag. Da trau ich mich dann einfach nicht ran. Ich stand mal ne halbe Stunde vorm Kochtopf, und habe einfach überlegt ob ich das jetzt essen soll oder nicht, ich konnte mich einfach nicht dazu überwinden. Manchmal verspüre ich sogar Angst wenn Leute Druck auf mich ausüben etwas bestimmtes zu essen das ich nicht mag, oder alleine der Gedanke an das Essen.
Kurz gesagt weiss ich einfach nicht mehr was ich dagegen tun kann. Niemand in meinem privaten Umfeld, dem ich das anvertrauen könnte nimmt mich wirklich ernst. Ich weiss das die Schuld nicht bei den anderen liegt, das versuch ich auch gar nicht zu sagen. Aber ich merke doch selber das es mich beeinträchtigt, und ich will das es sich ändert aber ich kriege es alleine nicht hin.
Habt ihr irgendwelche Tipps? Sorry für den Roman den ich hier geschrieben habe. Sagt mir gerne eure Meinung dazu, denkt ihr ich übertreibe einfach nur?
8 Antworten
Ich verstehe dich. Ich hab ein ähnliches Problem, denke ich.
Ich war immer sehr heikel, was essen angeht. Gemüse ging als Kind nie (außer Linsen, keine Ahnung warum). Auch Schweine- und Rindfleisch hab ich nicht gegessen, weil ich immer Angst hatte, in dieses schwablige, unkaubare Zeug zu beißen. Ich hab hauptsächlich Süßes gegessen, oder Knödel mit Saft, ohne das Fleisch. Nie Salat, nicht mal ein Burger (da war ja auch ein bisschen Gemüse immer dabei). Paniertes Hühnerfleisch ging aber auch immer, oder Reis, Nudeln.
Ich bin überzeugt, es liegt an meinen empfindlichen Geschmacksnerven. Als Kind war ich wohl einfach völlig überfordert damit, wie intensiv Gemüse halt schmeckt, aber halt nicht süß sondern bitter. Bin damit nicht klar gekommen, wobei das eine Selbstdiagnose ist.
Ich bin jetzt 34, und es ist wesentlich besser (wobei es immer noch Dinge gibt, die ich nicht essen kann). Gemüse ohne etwas anderes geht nicht. Punkt. Krieg ich Übelkeit davon. Aber meine Geschmacksnerven sind nicht mehr so empfindlich, und ich hab rausgefunden, dass ich auch Dinge die ich so nicht mag, essen kann, wenn ich einen kleinen Teil zu etwas größerem esse, das ich mag. Zum Beispiel kann ich zu paniertem Fleisch Salat essen, wenn ich halt nicht zu viel vom Salat hab.
Bei dir scheint aber noch eine psychische Sache reinzuspielen, nämlich dass es dich einfach furchtbar stresst, und du Angst hast, verurteilt zu werden. Das verstehe ich sehr gut. Aber ich hab meine Freunde einfach darüber aufgeklärt. Sie wissen, dass ich mir schwer mit einigen Dingen tue, wenns ums Essen geht. Ich verspreche, dass ich alles probiere, aber ich mache klar, dass ich etwas vielleicht nicht weiter essen kann. Und das wird auch akzeptiert. Sie wissen, dass es nicht böse gemeint ist, und an mir liegt. Ein Freund von mir kocht halt sehr gerne, und bei dem mach ichs halt genau so. Probieren, und wenns wirklich nicht geht, sag ichs halt.
Es hört sich an, als wäre das dein größtes Problem, dass du fürchtest verurteilt zu werden. Wie gesagt, versteh ich, weil Leute (wie man auch hier in den Antworten sieht) sehr schnell rumkeifen. Ich hab mir halt meine Freunde entsprechend ausgesucht, dass sie mit meinen Eigenheiten klar kommen, und da Toleranz zeigen.
Vielleicht hilft das ja? Ich würde aber tatsächlich sagen, bei dir scheint es recht ausgeprägt zu sein, vielleicht magst du mal zu einem Ernährungsberater oder einem Psychologen gehen? Ich weiß, das ist beängstigend, aber diese Leute sind dafür da, dass man mit ihnen neutral reden kann, ohne verurteilt zu werden. Diese Angst scheint sich bei dir halt sehr eingeprägt zu haben, vielleicht ist da wirklich schon professionelle Hilfe nötig.
Ansonsten könntest du ja mal Fertiggerichte kaufen und alleine probieren. Ohne Druck, einfach nur alleine testen, ob du das essen kannst. Wenn nicht, einfach entsorgen (ich weiß, soll man nicht, aber manchmal gehts halt nicht anders. Also, halt generell neue Sachen probieren, ohne dass jemand dabei ist. Dann wirst du auch nicht verurteilt, außer von dir selbst.
Wobei du darauf achten solltest, dich nicht zu kritisch zu betrachten. Du hast eine Schwäche, das ist in Ordnung. Solche Eigenheiten hat jeder, es geht mehr darum, wie man damit umgeht. Ich bin sicher, du kannst daran arbeiten. Erwarte nicht zu viel von dir, mach kleine Schritte, und probiers. Wenn ich mich da weiterentwickelt hab, schaffst du das auch, ganz sicher. Wie gesagt, ich war SEHR heikel.
Dein Problem ist bald keines mehr. Irgendwann kam ich zu der Erkenntnis, daß einer der großen Vorteile des Erwachsenseins ist, nur noch zu essen, was man mag. Halt die Ohren steif.
(Oh, und sorry. Ich habe aus versehen für nicht hilfreich abgestimmt, weil ich mich verklickt hatte)
Da muss ein Psychologe ran. Dein Argument
Ich weiss nicht, ich habe wirklich sehr große Angst darüber zu sprechen, vor allem mit Leuten die ich kaum kenne. Ich bekomme da normalerweise sofort abschätzige Blicke ab. Wahrscheinlich wäre es trotzdem besser einen Arzt aufzusuchen...Ich weiss nicht, mal schauen.
funktioniert nicht, weil sie/der täglich mehrfach mit dem Redeproblem zu tun hat.
Ich glaube, da hast du wirklich Recht. Das empfehlen mir gerade auch sehr viele, einen Psychologen auf zu suchen. Danke :)
Alles gute dabei.
Meine Psychologin (Wortfindungsprobleme) war genial, die hat am Anfang gefragt wie wollen wir es machen. Soll sie nur zuhören und nach dem Gespräch zusammen fassen, oder eine freundschaftliches Gespräch.
War ne geniale Zeit. Dabei kann ich (w) mit Ladys gar nicht.....
Auch wenn es wirklich die Epilepsie ist, die die Nervenzellen des Sprachzentrum temporär blockiert.
Hallo SchlechtInMathe,
kommt mir bekannt vor : ).
Mein Vater isst keinen Käse, Joghurt, Quark, Eier, Gemüse, Salat, Zwiebeln, Essiggurken, wenn es geht, auch keine Nudeln, keine italienischen Gerichte.....
Für den der kocht, hat es entweder besonders leicht, da es nur bestimmte Standardgerichte gibt, oder besonders schwierig, weil in den meisten Speisen immer irgendetwas drin ist, was mein Vater nicht mag.
Er bekommt dann immer extra Schüsselchen ohne die Zutaten, die er nicht mag.
Vielleicht kannst du dir deine speziellen Gerichte selbst kochen.
Liebe Grüße
Geht mir auch so. Das gute ist das mein Partner genau so ist.. wir sind extrem wählerisch beim Essen.
Wir kaufen fast immer nur das selbe ein. Ich mag auch andere Sorten / Hersteller / Lebensmittel nicht.
Keine Ahnung .. bin nur froh das mein Mann auch so ist 😮💨
Wenn wie außerhalb essen ist das oft ein Problem. Ich lass mich da aber nicht ärgern
Nimm dich und deinen Geschmack nicht so wichtig, sondern iss nahrhaft u zum satt werden. Und fertig, erledigt das Thema.
Es ist das Ego, das den King spielt, wenn man irgendwas zu viel denkt u verurteilt.
Wenn man bei/mit irgendwas das Ego, das Denken, zu gross macht, dann spielt das Ego King. Das Ego ist eigenständig, dem bist du egal.
Das Ego ist nur als Diener brauchbar. Das Ego darf man nicht zum Herrn machen. Es spielt dann den King über einen.
Ego wird ja leider nirgends hier erklärt. Es wird sogar erhalten, weil es mehr konsumiert wie Selbst.
In meinem Profil sind links über die Ichs.
Nein, das ist genau das was ich meine mit dem ''nicht ernst nehmen''. Man kann immer leichter über Probleme sprechen, die man selber nicht hat.
Ich danke dir natürlich, das du mir helfen willst, aber genau so eine Antwort war eine die ich nicht wollte, obwohl ich natürlich damit gerechnet habe. Ich weiss das mein Problem ein anderes ist, als nur mein Ego. Ich verspüre regelrechte Angst wenn ich an manche Gerichte denke.
Dann ist es aber doch das Ego, das zu gross wurde. Denn die Ängste sind doch im Ego und nicht woanders.
Du weisst wahrscheinlich die ganzen Irrtümer darüber was das Ego wäre. Weil es oft als ichhaft und egoistisch bezeichnet wird. Was es natürlich auch sein kann bei manchem.
Das Ego ist der lebenschützende Urinstinkt, der uns noch anhängt. Buddha lehrte deshalb das Nirvana, losgelöst vom Ego.
Aber vergiss alles wieder. Ich wollte dich in keinster Weise angreifen oder verletzen. Sondern im Gegenteil, helfen.
In meinen Augen spielt es einfach keine Rolle ob mein Ego dafür nun das Problem ist oder irgendetwas anderes, das ich mir nicht ergründen kann. Es geht langsam einfach auch an meine körperliche Gesundheit, und da brauche ich tatsächlich richtige Tipps beim Essen, um mein Essverhalten wieder auf einen normalen Stand zu bringen. Sowas wie ''Iss einfach, du musst satt werden'' und dann zu sagen das mein Ego zu groß ist, ist eben keine Lösung für mein Problem, und fühlt sich an als würde man die Ernsthaftigkeit meines Problems damit nur runterspielen wollen :/
Das du mir helfen wolltest, verstehe ich voll kommen. Und ich bin wirklich dankbar für jeden der mir versucht tatsächlich weiter zu helfen! Sorry, wenn es so rüber kam als würde ich das nicht wert schätzen.
Nimm dich und deinen Geschmack nicht so wichtig, sondern iss nahrhaft u zum satt werden. Und fertig, erledigt das Thema.
Lässt sich leicht sagen, wenn man nicht betroffen ist. Ich hab selbst empfindliche Geschmacksnerven. Das hat nichts mit "wichtig nehmen" zu tun. Mir wird einfach übel bei manchen Sachen. Ende, das ist nichts was man beeinflussen kann, und der FS gehts sicher ähnlich. Ich probiere zwar alles, aber manches geht nicht, auch wenn ich ohne Vorurteile rangehe. War mal bei jemandem, wegen einer Gruppenarbeit. Seine Mutter hat uns Salat gemacht, was ich bis heute, ohne etwas dazu, nicht essen kann. Es ist enorm unangenehm, nach ein paar Bissen aufgeben zu müssen, weil einem einfach schlecht wird, ohne dass man was dagegen tun kann.
Nicht alles kann man durch positives Denken ändern.
Du tust hier halt, als wäre das Problem leicht zu bewältigen. Nochmal das Zitat
Nimm dich und deinen Geschmack nicht so wichtig, sondern iss nahrhaft u zum satt werden. Und fertig, erledigt das Thema.
So einfach ist es halt nicht. Ja, klar, da spielt viel Kopfsache auch mit, aber sowas zu ändern ist enorm harte Arbeit.
Der Rest von deiner Antwort ist eh gut gemeint, auch wenn sie, denk ich, zu allgemein gehalten ist. Einfach nur vom Ego zu reden, und dass man es überwinden soll, ist extrem unspezifisch. Aber der Teil stört mich nicht so sehr. Der erste, zitierte Teil impliziert halt, dass es irgendwie einfach wäre. Das ist es halt nicht.
Ich stand außerdem nicht vorm Kochtopf weil ich überlegt habe, ob Zucchini drinnen ist, sondern weil ich es wusste und überlegt habe ob ich mich jetzt einfach dazu überwinden soll, oder nicht.
Um ehrlich zu sein glaube ich du hast meine Frage und/oder mein Problem nicht richtig verstanden :/
Zucchini hat nicht viel Geschmack. Es gab doch sicher noch Kartoffeln, Fleisch und Sosse in dem Schnellkochtopf. Denn Zucchini allein ist ja nun mal kein Menue.
Ich verstehe nicht, dass du dich da nicht von Kartoffeln, Fleisch u Sosse satt essen kannst. Und halt aus Höflichkeit und Danke an Mama, fürs Kochen, dir 1 Löffel voll Zucchini nimmst und dieZucchini mit Kartoffeln u Sosse zerdrückst. Wobei man den Geschmack von Zucchini ja gar nicht mehr merkt.
Meinen Kindern, die 47 und 43 sind, habe ich mit 2 Jahren gesagt, als sie anfingen am Tisch, Essen abzulehnen: "Nehmt euch selbst. Es wird alles probiert, was euch nicht schmeckt, nehmt halt, aus Höflichkeit, nur 1 Löffel davon." Wir hatten immer Frieden am Tisch.
Sie halten es mit ihren 6 Kindern, im Alter von 28 bis 5, genauso.
Wieso hast du ein Problem mit Essen.?
Es kann doch wirklich nur am Ego liegen, an der Angst im Ego vor dem, was du essen musst, dass du keine Lösung findest, aus Höflichkeit u Danke an Mama, dir 1 Löffel voll von dem Ungeliebten zu nehmen.
der letzte satz ist ja wohl das dümmste was du dazu schreiben konntest. mein sohn mag keine pilze --mein enkel überigends auch nicht / (sein neffe ,nicht sein sohn) wenn ich nur soucenpulver nehme , wo auch u.a. champignonsals plv. drin sind , weist er das gesamte essen zurück ..er ekelt sich derart davor ,er bekommt es nicht runter auch nicht mal einen teelöffel voll .sein essverhalten aht sich auch verändert mit den jahren ( er ist 41) gerichte ,die er gern mochte liegen ihm jezt nicht mehr so sehr --er isst sie aber ohne freude.
Man merkt, dass du es nicht verstehst. Lass es einfach. Sie kann nicht einfach einen Löffel Zucchini nehmen und essen. Wenn sie sich danach erbricht hilft das auch niemandem. Es ist ein Problem, das sich nicht löst, nur weil mans will. Das erfordert harte Arbeit, und vielleicht professionelle Hilfe. Irgendwas vom Ego zu reden ist extrem enspezifisch und nutzt niemandem.
Man kann nicht einfach sagen "ich will jetzt das essen, und dann funktionierts". So gehts nicht, und dass du das nicht verstehst zeigt nur, dass deine Antworten nicht helfen.
Na und.
Man muss doch nicht alles mögen, was auf den Tisch kommt.
Wer hat das denn gesagt.
Es liegt aber nicht an dem, sondern an dem, was man dazu denkt und fühlt.
Da kann sich mancher auch reinsteigern.
genau -es liegt an dem was man dazu denkt und so ein verhalten ist selten normal --darum kann ihr da auch kein--- ISS ES EINFACH , ohne zu überlegen ---helfen , sondern nur ein gespräch mit jemandem, der da mal tiefer geht, um die ursachen zu erforschen mit IHR zusammen
schön, dass du jetzt auch scho drauf kommst. eltern sind nicht allwissend und machen sich lange sorgen ohne zu handeln .das mädel wird zusätzlich noch in der pubertät sein.damit wird oftmals versucht,jedes veränderte verhalten zu erklären . sie hat sich jetzt an uns gewand ,weil sie gemerkt hat --wohl auchschon was länger-- dass sie hilfe benötigt- nur weiss sie nicht welche .
Schade ist es, dass man hier das Ego extra nicht erklärt, damit Menschen manipulierbar sind wegen den Ängsten, dann krank werden und in ärztliche Behandlung müssen.
Unsere Konsumerziehung u übertriebene Technik, statt Menschen Menschliches zu erklären.
Die ganze Gesellschaft/Masse ist krank.
Alles nur wegen Geld in die Wirtschaft, statt Menschen in die Eigenermächtigung zu bringen.
Aber wenn man erklärt, was man tun kann, um sich selbst zu helfen, dann sind sie noch beleidigt. Weil nicht mal der Unterschied zwischen Selbst u Ego gelehrt wird. Und Ego schlecht gemacht wird.
Ohne Wissen kann halt keiner verstehen. Google hat ja Wissen genug.
Aber es gibt auch hier welche, die verstehen u sogar dankbar sind.
Menschen sind verschieden u gut so.
Danke dir, das war bis jetzt wirklich der hilfreichste Kommentar hier, obwohl es auch viele andere sehr hilfreiche gab :)
Im ersten Abschnitt, wo du beschrieben hattest was als Kind bei dir mit Essen ging und was nicht, war ich geschockt wie sehr das auch auf mich zutrifft. Linsen liebe ich zum Beispiel, Linsensuppe ist eines der wenigen Gerichte die ich immer sehr gerne gegessen habe und immer noch esse. Auch bei dem Fleisch geht es mir genauso, da muss ich meistens sofort abbrechen beim Essen, wenn ich auf so was zähes oder schwabbeliges beiße. Bei Knödeln lasse ich auch immer das Fleisch weg, und das ich eine Naschkatze bin kann ich nicht leugnen ;D
Es ist bei mir eigentlich genau das selbe, das bei dir war. Das erstaunt mich gerade tatsächlich. Obwohl es bei mir so war, das ich Fleisch nicht ohne irgendwas dazu essen konnte, ohne das mir schlecht wird.
Und ja, du hast Recht. Es stresst mich unglaublich. Meine Mutter ist eine Person, die andere regelrecht fertig macht für ihre Makel. Sie ist generell jeden Tag mindestens einmal in so einer Art gestressten Phase, wo sie mich am liebsten für alles anschreien würde und kein Funken Einfühlsamkeit zeigt. Um ehrlich zu sein könnte ich fast weinen, wenn ich daran denke, weil sie einfach nicht aufhört. Aber das ist was anderes.
Ich glaube die meisten meiner Freunde die ich gerade habe, würden mich ebenfalls dafür verurteilen. Deshalb ist es schon schwierig, sich diesen dann irgendwie anzuvertrauen. Vielleicht würde mir ein Besuch bei so einem speziellen Arzt ja schon weiterhelfen, ich wünsche mir im Alltag oft jemanden mit dem ich über solche Dinge reden kann, denn leider habe ich so eine Person weder im Freundeskreis noch in der Familie.
Nochmal danke für deine Antwort, du kommst mir rüber wie eine sehr verständnisvolle Person und bei dir hatte ich gerade überhaupt keine Angst verspürt, offen zu antworten :)