Hypochondrie oder ernsthafte Krankheit?


28.06.2024, 21:49

Schmerzen sind immer noch da und stärker

1 Antwort

Hi,

Hypochondrie oder ernsthafte Krankheit?

Ersteres.

ich bin Männlich, 14 Jahre alt und leide seit mehreren Jahren schon an meiner Hyporchondrie und es hat sich die letzten paar Monate echt verschlechtert.

Das wäre wohl das eigentliche Problem, welches man zielgerichtet mit einer entsprechenden Psychotherapie angehen sollte.

Ich habe 2 Krankheiten, wovor ich momentan große Angst habe, aber meine Mutter will mich nicht zum Arzt bringen. Ihre Antwort wird sich auch nicht ändern, solange ich Ohnmächtig oder in starken Schmerzen bin.

Denkanstoß: höchstwahrscheinlich hat Deine Mutter dafür triftige Gründe.

Könntet ihr mir eventuell weitere Symptome sagen, für welche ich ausschau halten sollte, für die einzelnen Krankheiten? Zudem könntet ihr, wenn vorhanden auch eigene Untersuchungsmöglichkeiten verraten ?

Einem Hypochonder Symptome zu nennen, ist ungefähr genauso sinnvoll, wie dem entzügigen Heroinabhängigen Stauband, Spritzbesteck und einen Wochenvorrat der Substanz hinzulegen, um ihn zu beruhigen...

Fazit

Eine lebensbedrohliche Situation ist hier nicht zu erkennen. Das Grundproblem der Hypochondrie sollte allerdings gelöst werden, bevor noch größere Probleme daraus resultieren.

LG


Inkognito-Nutzer   28.06.2024, 19:51

Was soll ich den tun, wenn therapie nicht hilft? Ich verzweifle hier in meinen eigenen selbstdiagnosen und habe nicht wirklich lust wieder im krankenhaus zu landen und dann herauszufinden, dass es eine panik attacke war

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SaniOnTheRoad  28.06.2024, 19:55
@Inkognito-Beitragsersteller
Was soll ich den tun, wenn therapie nicht hilft?

Bist Du denn in Therapie?

Wenn ja: Anderer Therapeut, andere Therapieform, Dauer- und/oder Bedarfsmedikation, Tagesklinik, stationäre Therapie...die Palette an Möglichkeiten ist groß.

Unabhängig davon ist es kein Prozess von heute auf morgen, eine somatoforme Störung wie die Hypochondrie in den Griff zu kriegen. Und unabhängig davon stellt jede Psychotherapie nur eine "Hilfe zur Selbsthilfe" dar.

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Inkognito-Nutzer   28.06.2024, 19:57
@SaniOnTheRoad

Therapie seit mehr als einem jahr, Therapie wechsel ist in planung, sowie stationäre behandlung aufgrund der hypochondrie und meinen essens problemen

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SaniOnTheRoad  28.06.2024, 20:07
@Inkognito-Beitragsersteller

Das scheint sinnvoll.

Ebenso sinnvoll ist es, entsprechend selbst an dem Problem zu arbeiten. Die Hypochondrie hat in deinem Leben nur den Raum, den Du ihr gibst.

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Inkognito-Nutzer   28.06.2024, 20:09
@SaniOnTheRoad

Ich Versuche es, aber wenn dann Menschen kommen und mir irgendwie schaden zufügen geht es schwer an was anderes zu denken für mich. Diese Menschen zu Verlassen geht auch schwer, weil ich Probleme damit habe enge Personen gehen zu lassen

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SaniOnTheRoad  28.06.2024, 20:13
@Inkognito-Beitragsersteller
Ich Versuche es, aber wenn dann Menschen kommen und mir irgendwie schaden zufügen geht es schwer an was anderes zu denken für mich.

Man müsste "Schaden zufügen" definieren.

Diese Menschen zu Verlassen geht auch schwer, weil ich Probleme damit habe enge Personen gehen zu lassen

Wahrscheinlich geht es hier auch eher in Richtung des zugrundeliegenden Problems.

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Inkognito-Nutzer   28.06.2024, 20:14
@SaniOnTheRoad

Schlagen. Sie schlagen mich ständig, auch öfters auf den kopf

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SaniOnTheRoad  28.06.2024, 20:21
@Inkognito-Beitragsersteller
Schlägen. Sie schlagen mich ständig, auch öfters auf den kopf

Das ist doch ein interessanter Punkt: Du bezeichnest Leute, die dich regelmäßig schlagen (unabhängig davon, in welcher Absicht und welcher Härte) als dein engstes Umfeld und möchtest unbedingt an ihnen festhalten? Ist das nicht ein Widerspruch in sich?

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Inkognito-Nutzer   28.06.2024, 20:39
@SaniOnTheRoad

Mich weiß es doch selber nicht

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vetranooo  28.06.2024, 21:53
@Inkognito-Beitragsersteller

Du solltest dich mit dem Leben beschäftigen, aber genau davor hast du Angst. Du bist gerade dabei dir dein Leben so richtig zu versauen.

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