Hundehaltung in Split-Level Haus?
Hallo :)
meine Familie und ich ziehen demnächst in ein Split-Level Haus, bei dem bereits die Treppe vom Gehweg bis zum Eingang ziemlich lang ist. Ein großer Traum von uns allen ist seit einigen Jahren (und Jahrzehnten), einen Bernhardiner in unser Leben zu holen, jedoch wissen wir natürlich auch um die Knochenprobleme bei großen Hunden Bescheid..
Den Weg von dem Küchen/Esszimmer Bereich (der auf selber Höhe wie der Eingang ist) hin zum Wohnzimmer, wo er dann seinen Platz hätte, müsste er dann immer mit 8 Stufen bewältigen, was ja dann sicher auch nicht ohne wäre, wenn man jeden Tag mehrere Male Gassi ginge, zum Tierarzt etc.
Habt ihr vielleicht ansonsten noch Vorschläge für andere Rassen aller Größen, für die das eventuell eher machbar wäre? Kenne mich, was diese Dinge betrifft, leider so gut wie garnicht aus und wir wollen dem Hund dann selbstverständlich auch nicht zu viel zumuten.
3 Antworten
Da haben wohl alle großen Rassen das gleiche Problem - die einen ausgeprägter die anderen weniger. Dir da jetzt eine Rasse zu empfehlen bringt also auch nicht viel.
Denk auch bitte daran, dass der Hund mal alt wird und dann gar nicht mehr rauf oder runter kommt. Also bitte keinen Hund kaufen, den du notfalls nicht auch tragen könntest.
Solange er jung und gesund ist, wird er die Treppe einfach rauf und runter laufen. Aber es ist halt jedes mal eine Gelenkbelastung und wird den Verschleiß zusätzlich fördern.
Vielen Dank für die schnelle Antwort :) Da hast du absolut Recht, über das Alter und die sich damit nur mehr anhäufenden Komplikationen haben wir uns auch viele Gedanken gemacht. Es ist zwar ein großer Wunsch aber wenn das eine zu große Belastung darstellen würde, für egal welche Rasse und Größe, dann möchten wir das selbstverständlich auch keinem Hund zumuten.
Wenn es nur 8 Stufen sind, ist es möglich eine Art Rampe zu bauen auf einem Teil der Treppe, wo der Hund hoch kommt?
Die Idee ist garnicht doof, vielen Dank dir! Platzmäßig ginge das denke ich auch klar, die Treppe(n) müssten breit genug sein.
Nur ist halt immernoch die Treppe hoch zum Eingang eine große Hürde, wo sich leider nichts derartiges machen ließe.
da der Bernhardiner zu einer extrem Zucht mutiert ist, hat er nicht nur Probleme mit den Gelenken. Epilepsie, Herzerkrankungen , Krebs sind leider weitere schwere Erkrankungen bei dieser Rasse.
das stimmt. Ich verstehe immer nicht warum man sich freiwillig sowas antut. Es gibt weitaus gesündere Rassen, abgesehen davon ist die Wohnungshaltung bei so einem Hund auch kritisch. Zumindest ein großer Garten wäre sinnvoll. Großartig laufen kann man mit dem Hund sowieso nicht. Kaum ist er ausgewachsen ist er ja schon wieder alt.
Ja, da hast du wohl Recht. Wir wären dann in die Schweiz zur Fondation Barry gefahren, wobei ich aber auch nicht weiß, ob sich, was die Zucht betrifft, dann irgendwas ändern würde.