Hunde Hautkrankheit. Was tun?
Hallo,
Mein Hund (3 Jahre alt) leidet unter einer Hautkrankheit. Zuerst war es eine sehr schuppige Haut, aber jetzt sind es teilweiße kahle und/oder blutig aufgekratzte Stellen die Krusten gebildet haben. Wir waren ende März beim Tierarzt, der dann einige Tests durchgeführt hatte und uns Nahrungsergänzungsmittel zum fell Aufbau mitgegeben hat. Alle Tests (Milben) kamen negativ raus und die Tabletten haben auch nicht wirklich etwas gebracht. Seine Haut wird immer schlimmer, weswegen ich das canosept Hautpflegespray vor 2 Tagen angefangen habe zu benutzen. Einen wirklichen unterschied sehe ich bisher leider nicht. Ich schätze das Polo sich einen Hefepilz (malassezia dermatitis) eingefangen hat.
Aber was meint ihr? Ich bitte um Hilfe weil ich mir große Sorgen mache. Ich weiß nicht ohne Ahnung durch das Internet stöbern sollte, aber ich hoffe das jemand eventuell schonmal Erfahrung mit diesen Symptomen gemacht hat.
^(Bauch)
^(Hüfte-Oberschenkel)
^(Bein)
^(Oberschenkel)
4 Antworten
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Wenn die Behandlung vom Tierarzt nichts bringt dann solltet ihr in eine Klinik - am besten eine Uniklinik gehen und euch bei dem Dermatologen einen Termin geben lassen.
Das kommt euch letztendlich billiger, wenn die richtige Diagnose gestellt wird, als wenn ihr 100 mal zu fünf verschiedenen Tierärzten lauft.
Die Spezialisten in der Klinik sehen solche Sachen ja häufiger und haben vielleicht eher eine Idee, was es sein könnte
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Wie und was fütterst du ? Es könnte eine Nahrungsmittelallergie sein. Geh doch zu einem anderen Tierarzt, wenn eine Cortisonspritze hilft ist es eine Allergie.
"Welche Symptome haben Hunde mit einer Allergie?Das klassische Symptom bei allergischen Hunden ist Juckreiz. Dieser kann sich als Kratzen, Schlecken, Knabbern oder Reiben äußern. Häufig betroffene Körperstellen sind Achseln, Bauch, Leiste, Pfoten und Ohren. Manchmal tritt der Juckreiz aber auch an anderen Stellen auf, z.B. an Rücken und Schwanzwurzel (häufig bei Flohallergie) oder im Maul-/Nasenbereich. Dabei können viele verschiedene Körperregionen auf einmal betroffen sein, manche Hunde schlecken sich aber z.B. auch nur eine Pfote oder kratzen sich nur an den Ohren. Juckreiz ist typischerweise das allererste Symptom, das allergische Hunde zeigen.
Weil sich die Hunde so viel kratzen und schlecken, wird die Haut an den betroffenen Stellen dann aber oft in Mitleidenschaft gezogen – und es kommt schließlich zu einer Hautentzündung (Dermatitis). Häufig wird dies auch von Bakterien und Hefepilze ausgenutzt, um die Stellen zu infizieren. Diese sog. Sekundärinfektion verstärkt die Entzündung noch weiter."
Quaddeln an den Hinterbeinen eines Hundes
Als Folge der Hautentzündung und/oder -infektion kommt es oft zu Rötungen, Krusten, Kratzspuren, offenen Wunden, Haarausfall, Papeln (kleine Hautknötchen), Pusteln (mit Eiter gefüllte Bläschen) und Schwellungen. Im Laufe der Zeit kann die Haut auch haarlos werden, sich verdicken und dunkel färben. Seltener haben allergische Hunde auch Quaddeln (kleinere, örtlich begrenzte Schwellungen, wie z.B. bei einem Mückenstich) am Körper (Quaddelsucht, Urtikaria)."
https://www.fellomed.de/hundekrankheit/allergie-hund-uebersicht/
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Hab mir grade alles durchgelesen. Wir werden so früh es geht einen Termin mit einer Tierklinik vereinbaren. Mal gucken was da raus kommt.
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Wir füttern Wolfsblut trofu mit Rind schon seit dem Welpenalter.
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Ich würde ihm täglich 1 mäßig gehäuften Teelöffel GOTU KOLA Pulver (>Amazon) ins Futter mischen und außerdem mit einer aus dem Pulver hergestellten Paste oder Brennesselöl die befallenen Stellen einreiben. Vielleicht das Futter wechseln.
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Ich habe jetzt den ganzen Text nach dem Wort "Tierarzt" abgesucht, aber leider keinen Hinweis gefunden. Keine Ahnung, ob du ihn mit Mitteln behandelt hast, von denen du gehört hast oder die dir jemand empfohlen hat, aber was sagt denn der Tierarzt dazu???? Und wenn er nicht helfen kann, was sagt eine Zweitmeinung eines anderen Tierarztes dazu?
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Jap, habe ich überlesen und mich auch schon entschuldigt dafür ;-)
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Hab doch einen Tierarzt erwähnt??? Sorry, aber wenn du nicht lesen kannst, kann ich nichts dafür.
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Tatsächlich, hab ich überlesen, sorry. War ja auch ein langer Text. Wart ihr denn nochmal da? Wenn man etwas verschrieben bekommt (egal, ob Mensch oder Tier) und es wirkt nicht, geht man ja meist nochmal hin. Ein Tierarzt kann oft nur eindämmen, indem er ausschließt. Wenn also keine Besserung erzielt wird, gibts eine andere Ursache, oder etwas in der Umgebung des Hundes ist immer noch so, dass er erneut krank wird oder oder oder. Deswegen würde ich empfehlen, zu dem TA nochmal hinzugehen und ihm den Hund vorstellen, damit er sieht, dass sich nichts geändert hat, bzw damit er euch was anderes verschreibt.
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wir haben ihm das per Telefon mitgeteilt. Wir gehen nochmal zu einem anderen Tierarzt für eine zweite Meinung. Habe die Frage nur gestellt, falls jemand eventuell den gleichen Fall hatte, und ein Produkt empfehlen kann.
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Das finde ich eine sehr sinnige Entscheidung. Denn selbst Tipps von anderen können ja nicht unbedingt auf euren Hund zutreffen. Da braucht es sicher eine direkte Untersuchung. Ich drücke euch die Daumen, dass es dem Tierchen bald wieder gut geht. Und sorry, dass ich den TA überlesen hatte. Polo habe ich mir aber gemerkt :-)
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In der 3. Zeile der Frage ist von einem Tierarztbesuch die Rede.