Hunde benimmt sich eigenartig?
Guten Tag
bei meiner 11 jährigen Hündin ist bereits eine Arthrose bekannt.Nun war ich Donnerstag bei der Tierärztin für ihre Librela Spritze und habe der Tierärztin die Symptome berichtet die sie jetzt seit kurzem zeigt.Sie läuft extrem langsam draußen,taumelt manchmal also läuft sehr komisch und quietscht manchmal wenn man sie hochheben möchte ..was noch komisch ist ist dass sobald sie zuhause wieder ankommt Aufeinmal durch die Wohnung rennen kann (Vorfreude aufs Essen) , draußen läuft sie meistens extrem langsam außer ihr kommt ein Hund entgegen den sie mag dann spielt sie auch gerne und tobt..ansonsten läuft sie sehr langsam und weist dieses Taumeln auf..zudem ist mir beim schlafen eine erhöhte atemfrequenz aufgefallen.Dazu meint die Tierärztin dass es beim manchen älteren Hunden so ist gerade im Sommer.Sie hat sie körperlich untersucht:also die Zähne,Ohren,Herz abgehört,Bauch abgetastet und ihre Schmerzen an der Wirbelsäule und hinteren Beine( aufgrund Arthrose) nochmal beurteilt.Sie meinte nur wir sollen es beobachten und wenn es nicht besser wird spezielle Leber und nierenwerte abnehmen lassen die bei Herzproblemen zum Beispiel erhöht sind.
Hat jemand Ähnliches bei seinem Hund mal gesehen?Appetit bei ihr ist normal ,in der Wohnung rennt sie wie gesagt auch und spielt ab und zu mit uns:/
2 Antworten
Also etwas ähnliches, kannte ich von meinem Hund als er älter wurde, allerdings war es keine Athrose, sondern zum einem einfach Gelenkprobleme und das taumeln bzw. Gleichgewichtsprobleme kam von seinem Vestibularsyndrom.
Hochheben ist für ältere Hunde eh nicht immer angenehm, gerade wenn sie es mit den Gelenken haben, da tut es halt gerne mal weh, weswegen man da immer etwas aufpassen muss.
Das langsame laufen, und etwas aktivere beim Essen und hin und wieder auch mal bei anderen Hunden war bei meinem im alter aber auch nicht anders, der ist später ziemlich langsam gelaufen, ist aber nicht ungewöhnlich, werden halt auch alt und wenn dann noch Athrose dazu kommt, ist es natürlich nicht angenehm dann noch dauernd schneller zu laufen oder aktiver zu sein.
Das mit der Atmefrequenz hatte meiner jetzt nicht gehabt.
Allerdings vermute ich jetzt nicht dass dein Hund das Vestibulastsyndrom hat, denn die ersten Anfälle wirken zuerst wie ein Schlaganfall, gleichgewichtsprobleme, drehende Augen, Übelkeit, da erschreckt man sich natürlich erst mal, ist aber an sich nicht ganz so schlimm wie es aussieht.
Ich an deiner Stelle, würde noch zu einem anderen Tierarzt gehen, um sicher zu stellen, dass wirklich alles gut ist. Aber einen wirklichen Rat, oder Erfahrungen habe ich leider nicht... Ich wünsche euch alles Gute!🍀