Hund zwei mal am Tag allein lassen?
Hallo! Ich weiß, dass dieses Thema schon oft diskutiert wurde, habe aber keine Antwort gefunden, die zu meiner Situation passt. Ich fange bald meine Ausbildung zur Tierarzthelferin an und würde mir gern einen Hund anschaffen. Morgens fange ich zwischen 8:00 und 10:00 an zu arbeiten, komme dann um 13:00 für 3 bzw 4 Stunden nach hause und arbeite dann nochmal 3 Stunden. Im Welpenalter kann ich den Hund mit in die Praxis nehmen. Natürlich würde ich dann am Wochenende in die Hundeschule gehen usw. Meine Frage ist jetzt ob es für einen ausgewachsenen Hund, der ans Alleinsein gewöhnt wurde, trotzdem zu viel ist mit meinen Arbeitszeiten und ob ich sowas wie einen "Hundesitter" brauche?
14 Antworten
Also ein Hundesitter wäre bei so einer langen Zeit natürlich ideal. Aber ich muss sagen mein Hund ist auch am Tag 6-7 Stunden alleine und er kot damit super klar. Allerdings ist da jeder Hund anders. Die einen können es die anderen nicht. Was in dieser Situation allerdings auch sehr wichtig ist, ist das er ausgelastet ist.Aber ich denke da hat jeder eine andere Meinung.
Da gebe ich dir in jeder hinsicht recht. Bei meinen Hunden war das nie ein Problem.Übungssache.Wer die Sache von Anfang an richtig angeht wird damit auch keine Probleme haben
Mir ist das ein bisschen viel allein.
Wenn du durchschnittlich um 9 anfängst, musst du vorher mit dem Hund raus, wenn er erwachsen ist, mindestens 1 Stunde und das nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter bei Schnee und Kälte.
Dann bist du 5 Std. weg. Ob du pünktlich raus kommst, weißt du auch nicht. Dann nach Hause, wieder mit dem Hund raus und dann machst du dich wieder vom Acker und bist mit Sicherheit bis abends weg. Im Winter dann nochmal bei Dunkelheit raus. Man hat ja auch noch private Termin zwischendurch.
Du wirst ein schlechtes Gewissen haben wenn du später nach Hause kommst. Abends hast du ggf. auch mal was vor??? Dann ist Hund wieder allein.
Man stellt sich das immer zu einfach vor: fange ja erst um 9 an zu arbeiten, d.h. du musst schon mal vor 9 weg.
Um 8 spätestens mit dem Hund raus, d.h. um 7 aufstehen, ob du willst oder nicht.
Im Welpenalter mit in die Praxis. Wie soll das gehen? Hund ist noch nicht stubenrein, du müsstest also regelmäßig während der Arbeitszeit mit ihm kurz raus. Wo ist er wenn du arbeitest? Allein in einem Zimmer? In einer Hundebox?
Weißt du wie agil und bewegungsfreudig Welpen sind?
Bei aller Liebe und allem Verständnis: unter diesen Umständen würde ich mir keinen Hund zulegen, schon gar keinen Welpen.
Mit dem Hund zur Arbeit beim TA ist doch nicht ungewöhnlich.Die Tierärzliche Klinik wo ich hinfahre macht das auch.Da haben alle ihre Hunde mit.Vom Azubi bis zum Arzt.Vorraussetzung Sozialverträglich.Finde ich eine tolle Sache
ok, dann bist du ja einiges gewöhnt. Wenn du deinen Hund dann noch zu deinem Pferd mit nimmst :-)
Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich vielleicht für 2 oder 3 mal die Woche für nachmittags jemand suchen, der mit dem Hund raus geht. Es gibt nette Rentner, die keinen eigenen Hund mehr haben wollen und auch nette Schüler(innen, die sich ein bisschen Geld verdienen wollen. Voraussetzung ist hier, dass Hund und Sitter sich verstehen, der Sitter ein bisschen hundeerfahren und vor allen Dingen zuverlässig ist.
Ich habe seit 1976 durchgehend Hunde und auch nur deswegen, weil diese nicht allein bleiben müssen. Klar, hat man mal was vor, da ist mein Hund auch mal 3 oder 4 Stunden allein, aber nicht regelmäßig.
Und glaub mir, auch wenn viele Hundehalter sagen: mein Hund kommt prima damit klar, wenn er allein ist....das ist nur ein Gerücht und dient dazu, das eigene Gewissen zu beruhigen.
Wenn ich sehe wie oft am Tag mein Hund zu mir kommt, einfach nur gestreichelt werden will oder spielen möchte oder einfach neben mir liegt, egal was ich mache - dann weiß ich: kein Hund ist gern allein!
Genau deswegen stelle ich ja hier die Frage.. Ich möchte auf gar keinen Fall dass es dem Hund bei mir schlecht geht. Da stecke ich dann auch zurück, egal wie groß der Wunsch nach einem Hund ist. Denkst du denn mit Hundesitter + zusätzliche Bewegung mit Pferd etc. wäre es eine Lösung oder sollte ich lieber verzichten?
wenn du einen kompetenten Sitter findest, könnte es klappen.
Was auch noch wichtig ist, denn ein Hund lebt ja nun (hoffentlich) über 10 Jahre: man muss dann einen Partner finden, der Hunde mag :-) und eben überlegen, ob ein Hund auch noch in 5, 10 Jahren in sein Lebenskonzept passt. Denn in dieser Zeit kann einiges passieren: Hochzeit, Kind, Wechsel der Arbeitsstelle...
Ich finde es jedenfalls sehr gut, dass du genau nachdenkst...und wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung triffst.
Vielen Dank, du hast mir sehr weitergeholfen. Da ich seit Jahren plane irgendwann mal auf einen Bauernhof zu ziehen und einen Bauern zu heiraten wird meine Zukunft denke ich kein Problem. :-D
Ich werde jetzt erstmal ein paar Monate sehen wie das mit der Arbeit klappt, nochmal mit den Tierärzten in der Praxis sprechen, mich über Hundesitter in der Umgebung informieren und danach dann meine Entscheidung treffen. Danke. :-)
gute Entscheidung. Dann hoffe ich mal, dass du den passenden Bauer findest :-)
okay du wirst morgens gegen 8 uhr anfangen zu arbeiten , dannist deinerw hund bis mittags schon mal 5 stunden allein . dann ist die freude groß --endlich ist frauchen zu hause jezt wird endloch was unternommen --also du ißt nicht , du erledigst keine hausarbeit ,du machst kein erledigungen , du beschäftigst dich mit hnd -- die nächsten hoffenltich 10-15 jahre . dannist deine mittasgspause rum und du sagst hundi wider tschüß und bist noch mal mindestens 3 stunden weg . und dann kommst du gegen 19.30 nach hause -- du hast ja auch einen nach hause weg und wieder gehst du mit hund raus beschäftigst dichmit ihm .. merkst du was ?? du hast kein eigenleben mehr mit hund , weil du deinem hund naturgemäß gerecht werden möchtest -- aber DUUU hast auchnoch wünsche möchtest auch noch was erledigen mußt das ja auch -- gut zum einkauf kann er it muß im auto warten oder draussen vor der tür ,aber er ist dann dabei . aber ideal ist das alles nicht --
ich denke mal folgendes -- du beginnst erst mal deine ausbildung und arbeitest mindestens 1/2 bis 1 jahr OHNE hund . in dieser zei that du dich an den neuen lebensrythmus gewöhnt . du kannst dann sleber feststellen , ob da noch ein hund hineinpasst- ICH denke NEIN , weil du eine junge frau bis t, die auch noch an sich selber denken muß ( du mußt ja auch irgendwie deinen bauern kenne lernen :-) ) ein hundesitter ist okay --für später mal ,aber wenn du jezt schon einenhundesitter mit einkalkulieren mußt, weil du allein nicht für das tier sorgen kannst -- dann schaff dir bitte keinen hund an . deinhund wäre imschlimmsten fall nicht mehr dein hund sondern der des sitters, weil der mehr mit ihm zusammen wäre ,als du selber .
manchmal muß man die erfüllung seines traum eben verschieben . ichabe 18 jahre mit der neuen anschaffung eines hundes gewartet , dennmenmann und ich waren beide berufstätig -- ich abernur vormittags und trotzdem war mir das zu lange denhund allen zu lassen und -- wennich nach hause kam , war ich auch kaputt , mußte noch viel erledigen ,alltagskram eben und de r hudn wäre dabei zukurz gekommen .
das kannst du schon so machen, allerdings glaube ich nicht, dass dass o einfach wird. ich würde an deiner stelle auch eher einen ausgewachsenen hund nehmen, du hast ja eh keine zeit dich um den welpen richtig zu kümmern. es geht ja nicht nur darum abzuwarten bis der kleine stubenrein ist und grösser, sondern welpen müssen erzogen werden und wie das während deiner arbeitszeit gehen soll, ist mir schleierhaft. wenn du ihn später so oft alleine lässt, musst du dich spätestens über mittag intensiv mit ihm beschäftigen, nicht nur spazieren gehen. auch nach der arbeit noch mal dasselbe. hunde sollten und wollen gefördert werden, sonst ist es schade um ihr potenzial und viele werden bei unterforderung auch mühsam. warum aber nicht einem älteren hund aus dem tierschutz nicht noch ein paar ruhige jährchen schenken? die sind dankbar für weniger action, schlafen altersmässig eher viel und damit würdest du noch gutes tun.
ich wuerde an deiner stelle erstmal mit deiner ausbildung beginnen... das sieht in der theorie meist ganz anders aus - als in der realitaet. du musst auch bedenken, dass du berufsschultage hast, wo du eben keine mittagspausen fuer den hund hast und ihn auch nicht mitnehmen kannst...
dann musst du noch wegzeit einberechnen... und dann schreibst du noch von einem pferd... ich denke du wirst sehen, das dein "zeitkonto" vor allem fuer einen jungen hund viel zu gering ist, einen aelteren hund koennte ich mir unter umstanden vorstellen...
insgesamt ist dein hund mid 8 stunden taeglich alleine -das finde ich schon sher grenzwaertig. du weisst, dass eine hund das alleine-sein-koennen ganz langsam in kleine schritten lernen muss - das dauert oft moante... wie willst du das machen?
Danke erstmal für deine ehrliche Meinung. Mit Sicherheit kann ich sagen, dass das mit der Bewegung kein Problem sein wird, da ich Frühaufsteher bin und ein Pferd habe, was jetzt vielleicht erstmal nichts damit zu tun hat, aber das muss ich ja auch bei jedem Wetter bewegen, das macht mir gar nichts. Sonntags habe ich frei, samstags arbeite ich 2 Stunden und in der Woche habe ich auch zwei Nachmittage frei. Denkst du, dass es möglich ist, wenn ich mir für die Tage die ich nachmittags auch weg bin, einen Hundesitter suche? Da in der Praxis die Tierärzte selber Hunde züchten und das alles sowieso sehr familiär zugeht wäre das kein Problem, die werden mich auch unterstützen..