Hund zur Arbeit mitnehmen ins Heim?

11 Antworten

Berufstätige, bei denen niemand zu Hause ist und die tagsüber auch keinen Betreuer für den Hund haben, sollten sich KEINEN Hund anschaffen. Auch dem liebsten Hund ist es nicht zuzumuten jeden Tage so lange allein zu bleiben. Und ob du einen Hund mit zur Arbeit nehmen kannst, entscheidet ganz alleine der Arbeitgeber.

Also bevor du dir nen Hund holst, würde ich das in jedem Fall mit der Heimleitung absprechen. Nicht dass du am Ende doch keine Erlaubnis hast. Dir muss auch klar sein, dass du um eine Hundeschule bzw. eine richtig gute Ausbildung des Hundes dann nicht herumkommst, weil du eine enorme Verantwortung hast, wenn der Hund ständig unter ihm auch fremden Leuten ist. Ich kann verstehen, dass du gern einen Hund hättest aber überleg dir sehr gut, ob er in deinen Alltag passt und was du mit dem Hund machst, wenn du ihn aus irgendeinem Grund auf eimal nicht mehr mit ins Heim nehmen kannst. Wo er dann hin kommt während ihr arbeitet? Überleg dir auch gut welche Rassen. Hohe Hemmschwelle... viele Leute können nicht mit Hunden umgehen (Bewohner).. also muss er Nerven aus Stahl haben sofern du ihn nicht immer an der kurzen Leine haben willst.

Was wir davon halten, ist weniger entscheidend. Entscheidend ist, was Dein Arbeitgeber davon hält!!!


briochini 
Beitragsersteller
 23.10.2014, 10:44

Selbstverständlich werde ich dies zuerst mit meinem Chef besprechen bevor ein Hund ins Haus kommt. Es war mit trotzdem wichtig was ihr so darüber denkt, denn ich hatte angst blöd da zu stehen, wenn ich dies meinem Heimleiter Fragen würde. Trotzdem danke für alle Antworten :)

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Hi hab auch mal im Atlenheim gearbeitet, mein damaliger Chef hatte auch ein Hund, der kam allerdings nur in Ausnahmefällen mit. So spannend ist das für ein Hund nicht, bedenke du musst arbeiten, kannst dich also obwohl er da ist nicht kümmern um ihn. Und es ist auch klar, das er da nicht frei rumlaufen wird, schon gar nicht als Welpe, wenn er noch nicht stubenrein ist.Wahrscheinlich, wenn dein es Chef erlaubt wird er ein Körbchen im Büro bekommen und fertig ist. Daraus ergibt sich, das er erstmal alles lernen muss bis er mal mit kann ohne alle von der Arbeit abzulenken. Und für Senoren sind sehr kleine Hunderassen zwar süß anzusehen, aber ich denke sie werden dann Probleme bekommen, den Hund zu streicheln, da runterbücken mit Ende 90 manchmal nicht ganz so einfach ist. Zudem du da sehr penibel auf Reinheit und Gesundheit achten musst, sprich keine Impfe verschleppen, regelmäßgie Wumrkuren, eine echt gute Versicherung, regelmäßiges kämmen und sauber machen sind denke ich Plicht, wenn er unter die Altenpfleger geht ;)Denke auch das du den Impfausweis des Hundes sicherlich immer mitführen musst.

Das musst du mit dem Heim besprechen. In den meisten sind Hunde nicht erlaubt (Katzen auch nicht, aber die halten sich nicht dran). Wenn du ein Ja bekommst, dann könnte ich mir das auch gut vorstellen. Vergiss aber nicht, dass es jede Menge Arbeit ist, einen Hund gut zu erziehen. Gerade den kleinen Rassen lässt man gerne mal was durchgehen (Motto: ahwatt, da passiert doch nix), aber das geht - egal in welchem Heim du arbeitest - gar nicht.