Wie viel "Arbeit" macht ein Welpe?

12 Antworten

Das zweite "Problem" sind meine Kinder (4 und 6). Ich hab einfach Angst davor, mich mit den Kindern, dem Job und dem Hund zu überfordern, möchte allerdings auch nicht nur aus Angst ständig aus irgend welchen anderen Gründen auf meinen Wunsch verzichten. Ich weiß, dass viel Arbeit auf mich zukommen wird und kann diese auch einschätzen (weiß ja, wie das mit den Kindern ist). Aber der Welpe wird ja auch größer. Was meint ihr dazu? Kann mir jemand aus eigener Erfahrung die Angst ein wenig nehmen, weil man das trotz allem gut hinkriegt?! Würde mich echt freuen, noch mehr Antworten zu bekommen!


Fünf Stunden alleinlassen ist für einen Welpen sehr schlimm, und Mißgeschicke sind geradezu vorprogrammiert, fürchte ich.

Ich habe mir aus ebensolchen Gründen einen jungen Hund geholt, der ein neues Heim dringend brauchte, der aber auch schon aus "dem Gröbsten raus" war. Genau ein Jahr alt war diese Hündin, als ich sie übernahm.

Wir sind beide total happy miteinander, und ich bin richtig froh über diese Entscheidung.

Danke für die vielen Antworten!! Ich hab mir auch überlegt, mir für nachts draußen im Garten irgendwo ein Katzenklo aufzustellen, damit der Kleine immer an die gleiche Stelle machen kann... wo seid ihr denn nachts mit ihm hingegangen?

Also, ich kann jetzt nur über meinen kleinen reden, den wir seit Ende Mai haben: Am Anfang, klar, solltest du den Welpen nicht so oft alleine lassen. Ich hatte das gleiche Problem, mit meinen Vorlesungen. Ich habe ihn ganz langsam nach und nach daran gewöhnt, dass er mal 10 Min, dann 20 Minuten und mittlerweile bis zu 4 Stunden ohne Probleme alleine bleiben kann... Was die Reinheit angeht... Jack kam tagsüber alle 2 Stunden raus, nachts dann das letzte mal zwischen 2 und 3 (Mein Freund ist so ein lang-aufbleiber) und das erste mal morgens wieder um 8 oder 9.... Hat 2 Wochen gedauert, da hat er verstanden dass er nur draussen machen darf, mittlerweile kommt er um 12 das letzte mal raus und dann (am wochenende) teilweise erst um 10 wieder. Läuft super! Und wenn du ihn doch einmal dabei erwischst, dann gibt es ein klares nein und er muss sofort raus... Für die ersten 2 Wochen würd ich mir an deiner Stelle aber echt Urlaub nehmen..


Baiana  22.07.2008, 13:58

Ich werd jedesmal vor Anbetung ganz starr, wenn ich diese "Mein Welpe hat das nach einem Monat verstanden"-Geschichten lese. Ich weiß, dass es wirklich diese Welpen gibt - leider habe ich bisher zweimal "Pech" gehabt. Beim nächsten Mal vielleicht...

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CrazyDaisy  22.07.2008, 14:21
@Baiana

Meine Welpen sind auch immer ruckzuck stubenrein geworden. Abends um 12 das letzte Mal raus, um 6 Uhr aufstehen, Welpi greifen und nach draußen sausen - gar kein Problem! Und das seit dem Absetzen von der Mutter mit 12 Wochen. Allerdings sollte der Schlafraum nachts dunkel sein. Und natürlich schlafen Welpen bei mir im Schlafzimmer dicht neben meinem Bett, damit ich merke, wenn sie wach werden.

Am Tage wurden sie, wenn man nicht konsequent oft mit ihnen rausging, eher mal undicht - so beim Spielen...

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Wenn so ein neuer kleiner Mitbewohner einzieht, würde ich mir mindestens 2 oder 3 Wochen Urlaub nehmen um ihn richtig kennenzulernen - und ER DICH ;-) Somit fühlt er sich geborgen und nicht alleingelassen und Du wirst frühzeitig feststellen, wie er so "tickt" :-)