Hund zieht an der Leine und hat mehr kraft als wir

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Ich weiß, das ist nicht die Art, einem Hund das laufen beizubringen, aber wickel ihn einfach die Leine einmal ums Bein. Zieht er zu stark, stolpert er. Das ist weder Tierquälerei noch kann er sich dabei verletzen.

Ich hatte auch so einen Hund, der mich gnadenlos hinterher zerrte. Mir machte es bald keinen Spaß mehr, mit ihm raus zu gehen, denn er hatte einfach zu viel Kraft und war zu ungestüm. Die Hundeschule brachte nichts, waren wir darußen, setzte es aus bei ihm. Dann bekam ich, nachdem er mich mal so gezerrt hatte, das ich in einer Pfütze landete und richtig Wut bekam, den Tipp von einem Nachbarn. Es ging ganz schnell, da lief er völlig normal.

Und noch ein Tipp; immer Leckerlie dabei haben und ihn loben, wenn er ordentlich gelaufen ist.

wenn man den Richtungswechsel richtig anwenden und auch dran bleibt und nicht nach den ersten versuchen aufhört weil jeder Spaziergang zu lange dauert dann klappt das zwar nicht von Heute auf Morgen aber nach ein zwei Wochen müsste das wirkung zeigen

da der Hund merkt er kommt nicht weit wenn er zieht

es gibt natührlich noch die möglichkeit stehen zu bleiben bis die Leine sich lockert aber wenn man dann weiter läuft hängt der Hund meist wieder an der Leine

also werft die Flinte nicht ins Korn und versucht es einfach weiter


FreekderFragen 
Beitragsersteller
 18.04.2012, 20:30

wenn wir stehen bleiben werden wir fast hinterhergezogen :/

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Hast Du mal über ein Halti nach gedacht? Damit hab ich bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Durch den Druck auf die Nase (Tut dem hund aber nicht weh, ist nur unangenehm) hört eigentlich jeder Hund sofort auf zu ziehen.

Bei meinem Hund hat damals ein Brustgeschirr geholfen. Gibt aber auch Hunde die damit noch mehr und stärker ziehen.

Viel Erfolg!


Spirit1343  30.04.2017, 01:29

Ein Halti sollte man niemals einfach so draufmachen ohne vernünftige Anleitung. Ein Halti ist nicht dazu da dann damit Gassi zu gehen und ich würde mich hüten, hier sowas zu empfehlen. Was dabei rauskommt seh ich jeden Tag hier auf der Strasse. Der Hund wird am Halti rumgezerrt.  Und das tut dem Hund richtig weh und verursacht Schäden an der Halswirbelsäule, macht Verspannungen im Hals/Rückenbereich.  Vom den phychischen Schäden die so ein Hund dann davonträgt will ich gar nicht reden. Ein Halti ist ein Hilfsmittel für ein vernünftiges Training. Aber auf keinen Fall eine Lösung für den Alltag.

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Entschuldigung - aber natürlich liegt das an Euch und nicht am Hund. Es liegt immer am Menschen wenn da etwas nicht funktioniert.  Dann hat der Hund als Welpe schon nicht gelernt vernünftig an der Leine zu laufen.  Da war es halt noch nicht wichtig für Euch. Da konntet ihr ihn noch halten. Jetzt nicht mehr. Pech gehabt.

Da hilft nur eins - nochmal von vorne anfangen. Konsequentes Leinentraining. Jegliche Hilfsmittel die dem Hund unangenehm sind und weh tun werden auf Dauer nur neue Probleme bringen.

Geschirr dran mit zusätzlichem Ring im Brustbereich. Doppelleine - ein Haken an dem Ring an der Brust. Eine gute Hundeschule sollte es hinkriegen daß ein Labrador an der Leine gehen kann. Aber IHR müsst es wollen. Das ist jetzt viel Arbeit - das ist nicht damit getan einmal pro Woche in der Hundeschule im Kreis zu laufen.

Ihr habt es schon mit der Hundeschule versucht? Dann hilft es nichts: Ihr habt den falschen Hund. Wenn ihr nicht als Rudelführer auftreten könnt, sondern euren Hund bestimmen lasst, wo das Rudel hinläuft, dann müsst ihr euch nicht wundern, wenn das Tier bald das gesamte Kommando im Hause übernimmt.


LGLeonLG  07.01.2021, 15:18

Es gibt keinen falschen/richtigen Hund. Wenn man nicht als Rudelführer auftreten kann, dann gibt es nur falsche Hunde!

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FreekderFragen 
Beitragsersteller
 18.04.2012, 20:29

Es ist ja nur dass mit dem ziehen sonst garnicht :/

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