Hund lässt mich nicht schlafen. Warum?

8 Antworten

Du hast den Hund seid Freitag , sind noch nicht mal 2 Tage.

Er ist 8 Monate alt und wurde aus Zeitmangel abgeben. Aussperren ist ganz schlecht, der Hund wurde sicher in seinem alten zuhause oft alleine gelassen und vernachlässigt.

Aussperren heißt allein sein, und dafür ist euer Hund noch lange nicht bereit. Alleinsein muss trainiert werden, macht ihr da jetzt Fehler in der Eingewöhnungszeit, kann es sein das der Hund es nie lernt.

Auch ein Hund muss sich an den Alltag von seinem neuen Zuhause gewöhnen, heißt mit der Zeit gewöhnt er sich auch an nächtliche Ruhe.

Um ihn zu beruhigen, nimm Spielzeug weg, richte ihm seinen Schlafplatz neben dem Bett ein und Ruhe ist. Auf solche Aufforderungen darfst du nicht eingehen, lass die Hand baumeln und versuche den Hund zu beruhigen.


Einafets2808  17.04.2016, 04:13

P.s.Mit 8 Monaten ist das lange kein Welpe mehr sondern ein Junghund der mitten in der Pubertät ist oder davor.

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Es gibt für den Anfang Hundeboxen (die natürlich groß genug sein muss) wo sie die Nacht über verbringen können, die verstehen meistens schnell das die Nacht zum schlafen ist, aber das ist halt die Anfangszeit mit Welpen das geht mit der richtigen Erziehung alles bald vorbei, keine Sorge!:)


froeschliundco  17.04.2016, 04:08

vorausgesetzt der hund ist am tag genügend beschäfftigt u.müde

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Wie lange hast du ihn denn schon? Vielleicht ist er noch nicht an die Umgebung gewohnt und hat deshalb Angst, wenn das Licht ausgeht.(und macht dir das mit bellen und rennen bekannt)

Mit 8 Monaten ist Dein Hund kein Welpe mehr. Hunde brauchen feste Strukturen, liebevolle Erziehung und ganz viel Zeit. Bei ihm hat es scheinbar daran gemangelt und er hat nur versucht irgendwie damit klar zukommen. Diese festgefahrene Sache musst Du leider ausbaden. Das ist schwierig, braucht einige Erfahrung und vor allem Geduld.

Das Tier muss erstmal ankommen und sich mit den neuen Umständen anfreunden. Wie alle Molosser ist er äußerst sensibel und kann Fehler schlecht wegstecken.

Fang bei Punkt Null an, wie bei einem wirklichen Welpen. Nur ist er mehr belastbar als ein Welpe hinsichtlich Bewegung.

Fleißarbeit ist angesagt. Tags Beschäftigung, ohne zu überfordern. Nachts ist Ruhe angesagt und trotzdem auf Notdurft zu achten.

Die erste Zeit ist mit wenig Eigenschlaf verbunden, doch das nimmt man bei einem Neuling gern in Kauf. Ist ein bissel wie mit einem Baby. man braucht dringend Schlaf, doch ist die Sorge ums Kleine groß.

Aussperren ist keine Lösung, nur sanfte Erziehung mit klaren Ansagen. Ein Hund begreift sehr schnell den Tagesablauf und erkennt feste Strukturen. Er will gefallen, sich einfügen, muss es nur lernen.

Einige Hundeversteher raten zu geräumigen, verschließbaren Schlafboxen in der Nähe des eigenen Bettes. Diese Box kann einem Hund Sicherheit geben. Selber habe ich nie eine für meine Welpen und "gebrauchten" Hunde benötigt und Nachtwanderungen in den ersten Nächten hingenommen. Innerhalb einer Woche (auch weniger) hat sich die nächtliche Unruhe gelegt.

Vermittle Sicherheit und Stabilität. Vertrauen baut sich nur langsam auf. Entäusche es nicht durch Unverständnis. Der Urinstinkt von Hunden ist gerade in der Ruhephase zum Selbsterhalt, enger Rudelkontakt.

Sei sein Lehrmeister und bemühe Dich dieser Anforderung gerecht zu werden.


froeschliundco  17.04.2016, 04:06

DH, nix hinzuzufügen👍👍👌

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Du hast ihn doch erst ein paar Tage , der kleine muss sich an die neue situation gewöhnen. Geh nochmal gassi abends , spiele mit ihm da wird er auch müde.