Hund hat Probleme mit Hinterbeinen
Ich versuche es mal so gut es geht zu erklären: Ich habe einen kleinen Jack-Russel-Mix. Bei ihr ist auch bekannt das bei ihr ab und zu eine Patellaluxation (Knie springt raus) auftritt. Da sie aber klein und schmal ist, braucht sie nicht operiert zu werden. Schmerzen hat sie scheinbar auch keine.
Jetzt aber zum eigentlichen Problem. Vor Weihnachten hatte sie es ein paar mal, das sie plötzlich umfiel, weil sie sich nicht mehr auf dem Hinterbein halten konnte. Ich bin direkt zum Tierarzt und dieser meinte, sie hätte sich die HInterbeine gezerrt, wie ließ sich aber nicht feststellen. Ichbekamen Schmerzmittel mit und sollten sie schonen. Hab sie die Treppen rauf und runter getragen und so gut es geht versucht zu verhindern, dass sie hüpft (ist leider ein ziemlicher Flummi, daher ist das echt schwer). Einen Tag vor dem Weihnachtswochenende waren wir wieder beim Tierarzt und dort hieß es, es sei wieder alles in Ordnung. Den Eindruck hatte ich auch. Jetzt ist sie mir aber heute wieder umgefallen. Ich hab ihr wieder das Schmerzmittel gegeben und im Moment schläft sie. Ich will mir ihr auf jeden Fall heute Nachmittag zum DOc, also bitte nicht deswegen meckern. Ich wollte Fragen ob jemand schon ähnliches mit seinem Hund erlebt hat und mir mit Erfahrungen weiterhelfen kann. Was kann ich noch machen um dem Hund schmerzen zu ersparen. Was war die Diagnose beim Tierarzt, etc. Bin für alle guten Tipps dankbar.
2 Antworten
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Ja, das hatten wir auch. Unserem Schäferhund sind einfach die Hinterläufe eingeknickt. Er konnte überhaupt nicht mehr richtig laufen. Der Doc meinte: entweder Hüft-Dysplasie (was er aber nie hatte und wohl kaum über Nacht derart extrem entwickelt) oder Borrelliose. Wir haben ihm dann wochenlang Antibiotika gegen die Borrellien gegeben - und siehe da: er läuft wieder ganz normal. Also fast. Wenn er sich verausgabt, dann hinkt er. Und manchmal hat er auch so noch schlechtere Tage. Aber Schmerzen hat er keine. Und normalerweise merkt man nix mehr. Vielleicht ist es das ja bei eurem Hund auch? Hatte er mal Zecken?
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Oh, das mit der Borreliose könnte tatsächlich sein. Mein Hund ist schon wegen seiner Größe die reinste Zeckensuchmaschine. Werde den Doc mal darauf ansprechen. Danke.
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das selbe problem hatte ich kurz nach weihnachten auch mit meiner hündin und mein verdacht war,zerrung oder rücken...als ich bei meinem TA war und der sich den bewegungsapparat angeschaut hatte und dann die nieren abtastete, meinte er das der bewegungsapparat einwandfrei sei,aber eine nierenentzündung vorliegt,er meinte auch das sehr viele TA immer gleich den rücken behandeln,aber die nieren aussenvor lassen,er meinte auch das man in einem blutbild nicht zwangsläufig was sehen kann,aber eine guter TA das ertasten kann und wen man nichts dagegen tut,teile absterben und im alter der hund "urplötzlich" nierenversagen zeigt...meine lady bekam antibiotika und es ging ihr schlagartig besser...
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Das hört sich ja gar nicht gut an. Vielleicht frage ich aber trotzdem auch mal nach einem Blutbild. Hätte ich ja mal eher dran denken können. Aber beim Tierarzt kann ich immer erst wieder klar denken, wenn der sagt da ist nichts.