Hund für Pflegekinder?
Sollten Pflegeeltern ihren Pflegekindern einen eigenen Hund kaufen, auch wenn eine Rückführung zu den Eltern angedacht Ist?
8 Antworten
Wenn sie bereit sind sich dann um den Hund weiter allein zu kümmern und sie selbst einen Hund wollen, klar. Aber nicht nur weil die Kinder einen wollen.
Meine Rede und wenn man schon so top ist und Pflegekinder auf nimmt, dann bitte aus dem Tierschutz.
Die Pflegeeltern sollten nur einen Hund kaufen, wenn sie einen wollen.
Klar profitieren die Kinder davon, wenn ein gut sozialisierter Hund in der Familie lebt, wenn man denn genug Zeit und Geld für den Hund hat und bereit ist sich täglich mit der Hundeerziehung und Sozialisation zu beschäftigen.
Niemals aber soll ein Hund für die Kinder angeschafft werden, schon gar nicht für Kinder die in naher Zukunft die Familie verlassen.
Ein Hund läuft niemals einfach nebenher. Ein Hund korrekt zu halten kann man mit einem weiteren Kind gleichsetzen.
Nach meiner Erfahrung ist ein Hund/ Welpe sicher aufwendiger als ein Baby. Vor allem was die Selbstdisziplin betrifft.
Stimmt, den Aspekt habe ich noch gar nicht berücksichtigt. Ich ging einfach davon aus, dass die Pfegegemama, weil Hundeerfahren, gut mit dem Hund zurecht kommen wird. Allerdings kommen ja diesmal noch die zwei kleinen Mädchen dazu. Insgesamt wird das sicher nicht einfach.
Das wäre dann eine dumme Idee, weil der Hund bleibt dann zu 99% bei den Pflegeeltern. Also: die Pflegeeltern machen die ganze Arbeit für das Kind und dann geht das Kind irgendwann weg und die haben einen Hund den sie eigentlich gar nicht wollten...
Wenn der Hund nicht mitkommt, hat jedes Kind ein Loch im Herzen...
Hunde sollten niemals für kinder gekauft werden weil die eltern sich hauptsächlich um den kümmern werden
Ja klar, das sowieso. Die Pflegeeltern sind auch Hundeliebhaber, sonst hätten sie keinen Hund gekauft.
Ich frage mich nur, ob das in dieser Situation so geschickt war. Zumal den Kindern der Eindruck vermittelt wurde, es wäre ihr Hund.
Wenn absehbar ist, das sie Pflege nur ein ebegrenzte Zeit dauern soll, ist das nicht sinnvoll.
Aber es gibt ja Alternativen das man regelmässig mit ihnen in ein Tierheim geht wo sie dann Gassi gehen können oder das man häufiger in einen Tierpark mit ihnen geht.
Ja, sehe ich genauso. Danke für deine Einschätzung. Das Hundchen ist leider schon in der Familie.
Nein, ich glaube, den Hund wollten sie auch so. Der wird dann auch weitehik versorgt sein. Aber die Kinder haben den Welpen aussuchen dürfen.
Für die Kleinen ist es jetzt quasi "ihr Hund".
Ich frage mich nur, was für Auswirkungen das dann auf die Kinder hat. Vor allem dann, wenn sie wieder nach Hause gehen.