Von wo kann man einen Hund aus dem Ausland retten?

7 Antworten

Hallo, ich bin sicher das deine Familie einen Hund finden wird. Es gibt so viele Organisationen das man sie gar nicht alle Aufzählen kann. Bei allen Organisationen werden die Haltungsbedingungen vorher geprüft. Dann wird entschieden ob ihr den Hund den ihr Euch ausgesucht habt bekommt. Ich habe in diesem Jahr eine Erwachsene Fr. Bulldogge aus Spanien aufgenommen. Da ich mich gut mit Hunden auskenne und trotzdem eine Hundeschule besucht habe, ist der Hund schon richtig gut erzogen.

Ich persönlich finde es nicht so gut Hunde aus dem Ausland zu retten. In Deutschland gibt es tausende Hunde in Tierheimen, die auf einen Besitzer warten. Ein Hund aus Spanien allerdings, der sein ganzes leben dort gelebt hat, würde plötzlich in eine neue Umgebung kommen und nicht unbedingt glücklicher sein. wenn du etwas für diese Hunde tun willst, könntest du dich  besser dafür einsetzen, dass den Hunden vor Ort geholfen wird.

Hallo,

auch seriöse TierschutzOrgas, die Hunde aus dem Ausland vermitteln, überprüfen genau, wohin der Hund kommt. Dazu zählt auch, wie viel Zeit man für den Hund hat etc. pp.

Und wenn eure Familie arbeitet und du in die Schule gehst, dann sieht das eher schlecht aus, denn auch erwachsene Hunde aus dem Ausland können noch nicht in einer völlig neuen Lebens- und Umweltsituation einfach mal so einige Stunden alleine bleiben.

Oft sind sie das Leben in einer Familie und einer Wohnung gar nicht gewöhnt und entsprechend sind sie oft gar nicht stubenrein. Einem erwachsenen Hund dies beizubringen bedarf oft viel Geduld und Zeit.

Da sie das Leben in einer Wohnung oft nicht gewöhnt sind, kann es durch Stress und Angst (und die haben meist nicht wirklich viel Gutes erlebt und stecken oft voller Ängste und Unsicherheiten!) zu Zerstörungen etc. kommen.

Und diese Verhaltensstörungen lassen sich auch meist nicht in 2 - 3 Wochen wieder beheben - oft dauert es Monate, bis so ein Hund wieder wirklich Zutrauen zu Menschen fasst und überhaupt bindungsfähig wird.

Ich glaube nicht, dass eine seriöse TierschutzOrga euch bei euren Arbeits-/Schulzeiten einen Hund anvertrauen würde und dem Hund gegenüber wäre das auch nicht verantwortlich.

Gutes Gelingen

Daniela


Yaralove 
Beitragsersteller
 10.10.2015, 14:43

Ja danke , der Hund wäre erstmal 6 Wochen komplett nur bei und und dann jeden morgen zwei Stunden bei meine Oma (unsere Nachbarin ) bis er gelernt hat allein zu bleiben .

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dsupper  10.10.2015, 15:09
@Yaralove

Wenn das örtliche Tierheim der Meinung ist, dass es euch keinen Hund anvertrauen kann - dann wird das schon ausreichende Gründe haben.

Bedenke: die freuen sich über jeden Hund, der eine neue verantwortungsvolle Familie findet, die möchten sie nicht behalten, weil sie die Hunde sammeln. Und wenn ihr dort keinen bekommt, dann solltet ihr darüber nachdenken, ob ihr einem Hund wirklich ein gutes verantwortungsvolles Heim bieten könnt.

Natürlich kommt einem in den Sinn: lieber ein neues Zuhause, welches nicht ganz so perfekt ist, als ein Leben im Tierheim oder gar in einer Tötungsstation auf der Liste zu stehen.

Ich bin da auch immer so hin- und hergerissen. Deine Eltern werden es mit Sicherheit schon gut abwägen, ob es möglich ist, eure Familiensituation für einen Hund passend zu gestalten.

Und dann solltet ihr mit einer der überaus zahlreichen TierschutzOrgas Kontakt aufnehmen und mit denen über die Gesamtsituation sprechen. Im Grund ist es mit Hilfe dieser Orgas völlig einfach, einen Hund zu adoptieren.

Im Gegensatz zum örtlichen Tierheim besteht natürlich immer der gravierende Nachteil, dass man den Hund vorher nicht kennenlernen kann - man bekommt also eine totale "Wundertüte", denn auch die Leute von den Orgas kennen die Hunde fast nie persönlich. Und wie sich ein Hund in eine Alltagssituation einfügen wird, lässt sich niemals im Vorfeld wirklich sagen.

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dsupper  10.10.2015, 15:11
@dsupper

Ach so, ja ich habe Erfahrungen mit Straßenhunden aus dem Ausland. Zur Zeit leben bei uns zwei spanische Hunde, denen wir mit viel Liebe und Mühe und Geduld versuchen zu zeigen, dass das Leben kein "Hundeleben" sein muss.

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Erstmal Lob an dich/euch, das ihr zu keinem Züchter rennt, sondern einen Hund möchtet, der bereits existiert und (sehr oft) unter miesen Bedienungen "lebt".
Züchter sind nicht "schlecht", keine Frage, aber ich würde auch immer Tierheimtiere bevorzugen, wenn ich die Wahl habe.

Wie weit weg wäre es denn für dich/euch in Ordnung? Es gibt nämlich paar Unterschiede, zwischen bsp. Hund aus Spanien und Hund aus Korea. Ich kann dir bei "Ausland Adoptionen" gut weiterhelfen, da ich selber meine Hündin aus einem südkoreanischen Tierheim adoptiert habe. Und ihr Bruder wird gerade "fertig gemacht" um dann zu uns zu kommen.
Daher weiß ich ganz gut Bescheid.

http://rescuekorea.org

Besonders kann ich dir im koreanischen Raum helfen und könnte dir auch Tierheime empfehlen, vor allem natürlich das, von wo meine Hündin ist; zu denen habe ich großes Vertrauen.
Das Tierheim von meiner Hündin ist vorbildlich dabei und die wollen keinen Profit aus den Adoptionen ziehen. Sondern einfach nur den Hunden helfen.
Momentan brauchen sie sogar mehr Hilfe, da ein anderes Tierheim in SK leider kleiner ziehen muss und nicht alle Hunde können mit.
Sie müssen in der Zeit eine Bleibe finden, ansonsten werden sie eingeschläfert. Und nein, an alle die jetzt kritisieren wollen: Das ist keine Masche um die Hunde "loszuwerden" und ich möchte den Fragesteller jetzt auch nicht beeinflussen, es ist lediglich ein trauriger Fakt.

Und lass dir bitte niemals einreden, das ausländische Hunde durch die Reihe "Problemhunde" sind oder gar einen richtigen "Schaden" haben.
Ich kenne genug, inklusive mir, die einen Hund aus dem Ausland haben, der alles andere als ein Problemhund ist.
Und auch von wegen "Deutsche Tierheime sind doch auch voll" - das stimmt, es wäre ein Wunder, wenn eines leer wäre, aber jeder muss für sich entscheiden, woher er einen Hund adoptieren möchte, und wenn es dann eben einer aus Spanien wird.
Hauptsache ist, das man adoptiert, egal woher das Tier kommt.
Also lass dich da bitte bloß nicht beeinflussen - du hast deine Entscheidung getroffen.
Wenn du letztlich doch deinen Traumhund in einem deutschen Tierheim findest, ist das auch vollkommen in Ordnung und toll für den Hund - aber lass dich nicht dazu "drängen".

Bei ausländischen Adoptionen ist es immer schwierig, da man den Hund meistens nicht selber besuchen kann - bis er dann da ist.
(Da werden auch mehrere andere User drauf springen und dich davon abhalten wollen.)
Deshalb ist es wichtig, ein seriöses Tierheim zu finden, das einem keinen Sche** erzählt.
Da geht man ähnlich wie bei einem Züchter vor (die findet man meist ja auch erstmal im Internet).
Es muss gegenseitiges Vertrauen herrschen, da ja auch du was "böses im Schilde führen könntest", was das Tierheim aber auch nicht weiß.

Bei den (ausländischen) Tierheimen, die ich kenne, musst du eine "Adoption application" ausfüllen.
Das heißt deine Wohnsituation beschreiben, ob andere Tiere im Haushalt sind, wie viel Zeit du für den Hund hast usw.
Das Tierheim meiner Hündin hat auch schon Menschen (die dort einen Hund adoptieren wollten) abgelehnt, weil manches/vieles einfach nicht gepasst hat.
Und wenn du dann grünes Licht hast, geht es los mit Impfungen etc.

So, bei Fragen jederzeit anschreiben, egal wie viele oder wie lang die sind, ich beantworte jede gerne und so ausführlich wie's geht.

Ach ja, wer "gegen mich" argumentieren möchte, macht das bitte objektiv und nicht wie ein kleines 3-Jähriges Kind.
Hatte ich alles schon und brauch das beim besten Willen nicht.

- Haru


Yaralove 
Beitragsersteller
 11.10.2015, 08:54

@Repwf ja ich weiß , aber das ist so mein Mutter arbeitet im schichtdienst sich geht morgens um 6.15 Uhr zu Arbeit kommt aber um 10 wieder. mein vater und mein Bruder verlassen das Haus um 7.45 Uhr also wäre der 2.15 Stunden allein manchmal vlt 3,15 Stunden und dann wohnt neben uns auch noch meine Oma . Uns ich habe noch eine Frage zu den Welpen die sind doch meistens so wie normale Welpen weil die noch nicht soviel misst erlebt haben oder ? also das hätte ich jetzt gedacht aber ich weiß natürlich gibt es da auch immer welche dich anders sind .

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Yaralove 
Beitragsersteller
 10.10.2015, 20:00

Und wie gesagt ich frag das für meine Familie und wir haben uns schon informiert kennen Leute die seid 25 Jahren Hunde halten haben die auch schon gefragt . Sie meinte das Hunde aus dem Ausland immer sehr dankbar sind . Und sie hat 2 total liebe und glückliche Hunde aufgenommen

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Repwf  11.10.2015, 00:09
@Yaralove

"...immer sehr dankbar sind ..." 

Und genau DAS kann eben auch schief gehen! Selbst ein südländischer Straßenstreuner kann böse und aggressiv erzogen werden wenn man zu naiv daran geht! 

Dein Alter ist übrigens nicht schlimm, nur die Tatsache das ihr ALLE tagsüber nicht zuhause seid, das ist schlimm! 

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Yaralove 
Beitragsersteller
 10.10.2015, 19:56

@Jerne79 ist es schlimm das ich 13 bin ? ich mein ich frag das ja für meine Familie , weil ich die einzige bin die hier angemeldet bin .

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HARUMIN  10.10.2015, 14:02

@Jerne79

Da hast du völlig Recht. Da hatte ich wohl vergessen, auch zu schreiben, das trotz allem manche Tierheimhunde auch einen Knacks weg haben können (was bei so manchen Hintergrundgeschichten vollkommen verständlich ist...).
Aber gut, das du es jetzt ergänzt hast. Danke!

"Ich denke, wir lesen hier beide jeden Tag genug Fragen von Leuten, die sich völlig blauäugig Hunde anschaffen und die grundlegendsten Dinge nicht wissen. Lieber sage ich doch einmal zu oft "informier dich, geh nicht völlig naiv an die Sache ran", als daß wir hinterher hier die nächsten Fragen lesen zu Problemen, die man bei ausreichender Information von vornherein hätte vermeiden können."
- Absolut. Und aus diesem Grund, muss ich mir dringend angewöhnen, nicht nur zu schreiben "Nicht alle Tierheimhunde sind durch die Reihe Problemhunde" sondern auch "Es können aber trotzdem welche dabei sein, das muss einem einfach bewusst sein"...!
Gerade bei Kindern muss man das erwähnen, da die oftmals nicht einschätzen können, was für Arbeit und Zeit ein Hund braucht und macht.

"Im Übrigen: Die Fragestellerin ist 13..."
- Ja, das hatte ich (wie gesagt) erst nach dem abschicken meines Kommentars selber gelesen...sonst hätte ich einiges dementsprechend umgeschrieben.

Danke nochmal, für's Ergänzen.

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dsupper  10.10.2015, 15:17
@HARUMIN

Deshalb ist es wichtig, ein seriöses Tierheim zu finden, das einem keinen Sche** erzählt.

Harumin - ich will sicher nicht dagegen argumentieren - sondern einfach auch nur mögliche Probleme aufzeigen.

Ich arbeite selbst für eine TierschutzOrga, die als Partner ein kleine spanisches privates Tierheim hat. Die Hunde dort werden intensiv betreut - trotzdem kann man aber niemals sagen, wie sich der individuelle Hund in der individuellen neuen Familiensituation einfügen kann. Denn ein Tierheim kann niemals die Alltagssituation innerhalb einer Familie simulieren. Deshalb kann man auch niemals wirklich vorhersagen, wie sich der Hund verhalten wird.

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Jerne79  10.10.2015, 15:38
@dsupper

Genau das meine ich. Ich erinnere mich mit Schrecken an diese völlig naive Fragestellerin vor einiger Zeit, die ihren ehemaligen Straßenhund nach kürzester Zeit mit den vorhandenen Tieren über Stunden hinweg allein gelassen hat und am Ende eine zerfleischte Katze hatte. Natürlich ist sowas nicht die Regel, aber es zeigt, wieviel Schaden Naivität ohne Tierverstand anrichten kann.

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Jerne79  10.10.2015, 13:52

Vorweg, ich will nicht "gegen dich" argumentieren. Wir sind hier oft genug einer Meinung. Ich sehe meinen Kommentar eher als Ergänzung.

So sehr ich wie du der Meinung bin, daß man Tieren aus Heimen helfen sollte, finde ich, daß du Situation doch in etwas arg leuchtenden Farben schilderst. Wer einen Hund aus einem Tierheim oder aus einer Station aus dem Ausland übernimmt, sollte sich darüber im Klaren sein, daß ihn alles erwarten kann.

Natürlich sind nicht alle Hunde völlig verstörte Problemhunde. Aber gerade wenn ich einen Hund "retten" will, der eine unschöne Vorgeschichte hatte, muß ich mich darauf einstellen, daß nicht alles sofort in Butter ist, sobald der Hund bei mir ist. Und das eben auch schon Welpen unter Umständen ihr Päckchen zu tragen haben.

Muß das sein? Natürlich nicht. Aber ausschließen kann man es eben auch nicht. Das heißt nicht, daß ich von Tierheimhunden oder Stationshunden abrate, sondern daß ich der Meinung bin, daß man sich bewußt sein sollte, worauf man sich unter Umständen einläßt. Ich denke, wir lesen hier beide jeden Tag genug Fragen von Leuten, die sich völlig blauäugig Hunde anschaffen und die grundlegendsten Dinge nicht wissen. Lieber sage ich doch einmal zu oft "informier dich, geh nicht völlig naiv an die Sache ran", als daß wir hinterher hier die nächsten Fragen lesen zu Problemen, die man bei ausreichender Information von vornherein hätte vermeiden können.

Im Übrigen: Die Fragestellerin ist 13...

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Yaralove 
Beitragsersteller
 10.10.2015, 13:46

Erstmal vielen Dank für deine Antwort , 2. eine Freunden von uns hat auch 2 Hunde aus dem Ausland einen Rüden Aus Spanien (Husky,Schäferhund bestimmt ein bißchen Wolf Mix ) der ist sehr lieb verspielt aber kann nicht gut gassi gehen ist aber trodzdem kein Problem Hund und sie hat noch eine Hündin (Ich weiß nicht welche rasse) sie mag es nicht allein zu bleiben ist aber so lieb und menschenbezogen wie kein anderer Hund also beides keine Problem Hund , deswegen lass ich mit das auch nichts einreden , ich finde es gibt überall Problem Hunde ich würde sagen bei Züchtern , wie bei uns Menschen halt . Und wir wollen einen Hund aus dem Ausland weil die uns leid tun und auch sehr dankbar sind .

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HARUMIN  10.10.2015, 13:45

Ja, das hatte ich 'ne Sekunde später auch unter einem anderen Kommentar gelesen...leider war meine Antwort schon abgeschickt, sonst wäre die ein wenig anders ausgefallen.

Natürlich, so geht das nicht.

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inicio  10.10.2015, 13:42

aus dem tierheim bekommen sie keinen hund -weil beide eltern arbeiten, der frager in die schule muss... so geht das halt nicht!

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du kannst keinen welpen "retten" -wenn deine eltern beide volltime arbeiten und du in der schule bist! auch auslandische tierrettungsgesellschaften, achten darauf, dass es gut fuer die hunde wird!

ein welpe braucht die ersten 4-6 monate rundumbetreuung! das koennt ihr ihm nicht bieten


Yaralove 
Beitragsersteller
 10.10.2015, 13:49

SagT wer ? ich meine ich habe nichts über meine Lebens Situation gesagt ?! Außerdem wäre der Welpe garnicht allein wir wohnen neben unserer oma , also morgens Welpen rüber bringen sie geht mit ihn raus passt 2 Stunden auf ihn auf dann kommt meine Mutter nachhause holt ihn rüber geht mit ihm gassi streichelt ihn u.s.w und dann komm ich nachhause

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