Hündin nach Trächtigkeit abgenommen wegen vertragsverstoß,wie bekommt man den hund zurück?
Ein bekannter von mir hat seine nicht mal 1 jährige Hündin abgenommen bekommen weil sie im Urlaub bei ihrer ersten läufigkeit gedeckt wurde und das nicht mal mit Absicht.
Er erzählte mir von einem vertragsverstoß und man nahm ihm seinen Hund ab mit Welpen...
Er ist psychisch auf den hund angewiesen und nutzt sie als Therapie hund...
Er hat schon einen Anwalt gefragt was er tun kann aber laut dem ganichts.
Soweit ich weiß zählt der Hund als Sache somit ist er mit Kauf des Gegenstandes der rechtmäßige Eigentümer.
Da der Hund aber auch eine Bezugsperson benötigt und er sich auch bindet ist das Tierwohl sprich ein Verstoß gegen den Tierschutz vorhanden weil es keine Gründe gab ihm den hund abzunehmen.
Den Leuten vom Verein geht es nur um den Vertrag,was kann er jetzt tun um seinen Hund zurück zu bekommen?
14 Antworten
"er selbst hat eine schlimme Kindheit/Jugend hinter sich und nutzt den Hund um zu lernen damit klar zu kommen, "
sorry, aber da dreht sich mir der Magen um.
anscheinend wollte er auch so ganz nebenbei den Hund nutzen, um etwas Geld dazu zu verdienen?!
Den Leuten vom Verein geht es nicht um den Vertrag, sondern um den Hund! und ich hoffe, dieser Typ sucht sich nun echte Hilfe in Form eines Psychologen/-therapeuten und bekommt nie wieder einen Hund - denn bewiesen, dass er unfähig ist sorgfältig und achtsam genug zu sein, hat er ja nun.
zitiere:
Er ist psychisch auf den hund angewiesen und nutzt sie als Therapie hund...
aha... und dann kann er ohne diesen Hund wochenlang in den Urlaub fahren?
merkwürdige Geschichte.
Danke - mir wird auch immer schlecht wenn psychisch kranke Menschen meinen Sie dürften einen Hund als Therapie "mißbrauchen". Ein Hund hat auch ein Recht auf ein vernünftiges Leben. Offensichtlich ist der Besitzer nicht in der Lage auf seinen Hund aufzupassen. Ein Hündin wird nicht mal "eben so" in 2 Sekunden gedeckt. Das dauert in der Regel eine ganze Zeitlang. Das heißt der Hund muß mindestens eine halbe Stunde oder länger unbeaufsichtigt gewesen sein. Oder es war Absicht. Ich finde es gut daß sich der Verkäufer kümmert. Sonst passiert das doch bei der nächsten Läufigkeit gleich wieder. Und was wird aus den Welpen ? Die werden dann wieder im Internet "verscherbelt".
Dein Freund hat gegen den Vertrag verstoßen zu dem die Hündin noch nicht Mal körperlich ausgewachsen ist und Zuchthündinnen werden erst ab 2 oder 3 Jahren das erste mal gedeckt.
weil sie im Urlaub bei ihrer ersten läufigkeit gedeckt wurde und das nicht mal mit Absicht.
Was ist denn da passiert? Wer eine läufige Hündin hat, muss mindestens 4 Wochen auf den Hund aufpassen. Gerade in der Zeit der Stehtage. Die Schwangerschaft hätte umgehend abgebrochen werden müssen. Tierarzt und weg spritzen lassen.
Er war im Urlaub als das passiere,seine Eltern waren in der Zeit für das Tier zuständig,die haben ihm ja auch nichts gesagt und sie wurde irgendwie immer dicker...
Bis er darauf kam was los ist war es schon zu spät mit Spritzen, soweit waren wir auch schon...
Dieser Freund hat gegen eine Vereinbarung verstoßen zum Nachteil der Hündin. Verträge sind Verpflichtungen die man eingeht und dann kann man nicht hinterher heulen das das Gegenüber genau nach Vertrag handelt. Obendrein ist man mit der Aufnahme eines Hundes noch einen, nicht schriftlich verankerten Vertrag eingegangen. Man verpflichtet sich dem Hund gegenüber für ihn da zu sein, für ihn zu sorgen und alles zu tun das es ihm gut geht. Eine Trächtigkeit mit erst 1 Jahr ist fahrlässig. Wer gut auf sein Tier achtet verhindert dies. So was passiert einfach nicht aus versehen.
Von welchem Verein und Vertrag ist hier die Rede?
Mir würde da nur Tierschutzverein und die Vertragsklausel, die Hündin nach Übergabe kastrieren zu lassen, einfallen. Wenn es das ist, dann kann der Tierschutzverein die Hündin wieder zurückholen, weil sie nicht Vertragsgemäß kastriert wurde. Die Welpen müssen zwangsläufig auch mitgenommen werden, damit sie von der Mutter gesäugt werden können.
Handelt sich um einen Nutzungsvertrag :)
Doch ihm trifft keine Schuld das ist das Problem,er war im Urlaub und seine Eltern hatten in der Zeit den Hund.
Diese Klausel hat fast jeder Tierschutzverein in seinem Vertrag... Und hätte er den Vertrag Mal ordentlich gelesen oder sich wirklich um seine Hündin gesorgt bzw sich genügend informiert, dann hätte er auch verhindert dass sie trächtig wird.
So schwierig, das zu verhindern ist es nämlich nicht und im Notfall kann man die Trächtigkeit immer noch abbrechen...
Es geht ihm nicht ums geld verdienen sondern darum das er keine Schuld daran hat.
Seine Eltern waren in der Zeit als er im Urlaub war für das Tier zuständig und haben ihm nichts gesagt das sie trächtig sein könnte sie wurde nur irgendwie immer dicker und als klar wurde was passiert ist war es zu spät.
Gut darauf anzusprechen ist er da nicht,das es nicht gut ist für das Tier hat er selbst gesagt aber man konnte es nicht mehr ändern...