Kann ein Hund mehrere Bezugspersonen haben?

10 Antworten

Hi, wir hatten unsere Hündin aus dem Tierheim. Sich hatte natürlich einen Vorbesitzer. ABer sie hat sich so toll bei uns eingewöhnt, der Vorbesitzer wohnte weit weg so dass sie auch nie in Versuchung kam. Sie hat sich gut in ihr neues Rudel ( wir) eingelebt...es geht also. WEnn der Vorbesitzer nicht den Hund sieht und immer wieder alte Wunden aufreisst - dann geht das schon gut...viel Spass

Na klar! zB musste meine Großmutter den Hund meiner Tante nehmen, da diese sich nicht gut um ihn gekümmert hat und der hatte dann auch nur noch Augen für meine Oma. Ich denke, es dauert eben einige Zeit aber es ist nicht unmöglich.

Hunde sind berechnend. Da wo es ihnen gutgeht und wenn derjenige auch noch fähig ist, einen Hund zu führen, der wird geliebt. Meine Hunde sind öfters bei meiner Freundin und Nachbarin. Das ist für die wie zu Oma gehen und sich verwöhnen lassen. Dafür lassen die mich stehen, außer ich gehe wirklich... In fast jedem Alter kann sich ein Hund an eine neue Bezugsperson gewöhnen. Dauert dann halt nur etwas länger bis eine wahre Bindung da ist...

Ja, na klar kann er das. Allerdings nicht von heute auf morgen, je älter ein Hund ist, desto länger dauert das in der Regel. Es hängt auch davon ab, wie fest die Bindung an seine früheren Besitzer war.

Es gibt nur ganz wenige Hunde, die nur zu einer einzigen Person im Leben bzw. zu einer Person in einer Familie eine Beziehung aufbauen. Außerdem kann ein Hund sehr gut unterscheiden, bei wem er was darf und bei wem es verboten ist. Sagen wir mal "auf Sofa" - Frauchen erlaubt es und Herrchen verbietet es. Hat es der Hund begriffen, ist er verschwunden, wenn Herrchen kommt. Noch ein Beispiel : wie viele Hunde lümmeln sich bei Abwesenheit der Familie im Bett rum und man sieht nur die eingedrückten Kissen, wenn man heimkommt. Aber wieder zum Thema : die Hochwertigkeit einer Beziehung macht sich daran fest, was ihr mit dem Hund macht. Körperkontakt, Unternehmungen, Hundeschulbesuch, Fahrten zum nächsten Teich, Beibringen von Tricks zählen dazu. Je nachdem, was der Ex-Besitzer mit dem Hund unternommen hat und was ihr macht, danach richtet sich die Intensität der Bindung. Leider ist es oft so, daß Abgabehunde ihren Ex-Besitzer gar nicht vermissen, weil es einfach keine Bindung gab, bzw. die ganze Beziehung nicht funktionierte. Umso weniger leidet natürlich der Hund, und umso leichter hat es der neue Halter. Und daran denken, daß Kinder ( falls vorhanden ) niemals über dem Hund stehen können, sondern eher als Geschwisterwelpen angesehen werden. Und bitte von Anfang an klare Regeln einhalten. Nichts aus Mitleid durchgehen lassen. Viel Glück