Homogenitätsgrad korrekt berechnet?

1 Antwort

Von Experte DerRoll bestätigt

So weit ich es überblicke, ist die Funktion schlicht nicht homogen, denn

f(ax, ay) = (ax)^0,5 + (ay)^0,25 = a^0,5 x^0,5 + a^0,25 y^0,25

und, wie man sieht, lässt sich keine Potenz von a so ausklammern, dass in den Klammern wieder f(x,y) = x^0,5 + y^0,25 bleibt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Masterabschluss Theoretische Physik

DerRoll  17.12.2021, 19:10

So würde ich das auch sehen, und ausserdem habe ich wieder ein neues Wort gelernt. "Homogenitätsgrad", was es nicht alles gibt...

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PhotonX  17.12.2021, 19:11
@DerRoll

Ja, ich musste auch kurz recherchieren, was das nochmal war. :)

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risingEagle 
Beitragsersteller
 17.12.2021, 19:11

Mist, ich hatte mich vertippt. Dazwischen steht ein Mal- und kein Pluszeichen. Tut mir leid, klar, dass hier natürlich keine Homogenität vorliegt. Könntest du das kurz für ein Malzeichen dazwischen prüfen? So stand das nämlich auch in der Aufgabenstellung.

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PhotonX  17.12.2021, 19:13
@risingEagle

Ach so! Dann wäre der Homogenitätsgrad doch 1/2 + 1/4 = 3/4, nicht 1/2 * 1/4 = 1/8. Wenn Potenzen gleicher Basis multipliziert werden, werden die Exponenten addiert!

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risingEagle 
Beitragsersteller
 17.12.2021, 19:14
@PhotonX

Stimmt, hast recht. Multiplizieren von Potenzen war ja bei Exponent hoch Exponent der Fall oder? Sorry, bin grad ein wenig lost haha

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