Homeoffice und Raumeinsparung beim Arbeitgeber?
Die Homeofficemöglichkeit führt bei vielen Arbeitgebern dazu, dass auch Büroräume beim Arbeitgeber eingespart werden oder dass man es zumindest versucht, wie wird das bei Euch gehandhabt? Habt ihr noch einen festen Arbeitsplatz in der Firma? Oder Shared Desk = geteilter Platz? oder Cleandesk, jeder muss sich einen freien Platz suchen?
Und wenn ihr keine festen Plätze mehr habt? Wie läuft die Einteilung?
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
5 Antworten
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Bei uns in der Firma gibt es feste Plätze oder clean desk.
Bei mir in der Abteilung hat jeder einen festen Platz und das wird auch vorerst so bleiben, da wir immer wieder Themen haben wo alle da sein müssen und auch zusammen sitzen müssen. Da es den zwei Abteilungen bei uns ebenso geht und wir auch übergreifende Themen haben (also dann zusammen da sein müssen), bleibt unser Großraumbüro mit festen Plätzen. Die einem haben auch noch recht viel Papierkram, sind also fast immer da, das erschwert geteilte Flächen ja auch. Alles immer hin und weg zu räumen würde aber einfach unnötig massig Zeit kosten und der Platz ist da.
Für viele andere Abteilungen in anderen Großraumbüros ist clean desk geplant oder schon umgesetzt, aber mit "Homezone". Also je nach ermitteltem Bedarf hat ein eine Abteilung Plätze für z.B. 50% oder 80% der Mitarbeiter und dann gibt es angrenzend Bereiche den sich mehrere Abteilungen teilen (je nach Mitarbeiterzahl dort unterschiedlich groß), wenn mehr Leute als die bestellte Quote da sind. Reicht der geteilte Platz nicht aus und in einer anderen Homezone ist was frei, darf man sich aber ebenso dort hin setzen. Dort haben nur Kollegen der eigentlichen Abteilung Vorrang und man muss damit leben zwischen für einen selbst themenfremden Gesprächen zu sitzen. Oder man geht in den shared Bereich anderer Abteilungen, ist dann aber weit von den eigenen Kollegen weg.
Ich muss sagen, ich persönlich fühle mich mit festem Platz wohler und bin froh, dass wir genug Argumente hatten diese zu verteidigen. Zudem mag ich unser Büro, andere werden je nach Platzbedarf anderer auch regelmäßig umgesetzt, also die Homebase zieht bei manchen auch alle paar Monate mal um was gut oder schlecht sein kann.
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Ich hab leider kein Homeoffice. Würde das gerne 1-2 in der Woche machen. Leider ist mein Vorgesetzte dagegen. Die hat uns alle eingeredet, dass das unnötig ist und wir alle doch lieber im Büro aktiver arbeiten würden als im Homeoffice.
Es gibt auch Kollegen hier, die stimmen ihr zu. Das kann ich nicht verstehen :(
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wenn ich in der firma bin, und im Büro, dann meistens nicht zum arbeiten, sondern eher um mit dem chef schwätchen zu halten. wobei das auch irgendwo arbeit ist, wenn wir z.B. den plan für die kommenden tage besprechen oder der gleichen.allerdings brache ich da meistens keinen schreibtisch oder so.
an sonsten bin ich entweder auf der baustelle oder eben zuhause im office. wobei bei mir homeoffice weniger in die verwaltungschiene sondern eher auf die teschnische geht. Pläne zeichnen, dokumentationen vervollständigen, aufmaße überprüfen etc.
lg, Anna
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Die Firma für die ich arbeite ist während der Corona-Zeit in ein anderes Bürogebäude umgezogen und die verfügbaren Büroplätze wurden deutlich reduziert. Wir haben ein Buchungstool um einen freien Platz für ein paar Tage im Voraus zu buchen. Freitags wird der größte Teil der Arbeitsplätze nicht betrieben (keine Heizung, keine Kühlung, keine Kaffeemaschinen, keine Kantine).
Alle Arbeitsplätze sind Thin Clients, d.h. der "PC" wandert mit dem Mitarbeiter oder der Mitarbeiterin mit, egal ob Zuhause oder im Büro. Tastatur und Maus werden im Spind eingeschlossen. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren privaten PC nicht für die Nutzung als Citrix-Terminal heranziehen möchten stellt der Arbeitgeber kostenfrei einen Thin Client für Zuhause.
Auf der einen Seite genieße ich die zusätzliche Freiheit und vor allem die gewonnene Lebenszeit. Auch wenn ich in der Stadt wohne in der ich auch arbeite habe ich dennoch einen Weg von 45min mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder 30min mit dem Auto. Eine Stunde gewonnen am Tag ist eine ganze Menge Zeit. Aber oft vermisse ich auch den direkten Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen.
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Ich habe nur Homeoffice, Büro ist im Prinzip nicht für mich gedacht. Wenn ich komme, bin ich im Konferenzraum.