Höhe des Geldebetrages für Weihnachtsgeschenke mit Partner besprechen?

3 Antworten

Ich würde nicht fragen. Ich weiss ja so ungefähr, wieviel mein Partner zur Verfügung hat und ausserdem schenke ich soviel, wie ich es für richtig halte. Für mich wäre das so, als wenn man aus steuerlichen Gründen heiratet, übertrieben ausgedrückt.

Das ist völlig unromantisch. Dann kann man ja gleich 50-Euro-Scheine austauschen.

Es geht beim Schenken doch darum, sich in den anderen hineinzudenken. Zu merken, was der andere sich wünscht, was ihn erfreuen könnte. Der Preis ist dabei Nebensache.

Es gibt eine schöne Geschichte von Hans Fallada. Er beschreibt aus seiner Kindheit, wie der Vater sehr für Gerechtigkeit war. Von den Jungs wünschte sich zu Weihnachten der eine Zinnsoldaten, der andere ein besonderes Buch. Nun war der Wert dieser Geschenke sehr unterschiedlich, und derjenige, der das teure Buch bekommen sollte, hatte im Jahr davor ebenfalls das teurere Geschenk bekommen. Also entschied der Vater, dass derjenige, der sich das Buch gewünscht hatte, die Zinnsoldaten kriegt, und der andere das Buch. Sie durften ihre Geschenke auch nicht tauschen. - So waren die Geschenke zwar gerecht, aber beide Kinder unglücklich.

Ich würde einfach das schenken, was ich für richtig halte. Auf den Preis kommt es ja nicht an.