Hochbegabt aber schlecht in der Schule?
Guten Abend. Ich habe als Kind zwei Intelligenztests gemacht (ich war da 13 und 14) und da wurde festgestellt, dass ich hochbegabt bin, laut Psychologen IQ143. Nun zweifle ich allerdings an dem Ergebnis. Ich bin in der Schule in keinem Fach wirklich gut, kann mich nicht konzentrieren und habe noch nie wirklich gelernt. Das frustriert, da viele in meinem Umfeld mehr ,,erwarten'' und ich teilweise sehr verägert darüber bin nicht mehr zu schaffen. Ist es möglich dass die Ergebnisse falsch sind oder ich die Intelligenz ,,verloren'' habe? (bin jetzt 17)
5 Antworten
Vielleicht bist du unterfordert und dir ist dadurch eher langweilig im Unterricht, dadurch fällt die Konzentration natürlich auch weg.
Wenn Hochbegabtheit in der Kindheit nicht gefördert wird, dann kann es durch aus sein, dass diese wieder "verschwindet". Es ist sogar gar nicht mal so arg selten. Etwa 34% der (ehemals) hochbegabten Kinder haben nach ihrem 20 Lebensjahr ihre Hochbegabtheit durch Umwelteinflüsse oder eben zu geringe Förderung verloen.
In vielen Fächern musst du auch üben. Es sollte aber eigentlich immer mal wieder eine Frage auftauchen, die du als einziger beantworten kannst oder ein Thema, in dem du überragend bist. Vor allem in Mathe gibt es viele Bereiche, in denen man nichts auswendig lernen muss.
Ein kluger Mensch definiert erfolg anders.
Du musst kein klassenbester sein um erfolgreich zu sein.
Ich bin auch hochintelligent und war sehr schlecht in der schule aber bin sehr klug vernünftig und weise.
Möge die Macht mit Dir sein.
Vielleicht Interessieren dich die Fächer in der Schule einfach nicht, die Noten sagen nichts über die Intelligenz aus.
Es kann auch sein dass du unterfordert bist.