Hindert zocken am Erfolgreich sein?

5 Antworten

Also meiner Erfahrung nach hat selbst eine Stunde zocken Einfluss auf deinen Tag. Wenn ich mich hinsetze und zocke, dann bin ich für den Rest des Tages irgendwie letargisch und motivationslos, was dann natürlich meine Effizienz bei Aufgabeb beeinträchtigt. Ich denke mir auch immer, dass ich eine ganze Stunde verschwendet habe mit einer Sache, von der ich gar keinen Mehrwert habe. Daher zocke ich nur noch echt selten, in den Ferien meistens.


Ichweiswirkli 
Beitragsersteller
 07.08.2021, 07:52

Ja, ich bin nach dem Zocken auch antriebslos und schlapp.

Ich glaube das liegt daran, dass das Gehirn beim Zocken so extrem viel Stimulierung bekommt, die man im echten Leben nicht bekommen kann. Deswegen erscheint dann alles irgendwie uninteressant ^^

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Natürlich nicht, es gibt auch erfolgreiche Menschen die täglich viele Stunden zocken. Es ist nur wie bei allen Dingen mit Suchtpotential, es besteht grundsätzlich die Gefahr das man andere wichtige Dinge aus den Augen verliert, ohne das man es selber bemerkt. Es gibt z.B. auch viele beruflich erfolgreiche Alkoholiker, , ein Großteil der Alkoholiker rutscht aber trotzdem immer weiter ab.


Ichweiswirkli 
Beitragsersteller
 07.08.2021, 07:20

Welche Erfolgreichen Menschen zocken denn jeden Tag mehrere Stunden? Dann bist du ja mit dem Kopf automatisch die ganze Zeit beim Spiel - auch wenn du grad nicht zockst - und so kann man sich ja nicht auf sein Leben konzentrieren.

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DerJoergi  07.08.2021, 07:30
@Ichweiswirkli

Doch, kenne ich sogar persönlich jemanden. Aber ich sage ja eben auch, dass das sehr unterschiedlich ist.

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Hat mir nie geschadet. Aber ich bin auch extrem fähig und mir ist Erfolg quasi in die Wiege gelegt. Ich kann nicht beurteilen, wie das bei gewöhnlichen Menschen ist.

Ich sehe da aber keinen Zusammenhang.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Master in Psychologie - Schwerpunkt Kognitionspsychologie

iQhaenschenkl  07.08.2021, 07:13

Eigentlich bekommt man so etwas in die Wiege gelegt und nicht in die Wege, weil im Wege liegen meist die Hindernisse des Lebens!🤷‍♂️

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Wenn Zocken ein Hobbys ist, dann nicht.

Es kommt auf Bewusstheit an, nicht auf das, was man lebt. Sondern wie man es lebt. Das reicht von Tagträumen, Unbewusstheit bis Erleuchtung, hoch bewusst.


Ichweiswirkli 
Beitragsersteller
 07.08.2021, 07:36

Aber erfolgreiche Menschen haben doch kein Hobby bzw. haben ihr Hobby zum Beruf gemacht.

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Kanimose  07.08.2021, 07:48
@Ichweiswirkli

Ideal, wenn man sein grösstes Hobby zum Beruf macht. Die haben aber auch noch andere Interessen u Hobbys. Was sich natürlich auch ändern kann.

Ausserdem: Viel Zeit im Beruf ist nicht gleichzeitig auch viel Erfolg.

Man muss die Marktlücke finden.

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Wenn Du es wirklich auf eine Stunde beschränkst, ist es eher ein Abschalten vom Alltag, damit sich die Gedanken wieder sortieren können.


Ichweiswirkli 
Beitragsersteller
 07.08.2021, 07:19

Da hab ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich denk dann automatisch - ob ich will oder nicht - noch mindestens 1-2 Stunden nach dem Zocken an das Spiel und kann mich nicht konzentrieren.

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iQhaenschenkl  07.08.2021, 07:27
@Ichweiswirkli

Das kann man aber lernen. „Lebe in zeitlichen Schotten!“ nennt man so etwas im Management Training.

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Ichweiswirkli 
Beitragsersteller
 07.08.2021, 07:28
@iQhaenschenkl

Ja klar kann man sich dann auf etwas anderes fokussieren, aber trotzdem bleibt es im Unterbewusstsein.

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Ichweiswirkli 
Beitragsersteller
 07.08.2021, 07:54
@iQhaenschenkl

Kommt drauf an welche Arbeit. Wenn man kreative Arbeit macht, hindert zocken bestimmt dabei.

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holjan  19.08.2021, 01:49
@Ichweiswirkli

Vielleicht denkst du so lange nach dem Zocken nach daran, weil du dich zu sehr ins Spiel(en) hineinsteigerst bzw. das Ganze einen viel höheren Stellenwert für dich hat als du dir eingestehen willst.

Ich hab z.b. überhaupt kein Problem damit mich nach dem Zocken direkt auf andere Dinge zu konzentrieren und ich zocke nicht nur regelmäßig, sondern zumeist auch länger als nur ne Stunde.

Ich kenne auch niemanden, der damit ein Problem hätte und ich kenne tatsächlich relativ viele Leute die regelmäßig zocken. Das sind aber durch die Bank weg Erwachsene, viele davon mit Familie (ergo verheiratet und Kinder) und alle auch berufstätig.

Manche davon sind sogar überaus erfolgreich im Beruf (sind in höheren Positionen - verdienen sehr gut).

Sowas ist keine Frage davon, ob man zockt oder nicht, sondern eine Frage dessen, wie man seine Möglichkeiten nutzt.

Erfolgreich sein muss nicht bedeuten für nichts anderes mehr Zeit zu haben oder sich kein Vergnügen zu gönnen. Gerade der Ausgleich ist wichtig, wenn man beruflich oder privat viel gefordert wird.

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