HILFE! Stehe zwischen zwei Stühlen/Kann mich nicht entscheiden
ich kann mich zwischen zwei reitbeteiligungen nicht entscheiden.
5 jährige friesen stute, extrem anstrengend sie eine runde gerade auf dem hufschlag zu halten, rennt im trab, hat extreme probleme mit dem galopp (hab sie bis jetzt 3mal geritten), sehr brav, außerdem friese was eben meine absolute lieblingrasse ist, den stall kann ich nur erreichen wenn mich meine mutter fährt, könnte zwei mal die woche hin
19 jähriger oldenburger S-dressur (hat schon viele tuniere gewonnen) ich kann zum stall hinlaufen und so oft kommen wie ich will (bin ihn noch nicht geritten)
mein problem ist einfach dass bei dem stall wo der friese steht meine reitlehrerin ist (wo ich wirklich mag aber immer unzuverlässiger wird) beim anderen stall ist ein "richtiger" dressurlehrer (der wirklich gut ist, wurde mir so gesagt) und ich wollte immer dressur in höheren klassen reiten
ich hab irgendwie das gefühl als ob ich meine reitlehrerin hintergehen würde wenn ich einfach den reitlehrer wechsel und eine andere Rb nehmen würde.
8 Antworten
Ah glaub mir das Gefühl hatte ich auch als ich in einem Dressurstall mit meiner Stute war :/ Bis Klasse L & dann hatte ich keine lust mehr auf Dressur & wollte bei uns in der nähe in einen anderen Stall (Springstall). Da wusste ich auch nicht wie ich es meinem dahemaligen Reitlehrer sagen sollte. Aber ich würde mal an deiner Stelle den Oldenburger probereiten & wenn er wirklich toll ist & ihr euch gut versteht dann würde ich echt mal überlegen den Stall zu wehcseln. Es ist ja nur zu deinem besten^^. Ich bin jetzt auch so stolz drauf das ich das getahn habe denn meine Stute ist in der Dressur jetzt Klasse L & im Springen immerhin schon Klasse M & es wird in dem neuem Stall immer besser & besser:)
-LG :)
hoi,
kommt drauf an, was du wirklich willst.
der oldenburger wird dir reiterlich eine menge beibringen können. selbst ohne reitlehrer würdest du von diesem pferd mehr erfahrung vermittelt bekommen, als deine reitlehrerin am andern stall dir vermitteln könnte.
du lernst zudem, was bei einem pferd, das langsam in die jahre kommt zu beachten ist, damit es fit, elastisch und leistungsfähig bleibt, wirst lernen, deine hilfen zu verfeinern und vermutlich bis zur "kandarenreife" gefördert. das versetzt dich im idealfall in die lage, anschliessend selbstständig entsprechendes talent bei jüngeren pferden zu erkennen und auch zu fördern, sowie, sollte eines tages ein eigenes pferd geplant sein, auch ein problempferd korrigieren und ausbilden zu können.
schau dir mal ein paar unterrichtsstunden des reitlehrers an. wenn dir sein unterrichtsstil gefällt, würde ich nicht lange überlegen und die RB auf dem oldenburger wählen.
ein fünfjähriges pferd unter anleitung auszubilden - die herausforderung, da eine gute leistung bei der förderung der stute zu erbringen, hat ihren reiz. aber was machst du, wenn sich probleme ergeben, die du allein nicht lösen kannst und die tägliche arbeit an der sache erfordert und du niemanden hast, der dich zuverlässig unterstützt?
den oldenburger als lehrpferd für dich plus einen guten reitlehrer - das lässt sich mit gold nicht aufwiegen, selbst wenn er "nur" M ginge und nichts in dieser klasse gewonnen hätte.
ich würde sagen, es ist grad sonntag nachmittag - was hindert dich dran, mal den stall mit dem oldenburger aufzusuchen?
wann kannst du probereiten?
naja, dann mach doch schnell einen termin aus...
wichtig ist halt eben auch, dass du mit dem stil des reitlehrers klarkommst. ist das der fall, würde ich nicht lange überlegen. strenge ist eine gute massgabe. ein reitlehrer darf dir nichts durchgehen lassen, muss aber so erklären und vermitteln können, dass du in der lage bist, das geforderte umzusetzen. da kanns auch schon mal laut werden (anschreien ist allerdings ein schlechtes zeichen).
mein reitlehrer konnte den reitern gegenüber schon mal richtig laut werden, ist allerdings niemals persönlich oder beleidigend geworden) - dass er einem pferd gegenüber laut geworden wäre, habe ich niemals erlebt.
wenn der reitlehrer so in der art ist, hast du den besten, den man sich vorstellen kann.
Nimm das was dir am besten gefällt, aber ich wäre eher für den Oldenburger. Es kommt drauf an was du machen willst, z.B. Tunier reiten, oder lieber mit einem Pferd arbeiten/erziehen.
Hey,
mein Tipp an dich: Reite den Oldenburger Probe. Wenn du mit ihm klar kommst, würde ich dir zu ihm raten. Nehme aber auf jeden Fall noch Unterricht, denn du musst bedenken, dass du noch nicht allzu lange reitest. Höhere Dressurpferde sind ganz feinfühlig, und damit kann nicht jeder umgehen. Für den Friesen bist du scheinbar noch nicht sicher genug, wenn du reiterliche Probleme mit ihr hast.
Lg
Also,
wenn Friesen deine Lieblingsrasse ist (was ich leider gar ned verstehen kann), würde ich den Friesen nehmen. Du willst sicher auch mal ein Pferd haben, da wirst du wsh einen Friesen nehmen (ich würds nicht aber ok). Dann kommst du sicher besser mit ihm klar wenn du vorher schon eine RB auf einem hattest.
meine lieblingsrasse ist das dartmoorpony...
wenn ich was zum reiten suche, würde ich aber keins kaufen oder als RB nehmen... hin und wieder gibts zwar welche, die übers mass wachsen und dann als RP eingetragen werden, aber trotzdem würde ich nicht nach der rasse gehen, sondern nach der qualität des ponies und danach, ob es "klick" macht und passt...
Ja, aber bei nem Friesen ist das was anderes ;)
Und sie schrieb ja sie käme mit dem Friesen gut aus, es sei nur schwer reitbar. ;)
die besitzerin vom oldenburger ist eine freundin meiner mutter, als die beiden telefoniert haben, hat die besitzerin gesagt dass ich ihn reiten kann wenn ich will, sie selbst ist nur mittwochs und donnerstags da.
probereiten ist noch nicht ausgemacht