Hilfe?
Hallo ich brauche Hilfe. Kurz und knapp gefasst. Ich möchte nicht mehr hier sein ich ertrage das alles nicht mehr aber kann es nicht beenden aus religiösen Gründen. Ich weiß nicht ich bin verzweifelt weder möchte ich hier leben oder nach dem Tot am liebsten würde ich gar nicht existieren. Ich fühle mich alleine und will einfach weg sein. Ich fühle mich so als würde ich mich ständig zu täglichen Aufgaben zwingen. Ich habe eine Hautkrankheit seit 2 Jahren, war beim Arzt und er meinte zu meiner Mama ich solle Stress vermeiden. Meine Mama hat sich nur gefragt was ich denn für „Stress“ haben könnte da ich erst 15 bin. Ich habe dazu nichts gesagt und das hat mir gezeigt dass ich schwer mit meiner Mama darüber reden kann weil sie es nicht verstehen würde. Es fühlt sich so an als hätte ich eine Riesen Last auf meinen Schultern und irgendwie so eine Leere in mir egal was ich tue sie lässt sich nicht füllen. Dazu habe ich noch ein unglaublich schlechtes Verhältnis mit essen entweder esse ich den halben Kühlschrank oder nichts für die nächsten paar Tage. Ich weiß nicht was ich tun soll.
6 Antworten
Hallo Nina,
wenn man Schlimmes hinter sich hat oder auch gegenwärtig Schweres zu ertragen hat, mag man irgendwann an einen Punkt gelangen, an dem man nicht mehr weiterkommt. Man mag sogar das Gefühl haben, dass das Leben keinen Sinn mehr hat, da kein Ausweg zu sehen ist. Was könnte hier helfen?
Denke bitte immer daran, dass sich belastende Situationen, egal wie ausweglos sie im Moment erscheinen, oft ändern oder zumindest verbessern lassen. Selbst wenn sich das nicht so schnell umsetzen lässt, wie man sich das wünscht, sollte man nicht verzweifeln, sondern jeden Tag für sich sehen. Veränderungen im Leben vollziehen sich, auch wenn man sie selbst steuern bzw. beeinflussen kann, in der Regel nur allmählich.
Natürlich gibt es auch Gegebenheiten und Umstände, die sich nicht mehr ändern lassen. Doch auch in diesen Fällen kann man etwas tun: Die eigene Einstellung und die Gedanken dazu ändern. Man kann entweder dem unabänderlich Geschehenen endlos nachtrauern oder aber sich, soweit möglich, innerlich damit abfinden. Dann gelingt es meist besser, die gegenwärtige Situation in einem positiveren Licht zu sehen.
Auch hält man eher danach Ausschau, wie man mit der Krise klarkommen kann, statt völlig in trüben Gedanken zu versinken. So kommt man viel schneller an den Punkt, sich in einer ausweglos erscheinenden Situation nicht mehr so hilflos und ausgeliefert zu fühlen.
Du solltest auch folgendes niemals vergessen: Kann man einen Berg nicht auf einmal ersteigen, schafft man es vielleicht in mehreren Etappen— also Schritt für Schritt. Dasselbe gilt für die meisten Hindernisse im Leben, ganz gleich wie riesig und unüberwindbar sie einem vorkommen!
Es gibt etwas, was Du in jedem Fall tun kannst: Mit jemandem über Deine Situation zu reden, zum Beispiel mit einem Freund/Freundin oder einem Familienangehörigen. Es sollte aber jemand sein, der über eine gewisse Reife und Einfühlungsvermögen verfügt und zu dem Du Vertrauen hast.
Vielleicht kann er oder sie Dir helfen, die Lage nicht mehr so schwarz zu sehen.Da andere ja nicht unbedingt von außen erkennen können, wie schlecht es Dir geht, ist es sicher nötig, die Initiative zu ergreifen und auf jemanden zuzugehen. Sollten diese Gespräche aber nicht helfen, ist möglicherweise professionelle Hilfe nötig.
Wenn Du gerade auch ziemlich am Boden bist, heißt das nicht, dass das für immer so bleiben muss. Manches lässt sich durchaus ändern oder zumindest verbessern, so dass man wieder Hoffnung schöpfen kann. Deine momentane Situation mag einem Tunnel gleichen, dessen Ende Du im Moment noch nicht sehen kannst. Denke jedoch daran, dass irgendwann auch der längste Tunnel zu Ende ist und man wieder das Tageslicht erblickt.
Vielen vor Dir ist es schon so ergangen, und so kann es auch in Deinem Fall sein! Auch wenn es schwer ist, mache Dir jedoch am besten eines zum Motto: "Aufgeben ist keine Option". Diese Einstellung kann Dir dabei helfen, niemals die Hoffnung völlig zu verlieren, egal wie dunkel es gerade um Dich herum aussieht.
Außer diesen praktische Hinweisen, möchte ich Dir, sofern Du an Gott glaubst, zum Schluss auch noch einen kleinen Tipp aus der Bibel geben. Ich fand darin einmal einen sehr schönen Text, der zeigt, dass wir uns mit unseren Sorgen und Problemen jederzeit an Gott wenden können. Der Text lautet:
"Vertraut auf ihn zu allen Zeiten.Vor ihm schüttet euer Herz aus. Gott ist uns eine Zuflucht" (Psalm 65:2). Viele haben die Erfahrung gemacht, dass Gebete nicht einfach ins Leere gehen. Gott kann einem helfen, auch wenn er nicht durch ein Wunder all unsere Probleme beiseite schafft. Zum Beispiel kann er uns einen Weg finden lassen, der Erleichterung bringt.
Ich wünsche Dir, dass Du es mit der Hilfe und Unterstützung anderer schaffst, Deine Krise zu überwinden und es in Deinem Leben allmählich wieder bergauf geht! Alles Gute und viel Kraft!
LG Philipp
Hey :)
Bitte, bitte tu das nicht. Okay?! Was es auch ist, das dich so belastet, du musst über die Zukunft nachdenken. Denke dir, das alles wieder "gut" wird. Irgendwer, irgendwas, Schicksal, wer weiß, hat das alles in der Hand. Man muss nur lernen, ihm zu vertrauen. Merk dir, diese schweren Zeiten, die sind alle Erfahrungen die man Sammelt. Du bist nicht allein. Jeder macht in seinem Leben solche Phasen durch, man muss es wie einen Tunnel sehen. JETZT kommt es dir vielleicht vor, es gibt keinen Ausweg. Es ist dunkel. Aber am Ende dieses Tunnels wirst du das Licht sehen und so unfassbar dankbar dafür sein, dass du noch hier bist. Es ist schwer, aber du musst durchhalten. Okay? Und such dir Hilfe! Es ist nichts zum schämen, professionelle Hilfe zu haben. Im Gegenteil, es ist stark. Zu wissen, wann es zu weit geht. Zu wissen, wie man sich helfen kann.
Ich hoffe, du konntest hier etwas rausnehmen.
Deine Sedaderking :)
Probiere mal deine Ernährung umzustellen wenn du wirklich mal was ausprobieren willst
Informiere dich bei Interesse: Keto Diät
Du fragst dich weshalb?
Das essen geht in den darm und das produziert bakterien im darm.
Wenn man viel cola und fertigpizza isst entstehen schlechte bakterien im darm
Wie die Bakterien sind ,so geht es dir.
Kannste gerne alles nachgoogeln :)
Ich glaube, manche Leute machen einfach solche Phasen durch. Als ich 14 war, musste ich mir immer die Streitereien meiner Eltern anhören. Manchmal war ich auch in ihre Streitereien verwickelt und habe sogar einmal in meinem Zimmer geweint. In der Nacht, in der ich geweint habe, habe ich bei Google nach Lösungen gesucht, um mich so schmerzlos wie möglich umzubringen, und ich habe mir einige Websites durchgelesen (die meisten davon handelten davon, einen davon zu überzeugen, es nicht zu tun), aber dann habe ich diese eine Website gefunden, die einen dazu ermutigt hat, es zu tun, und sie hatten sogar einige Lösungen mit gesicherten Beweisen und allem. Aus irgendeinem Grund hat mich das ein paar Minuten lang zum Lachen gebracht und ich habe meinen Tag fortgesetzt. Jetzt bin ich 18 und habe nichts, worüber ich mir Sorgen machen muss. Heute ist es mir peinlich, an diese alten Erinnerungen zu denken. Ich wette, bei dir könnte es genauso sein. Versuch herauszufinden, warum du dich so fühlst. Was stört dich? Menschen sind wie Bienen. Wir sind sozial. Wir können nicht alleine überleben (sowohl körperlich als auch geistig). Sprich mit deinen Freunden oder Eltern über deine Sorgen und finde eine Lösung. Es gibt keinen anderen Weg.
Weißt du warum das so ist, aus welchen Gründen fühlst du dich so?
Du könntest ja versuchen deiner Mama das zu erklären, wenn sie es trotzdem nicht versteht, dann rede mit anderen Leuten darüber.
Vielleicht hilft auch professionelle Hilfe! Ich kann verstehen, was du meinst. Es ist zwar schwer, aber du kannst es schaffen!!!
Alles gut, musst du nicht, ich meinte nur, dass du dir sicher sein musst, warum du dich so fühlst.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich sagen kann, damit du dich besser fühlst, das einzige was ich sagen kann und was auch so ist, ist dass dein Leben wertvoll ist und dass du aus dieser Situation heraus kommen kannst!!
Möchte ungern über die Gründe hier reden. Ein sehr enges Familienmitglied ist auch vor kurzem gestorben, was das alles nicht besser macht. Ich weiß nicht mehr wohin mit mir