Helfen bei Hochwasser?


02.06.2024, 20:21

Aber ich habe kein Problem, nachts wach zu sein ... (vielleicht ändert das ja was?)


02.06.2024, 20:56

Weil es mir wirklich wichtig ist die Frage erneut und mit diesem Zusatz: Es müsste eine leichte Tätigkeit im Sitzen sein. Am besten "Homeoffice" ...


02.06.2024, 20:56

Sorry - kann nicht erneut einstellen ... vielleicht klappt es später?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Wende dich an die Hilfsorganisationen, die vor Ort sind! Einfach irgendwie selbstständig blind loslegen ist in solchen Momenten keine Hilfe, sondern endet oft damit, dass die Helfer selbst Hilfe brauchen und somit die Situation nur verschlimmern...

Die Organisationen wie das THW oder auch das DRK wissen hingegen, wie es geht, was wann wie und wo von wem womit zu tun ist. Und dort kann man sich dann anschließen.

Übrigens auch oft besonders gern, wenn die ganz akute Situation rum ist! Meist gehen zum Beispiel bei den Organisationen nach solchen Naturkatastrophen riesige Mengen an Sachspenden ein. Leider verwechseln aber zu viele Menschen Spendensammlungen mit Wäschekörben und Mülltonnen... Deshalb braucht es oft sehr viele fleißige (und nicht allzu empfindliche...) Hände, um diese Sachspenden durchzusehen und auszusortieren. Das wäre vielleicht sowas, wo du dich einbringen könntest!


Regina3 
Beitragsersteller
 02.06.2024, 20:45

Was aber sicher nicht im Sitzen geht?

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HappyMe1984  02.06.2024, 21:04
@Regina3

Nimm einfach Kontakt zu den Orgas auf, schildere ehrlich, was du leisten kannst und willst und welche Einschränkungen du dabei hast und schau dann, ob sie einen passenden Einsatzbereich für dich haben!

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Bei der jetzigen Katastrophe nicht unbedingt...

Aber du könntest z.B. den lokalen Politikern deutlich machen, dass dir das Thema am Herzen liegt und du dir mehr Investitionen wünschst.

So als Beispiel: In meiner Kommune war die politische Entscheidung, dass Sandsäcke erst gefüllt werden wenn konkrete Hochwasserereignisse vorliegen. Als gestern Abend drei kräftige Gewitter in Folge kamen und sich zwei Straßen in unserem Ort spontan in knöcheltiefe Gewässer verwandelten, wurde die Bereitschaft der kommunalen Wasserwacht angerufen (manche gingen gar nicht ans Telefon, andere hatten eine Stunde Anreise) und es wurde begonnen, Sandsäcke zu füllen.

So etwa drei Stunden nach dem Feuerwehr-Vollalarm war das Wasser nicht mehr auf den Straßen und die Hälfte der Keller war auch schon wieder leer gepumpt. Da fuhr ein LKW mit frisch befüllten Sandsäcken vor, wohin die denn sollen. Nochmal eine Stunde später fährt der SUV des Bürgermeisters an der Absperrung vorbei in die Einsatzstelle und der Kerl gibt erstmal dem Lokaljournalisten ein Statement, er habe sich persönlich drum gekümmert dass den Leuten die bestmögliche Hilfe geleistet wird.

Man würde sich wünschen, es gäbe ein paar Anwohner, die ihm deutlich sagen dass bei einer seit drei Tagen vorangekündigten Hochwassergefahr auch ein LKW mit fertig befüllten Sandsäcken im Ort hätte parken können und ob er es nun wirklich als Erfolg bezeichnen will, dies verhindert zu haben.

Kannst mal beim Bäcker und Metzger nachfragen - einige kooperieren da, um den handwerklichen Helfern Brote zu schmieren. Vielleicht kannst du dich da einbringen. Oder selbst nen Kuchen für die Leute backen.


Regina3 
Beitragsersteller
 12.06.2024, 14:40

Wenn ich backe, möchte das sicher niemand essen ...

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Urlewas  12.06.2024, 15:13
@Regina3

Melde dich an der zuständigen Stelle.
Gestern kam ein Aufruf auf Facebook, dass Menschen gebraucht würden, um in einem der abgesoffenen Betriebe Kleinteile von zu säubern. Es ei keine körperliche Kraft nötig. Geht vermutlich auch „in Heimarbeit“.

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Es gibt immer was zu tun. Ein Gespräch und ein offenes Ohr hilft auch indirekt. Kinder Spielsachen bringen, beim Essen machen helfen...


Regina3 
Beitragsersteller
 02.06.2024, 20:46

Es müsste eine Aufgabe im Sitzen sein ... also quasi Homeoffice ... das macht es schwer ...

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Urlewas  06.06.2024, 23:40
@Regina3

Essen machen (Brote schmieren..) geht im Sitzen.

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Wenn du ein Gästezimmer oder so hast, könntest du bei der Stadt melden, dass du Leute über Nacht aufnehmen könntest, die ihr eigentliches Eigenheim verlassen müssen. Wobei du die vielleicht von einer Sammelstelle abholen müsstest.

Aber, was auch schon viel sein kann: Keine Mythen im Internet verbreiten, kein Gaffen, kein Hochwassertourismus, kein Blödsinn.


Regina3 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 23:02

Dein zweiter Absatz ist ganz klar!

Und sonst: Wir sind selber einiges von einem Hochwassergebiet entfernt, ganz kleine Wohnung, da wäre nicht mal Platz genug, wenn jemand seine Luma + Schlafsack mitbringt. Abholen ohne Auto ... (gerade kaputt) ... ich fürchte, es wäre mir sehr wichtig was zu tun, aber meine eigenen Ressourcen sind scheinbar nicht ausreichend ... *heul*

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