Wie Ladydark schon schrieb würde ich mir mal die Biografie anschauen, vielleicht findest Du dort das perfekte Thema. Irgendwas das die Beiden gerne miteinander gemacht haben.

Ansonsten ist Weihnachten natürlich echt ein gutes Thema.
Ich würde eine Kurzfassung der Weihnachtsgeschichte erzählen/ vorlesen, ein Weihnachtslied zusammen singen, nachfragen wie sie früher Weihnachten gefeiert haben (mit wem, Kirche, Weihnachtsbaum, Essen, Geschenke ... nachfragen wenn zu wenig kommt), vielleicht einen Schuhkarton mit ein paar Weihnachtssachen bestücken (Formen für Ausstecherle, Kerzenhalter, Kerzen, Christbaumkugel,...) und dann die Sachen rumgehen lassen, zusammen anschauen und darüber reden wie und für was man sie benutzt hat... (dürfen aber nicht viele Sachen sein, denn 10 Minuten sind ruck zuck vorbei). Zum Abschluss könnt ihr dann noch ein kleines Tässle Punsch trinken und/oder ein paar Plätzchen essen. Wenn die Zeit vorbei ist, kannst Du es ihnen auch nur noch als Dankeschön hinstellen und guten Appetit wünschen. Das wäre für mich eine runde 10-Minuten-Aktivierung.

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Hallo Sahra,

in den Heimen in denen ich bislang beschäftigt war müsstest Du beinahe alles machen. Natürlich keine Behandlungspflege wie Verbände, Spritzen und Co. Aber die Bewohner waschen, anziehen, Frühstück geben, auf's WC bringen, zu Therapien bringen, Müll und Schmutzwäschesäcke wegbringen, Oberflächen abwischen, Betten machen/ beziehen, Küchentätigkeiten, Spaziergänge, Spiele mit den Bewohnern,...

Dann Früh,-Spät,-Wochenend,-Feiertagsschichten, im Krankheitsfall einspringen für Helfer, FSJ und andere Praktikanten.

Am Besten Du machst mal einen Probetag im Heim bevor Du Dich entscheidest und fragst dann auch nach was zu Deinen Aufgaben gehören würde. In den Dienstplan würde ich dann auch gleich mal schauen, wie die Mitarbeiter arbeiten müssen, in welchen Abständen sie frei haben, wie viele Überstunden sie haben,... Es ist nicht selten in der Pflege dass man 12 Tage am Stück arbeitet und massig Überstunden hat.

Es ist ein schöner Beruf wenn die Rahmenbedingungen passen, was allerdings oft nicht der Fall ist.

Grüße Steffi


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Die Frage ist zu knapp formuliert Vanessa.

Um eine Antwort geben zu können solltest Du erst mal erzählen was Du an der Bewohnerin machen sollst. Ganzkörperwäsche, Prophylaxen, eine Aktivierung oder was?

Ebenso solltest Du die Bewohnerin kurz beschreiben, wenn Du eine halbwegs aussagekräftige Antwort willst.

Schlussendlich sollte sich die Bewohnerin natürlich für diese "Prüfung" eignen. Also z.B. wenn Du eine Prophylaxe durchführen musst, sollte diese im normalen Alltag bei dieser Bewohnerin auch durchgeführt werden und nicht nur explizit für diese Prüfung.

Sympathie ist nabensächlich, kann man vielleicht erwähnen.

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Wie man als Azubi dort verdient weiß ich nicht. Aber ich habe dort eine Zeit lang als examinierte Pflegekraft gearbeitet und besser verdient als überall wo ich bislang gearbeitet habe. Ohne zu verhandeln.

Es ist halt so dass Kursana nicht den besten Ruf hat und wenn die jemand gutes bekommen können dann zahlen die auch entsprechend - zumindest war das eben bei mir so.

Kannst ja versuchen zu verhandeln wenn der Lohn unter Durchschnitt ist.

Viel Glück,

Steffi

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Hallo Jasmin,

am besten nimmst Du ein helles Oberteil, Jeans und Turnschuhe. Evtl. bekommst Du dort einen Arbeitskittel.

Ohrringe, Ringe, Kette besser daheim lassen, aus hygienischen Gründen. Auch lange Fingernägel sind nicht gut in der Pflege.

Pass gut auf was Dir gezeigt wird, stelle Fragen, biete Deine Hilfe an, helfe von Dir aus mit bei Dingen wo Du helfen kannst. Sei nett zu den Mitarbeitern und Bewohnern, stelle Dich jedem vor, desinfiziere Deine Hände nach jedem Bewohner.

Schau in den Dienstplan wie viele Überstunden die Pflegekräfte haben, ob sie oft einspringen müssen, ob sie regelmäßig freie Wochenenden haben.

Sei nicht allzu traurig wenn es anders ist als Du es Dir vorgestellt hast. Die Pflege ist ein hartes Pflaster.

Viel Glück,

Steffi

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Kann was bedeuten, muss es aber nicht.

Warum hast Du sie nicht gefragt? Das was im Januar - jetzt ist April!

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Überlege Dir diesen Schritt ganz genau. Im Moment denkst Du
vielleicht das Geld ist zweitrangig, aber später beisst Du Dir dann
sicherlich in den Ar... deswegen.

Ich habe in der ersten Ausbildung Arzthelferin gelernt und dachte auch Geld ist zweitrangig, so lange der Beruf Spaß macht. Heute denke ich dass die Kohle schon auch passen muss. Besonders wenn man z.B. wo arbeitet wo es nicht so toll ist sollte zumindest das Gehalt passen um es ein Weilchen aushalten zu können. Und man muss ja auch wohnen und leben können, Luxus kann man sich mit dem Altenpflegergehalt eh nicht wirklich leisten.

Wenn es Dir um die Zeit mit den Bewohnern geht dann bleibe doch einfach nach der Schicht noch ein Weilchen da oder kommen mal im Frei und unternimm was mit ihnen, davon hast Du sicher mehr.

Kannst auch nach der Ausbildung z.B. auf 80% reduzieren, mehr in der
Freizeit mit ihnen machen (quasi ehrenamtlich) und trotzdem noch mehr verdienen als ein Helfer!

Liebe Grüße Steffi

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5-6 Wimpern am Tag? Das kommt mir sehr viel vor. Ich verliere die vielleicht im Monat.
Ich schminke meine Augen allerdings auch nicht so dass ich sie aufwendig abschminken müsste.

Über Wachstum und Pflege der Wimpern informierst Du Dich am Besten bei Deinem nächsten Frisörbesuch, die müssten sich auskennen.

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Ja, ich denke das passt so wie ihr Euch das ausgedacht habt. Macht Sinn!

Ich finde eine Au pair braucht einen Rückzugsort und in den Keller könnt ihr sie ja schlecht einquartieren.

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Ja, sieht aus als wären es Wanzen. Sicher sagen kann ich's nicht, dazu sind die Bilder zu schlecht. Wenn Du sie googelst erkennst Du sie sicher wenn sie es sind.

Ich habe letztens innerhalb von drei Tagen vier von denen an die Luft gesetzt. Ich glaub' letztes Jahr gab es extrem viele von denen, vielleicht haben die bei uns im Haus überwindert.

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Keine Sorge, daran ist nun wirklich gar nix peinlich und es wird Dich garantiert niemand schief anschauen. Ich wüsste nicht warum!

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Ich habe mir damals alles für die Prüfung Relevante kurz zusammen gefasst. Also quasi das Wichtige noch mal von Hand in Kurzfassung aufgeschrieben und das dann immer wieder durch gelesen. Kannst auch Karteikärtchen schreiben.

Wenn Dir hier nicht weiter geholfen wurde dann frag einfach einen kompetenten Lehrer.

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Ich hab´ nach meiner Ausbildung zur Arzthelferin gleich noch eine zur Altenpflegerin angehängt weil mit der Beruf nicht gefallen hat. Die Arbeit an sich war nicht schlecht, aber Du arbeitest halt die ganze Zeit direkt unter Deinem Chef. Bei mir war´s halt so dass es super schnell einen Anschiss gab wenn man nicht schnell genug gesprungen ist und dass es auch unter den Mitarbeiterinnen nicht sonderlich kollegial zuging. Außerdem waren die Arbeitszeiten nicht so toll. Immer den ganzen Tag arbeiten mit Mittagspause und nicht zu vergessen der Lohn für den man das tut ist sehr gering. Dafür kannst auch ungelernt irgendwo arbeiten. Ich würd`s nicht tun sondern nach anderen Alternativen schauen.

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Schreibe ihm dass Du gerade erfahren hast dass sein Vater gestorben ist, dass Dir das sehr Leid tut und wenn Du irgendwas für ihn tun kannst dann soll er es sagen - Du bist für ihn da.

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Natürlich kannst Du Deinen Führerschein neben der Ausbildung machen. Du wirst sicher Früh- und Spätschichten haben und bekommst für jeden Monat einen Dienstplan. Anhand des Dienstplans kannst Du dann Deine Fahrstunden einplanen.

Mit der Theorie wird`s etwas schwieriger, da musst Du Deine Wohnbereichsleitung fragen ob Du an den Tagen an denen Du hin musst Frühdienste arbeiten kannst. Wenn Du rechtzeitig dran bist ist das in der Regel kein Problem, dann kann man das gleich planen und keiner muss wegen Dir einen Dienst tauschen.

Am Besten Du fängst jetzt erst mal die Ausbildung an, machst Dich schlau wann die Theoriestunden in Deiner Fahrschule wären und redest nach einer Weile mal mit Deiner Wohnbereichsleitung darüber.

Die Ausbildung ist nicht leicht, aber Du schaffst ganz sicher nebenher Deinen Führerschein. Ich und viele meiner Kolleginnen haben das auch so gemacht und jede hat´s geschafft.

Grüßle und alles Gute für Deinen Start ins Arbeitsleben, Steffi

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Altenpflegeschülerin unbeliebt?

Wir haben eine Schülerin die fleißig aber schüchtern wirkt. Oft beschweren sich alle, dass die Pflegeschülerin im 2 Lj. schlampig arbeitet. Als ich ihr das schonend beigebracht habe, verbesserte sie ihre Arbeitsweise. Doch jetzt kommt die Beschwerde, dass sie zu langsam arbeitet. Viele Fehler macht, komisch drauf und zu ruhig ist. Überall höre ich heraus, dass sie total schlecht ist. Sie tut mir sehr leid. Da sie nun befürchtet nicht übernommen werden zu können, nächstes Jahr. Der andere Schüler sagt ihr auch immer was die anderen über sie sagen. Ich finde das gut, aber er kann sie nicht leiden und bringt das immer sehr böse rüber. Sie sagte mir, dass sie sich total unwohl fühlt. Keine Fehler machen möchte, aber aus Angst und Aufregung nicht mehr "nachdenken" kann. Viele sagen, sie soll sich einen anderen Beruf suchen. Nun was denkt ihr? Die PDL will auch meine Meinung hören. Sie macht keine lebensbedrohliche Fehler, aber schon Fehler die nicht sein dürfen. zBsp. 1. Bei einem BW BZ messen vergessen, dann hat er schon gegessen und ihr fiel es erst ein, als ich sie gefragt habe. 2. Sie sollte Nahrung aufhängen, hängt aber Wasser auf. 3. Sie wollte Clexane in eine Narbe spritzen 3.1 I.m Injektion in ein Blutgefäß spritzen 3.2 I.m Injektion mit kurzer dicken Nadel spritzen oder hat vergessen zu aspirieren 4. Viele etliche Grundpflegefehler, tut nie eincremen obwohl die Haut eines pflegebedürftigen total schuppt. Hat eine schlechte Hautbeobachtung dh. gerötete Hautfalten übersieht sie, usw. 5. Ihre "gewaschenen" BW stinken, keine gute Intimhygiene. 6. Sie bezog nie schmutzige Bettwäsche frisch, selbst blutige mit Stuhlgang verschmierte oder urinierte Unterlagen, lies sie so. 7. Mundpflege bei BW ist ein Fremdwort für sie 8. Trägt Dinge ein die nicht stimmen zB. Eine Trinkmenge oder schüttet Essen das sie einem BW anreichen muss ins Klo, damit wir denken, dass sie es geschafft hat einem schwerstpflegebedürftigen so schnell bei der Nahrungsaufnahme geholfen zu haben...... ...und es gab noch 100 andere Fehler............. .......... .........Wie ihr seht sind das schon etliche Minuspunkte. Aber sie hat sich ein wenig verbessert und sieht ihre Fehler ein. Sie meint, dass sie aus ihren Fehler gelernt hat. Kann man sich nach ihrer Ausbildung auf sie verlassen? Ich kann mir kaum vorstellen das sie ihre Schichtführung schafft. Sie kann sich nicht durchsetzen und vergisst alles. Ich ünterstütze sie sehr viel, doch wenn ich immer nur Beschwerden höre. Enttäuscht sie mich, da ich viel für sie tue. Ihre Noten liege zwischen 2 und 3. Wenn die PDL mich über sie ausgefragt hat, schilderte ich ihr meine Zufriedenheit. Doch das war ja nie so, soll ich mich weiterhin für sie einsetzen oder unserer PDL meine Zustimmung der Unzufriedenheit schildern? Die Schülerin möchte in unserer Einrichtung nach der Ausbildung bleiben.

Lg

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Mal ehrlich - das Mädel ist im zweiten Ausbildungsjahr und macht so gravierende Fehler? Ich weiß nicht ob sie die Ausbildung zu Ende machen sollte, als Fachkraft ist sie sicherlich nicht geeignet! Das geht ja auch auf Euer Haus zurück wenn sie nach der Lehre wo anders anfängt. Man sollte sie noch mal ins Gebet nehmen und wenn dann weiterhin gravierende Fehler kommen ihr nahelegen als Helferin weiter zu arbeiten. Und dass Du wegen ihr blöd bei der PDL da stehst das hast Du Dir wohl selbst zuzuschreiben. Du kannst ja nicht sagen dass Du zufrieden bist wenn solche Sachen passieren. Du bist viel zu gutmütig und ich schätze Du hast auf Dauer als WBL keine Zukunft oder machst Dich nur selbst kaputt.

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Sind ja schon sehr gute Tipps dabei gewesen. Der Tipp mit den Nebenhertätigkeiten ist im Grunde gut, aber bleib trotzdem bei der Sache wenn Dir was erklärt wird, sonst machst Du vielleicht auch einen desinteressierten Eindruck. Und frage vorher ob Du dies und das machen sollst/kannst. Schaue dass Deine Fingernägel kurz sind, Du außer Ohrsteckern keinen Schmuck trägst und Turnschuhe oder Schuhe mit Fersenriemen an hast. Die Kollegen freuen sich bestimmt auch über eine Butterbrezel o. ä. zu Deinem Einstieg ;-).

Grüßle und viel Erfolg, Steffi

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Schmuck und lange Fingernägel sind in der Pflege problematisch, einen Lidstrich wird Dir bestimmt keiner verbieten.

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Wenn Du eine Ausbildungsstelle als HEP bekommen hast und Dir das besser gefällt - dann mach´ das doch.

Ich denke man kann beide Berufe gleich einstufen. Als Altenpfleger hast Du später mehr Möglichkeiten, da es halt einfach mehr Pflegeheime gibt als Heime für behinderte Menschen, als HEP verdienst Du etwas mehr und musst körperlich nicht so schwer arbeiten.

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Hey,

kann mich meinen Vorgängern nur anschließen, die Bewerbung ist nicht schlecht. Was ich noch ändern würde wäre gleich der erste Satz. Du möchtest Dich nicht bewerben, Du bewirbst Dich mit diesem Schreiben.

Also: ... wie telefonisch vereinbart bewerbe ich mich bei Ihnen im ambulanten Pflegedienst um eine Ausbildung zur Altenpflegerin.

Grüßle, Steffi

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