Haustürgeschäft ASB Arbeitersamariterbund
Hallo zusammen, gerade war ein seriös wirkender Mann vom ASB an der Haustüre und warb um eine 5,00 € Spende im Monat, da es dem ASB so schlecht geht, und dadurch Behinderte Menschen besser versorgt werden können. Er kam in ASB Kleidung und zeigte auch einen Ausweis. Angeblich fehlt das Geld fürs Personal die Fahrdienst für diese Menschen anbieten, da ja der Zivildienst weggefallen ist. 5,00 € tun ja nicht weh, und immer wieder versuchte er mir die 5,00 € Spende im Monat aufzuschwatzen. In diesem Gespräch sagte er auch mehrmals, wollen Sie ,, wenn sie Beispielsweise einen Herzinfarkt bekommen, das wir ,, der ASB´´ erst überlegen müssen ob wir kommen und Ihnen helfen? Was sind das für Methoden.? Als ich schließlich nein sagte wurde er unfreundlich und verließ verärgert das Treppenhaus. Das ist sicher nicht die Art des Arbeitersamariterbundes, und ich denke das dieser Mann keine weiße Weste hat.
2 Antworten
hi,
es kommt immer darauf an was für ein gefühl man hat bei solchen leuten.Wenn er sich glaubhaft mir gegenüber äußern kann bin ich gewillt diese Organisation zu unterstüzen und zu fördern. Aber sobald mir die kleinsten zweifel kommen sage ich kurz und bündig nein danke ich spende andere organisationen schon genug.
Lass dich von deinen gefühlen leiten.
Lg.
Wegen vieler unseriöser Praktiken und kriminellen Machenschaften werden i. d. R. alle Haussammlungen (Hilfsorganisationen z.B. Herbst und Frühjahr) mit den jeweiligen Zeiträumen öffentlich bekannt gemacht. Z.B., lokale Tagespresse, Mitteilungs- /Gemeindeblätter etc. Das ist schon einmal eine Orientierungshilfe, ob es also augenblicklich überhaupt eine Sammelerlaubnis gibt. Der Ausweis allein hinsichtlich einer Zugehörigkeit zur Organisation genügt nicht. Es muss also ein regelrechter zeitlich befristeter - ich sag´s mal so - "Sammelberechtigungsausweis" gegeben sein, der da von der Organisation mit entsprechenden Vermerken zur Sammelgenehmigung (Bezug auf Ordnungsamt) ausgestellt ist. Oder Mitunter sogar direkt ein Berechtigungsbescheid des Ordnungsamtes mitgeführt werden.
Inzwischen sind viele Organisationen mangels Freiwilliger dazu übergegangen, die Werbung um Fördermitglieder speziellen Agenturen zu übertragen, die nun ihre Mitarbeiter "im Auftrag der Organisation" an die Haustüren schicken. D, h., dass der liebe gute ASB-, MHD,- DRK-Mann auch trotz Uniform gar kein echtes Mitglied dieser Organisation sein muss.
(ich persönlich finde diese Art "Auftritt in Uniform" als etwas pervers. Denn wie schnell könnte es sein, dass plötzlich mal jemand in einer Notsituation tatsächlich Hilfe braucht, der Werber zufällig in der Nähe als das erkannt wird, was er gar nicht ist und der vielleicht nicht einmal die einfachsten Handgriffe der Ersten Hilfe beherrscht. Das wirft dann ja wohl nicht das beste Bild auf jene Organisation, für die er im falschen Anzug auf Tour ist. Das gehört m. E, generell verboten!)
Nun arbeiten dies Herrschaften ja auch nicht umsonst und es ist klar, dass mit jedem Geworbenen Mitglied es da auch um eine Art Erfolgsprämie geht. Und gerade deswegen schießen immer wieder mal einige über die von der Organisation gewollte Art des Auftretens hinaus und versuchen mit psych. Druck auf die Leute möglichst viele Förderer zu gewinnen. Wenn´s dabei zu heftig und aufdringlich, ja sogar schon nötigend wird, dann einfach mal die Geschäftsstelle der Organisation für die geworben wird, anrufen. Die wissen wer von diesen Agenturen wo und zu welchen Zeiträumen unterwegs ist und können sich da mal die entsprechender Werber zur Brust nehmen.
Mein Vorschlag: Wenn sich jemand dazu entschließen sollte, einer Organisation als Fördermitglied beizutreten, dann selbst direkt auf die Organisation zugehen und da sein Angebot unterbreiten. Dann kann man derartige Agentur-Werber mit drei Worten an der Haustür schnell abfertigen.
warum uniform nicht weil die leute das so gerne tragen sondern weil die verbände das so vorschreiben bundesverband tritt einem auf den kopf geht mann ziviel an die tür.