Hatten die Nazis Mitleid mit ihren Opfern?
Ja also ich hab vorhin schon ne ähnliche Frage gestellt aber naja...jetzt wollte ich das auch wissen.
Also beim Holocaust in diesen Arbeitslagern
11 Antworten
Nein, denn die Juden wurden aus Frankreich quer durch DE nach Auschwitz in Polen gefahren, um dort industriell mit Gas umgebracht zu werden.
Im Osten wurden sie in Massen erschossen, wie sollte da eine Humanitaet entstehen?
https://www.sueddeutsche.de/politik/die-graeuel-von-babij-jar-der-abgrund-1.3142959
Es gibt darueber noch spezielle Berichte, die darueber berichten, mit welcher Brutalitaet diese Juden von Trupps erst einmal hingepruegelt wurden etc.
Kein Tier benimmt sich so, und die Meldung nach Berlin, das der Zeitplan eingehalten wurde, jede Stunde 1 Tsd, Juden erschossen zu haben und das ueber 36 Std. lang, loeste in Berlin ein Lob wegen guter Arbeit aus.
Natürlich nicht. Die waren nicht lebenswert.
Nein, dann hätten sie das nicht machen können.
Sieht man ja immer wieder. Vor ein paar Jahren auf dem Balkan. Jetzt in Israel. Und überall sonsstwo. Auf einmal schlägt man seinem Nachbarn oder Freund den Schädel ein. Und das massenhaft
Oben geschildertes ist Kampf Mann gegen Mann. Die entsprechende Verrohung ist nicht von der Hand zu weisen. Mit den Zuständen in den KZs hat dies rein garnichts gemeinsam. Diese Wärter waren nicht im Kampf, sie wurden von den Gefangenen nicht angegriffen, viele ließen ihrem Sadismus freien Lauf.
Du gehst also davon aus, dass die etwa 7000 Bewacher in Auschwitz den ganzen Tag nichts anderes zu tun hatten, als Menschen zu quälen?
Gerade in Auschwitz wurde Menschen als Arbeitssklaven für die I.G. Farben benutzt.
Und was sind Sklavenhalter? Wenn die Gefangenen nicht mehr arbeiten konnten, mußten sie selbst einen Graben ausheben, mußten sich vor ihm aufstellen und wurden hineingeschossen. Von solchen Vorkommnissen existieren Filmaufnahmen. Dass nicht alle Wärter diesem extremen Sadismus fröhnten ist klar, aber mitbekommen haben sie es sicher. Sie sind aber geblieben, um nicht an die Front geschickt zu werden. Drei meiner Onkel sind im Krieg gefallen. Die haben sich nicht als KZ-Wächter hervorgetan.
Onkel Erich starb am 17.1.1942 vor Sewastopol. Er wurde 20 Jahre alt und wurde zerfetzt.
Onkel Martin war 19 und er lag vor / in Stalingrad. Wir haben nichts mehr von ihm gehört.
Mein Vater hat die Kämpfe an der Eismeerfront mitgemacht und zum Schluss den Häuserkampf 3 Monate lang in Budapest.
Und, was sagt uns das?
Wachmann zu sein, war für viele ein "Glückstreffer".
Da sich kaum jemand aus unserer Generation schon einmal vor Angst in die Hosen machen musste, fällt uns ein Urteil ja auch so leicht.
Nein, sie führten einen Job aus. Die Verantwortung über dass, was geschieht trug die ihre Autorität. Es war Binder Gehorsam.
Das Milgram Experiment geht dem ganzen auf dem Grund und macht verständlich wie diser Mechanismus funktioniert.
Wie die Marxisten hatten auch die Nationalsozialisten keinen Mitleid. Das ist im Sozialismus wohl so.
Was glaubst du, was Menschen aus Verführung, Hass oder auch aus Angst alles zu machen bereit sind.