Hat Gott noch mehr Kinder, außer Jesus?

3 Antworten

Jeder, der Jesus als Herrn, Retter und Erlöser für sich animmt, der darf sich als Kind Gottes betrachten:

Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; Johannes 1:12

Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden; Römer 10:9‭-‬10

Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. Johannes 3:36

Wer hier geschrieben hat, dass einfach alle Menschen Kinder Gottes sind, der mag sich seiner Meinung vielleicht gewiss sein,

mit der Bibel hat diese Meinung aber nichts zu tun.


Thomas021  09.02.2023, 16:17
"Wer hier geschrieben hat, dass einfach alle Menschen Kinder Gottes sind, der mag sich seiner Meinung vielleicht gewiss sein, mit der Bibel hat diese Meinung aber nichts zu tun."

Bevor man nicht erkannt hat, dass der EINE GOTT JESUS CHRISTUS auch nicht ein gefallenes Kind ausschließt, bevor Du nicht angefangen hast zu beten für Deine hingestürzten Geschwister im Bewusstsein, dass sie ausnahmslos alle geheilt werden, selbst für die Tiefstgefallensten, die sich zu handfesten Dämonen und Teufeln wandelten, bevor Du nicht erkannt hast, dass auch diese tiefstgefallensten Geschwister von JESUS CHRISTUS geheilt werden, wenn auch mitunter durch lange Läuterungszeiten, die ihnen wie ewig erscheinen werden, aber nicht buchstäblich ewig sind, wird es keine Heimkehr ins Licht-Reich für Dich geben zum EINEN GOTT VATER JESUS CHRISTUS geben, ob Du das jetzt einsehen willst oder nicht, denn:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

Wir werden letztendlich als EIN GLEICHWERTIGES KINDVOLK ausnahmslos ALLE(!) vor dem THRON DES EINEN GOTTES VATER UR JESUS CHRISTUS stehen.

Ich bete für Dich, dass Du Dir diese WORTE sehr zu Herzen nimmst und zur Besinnung kommst, wie krank Du da in Deinem Glauben unterwegs bist und JESU Evangelium noch so gar nicht verstanden hast.

Das traurige ist, dass die meisten "Christen" glauben, nur wenn man im Erdenleben zu JESUS CHRISTUS findet ist man errettet und wer dies im Erdenleben verpasst, der wird dann nach dem Erdenleben buchstäblich für ewig verdammt und/oder sogar vernichtet. Was für ein absolut kranker boshafter Glaube ist das, der mit JESU Evangelium aber auch gar nichts gemein hat und wo JESU Evangelium noch überhaupt nicht verstanden wurde!!! Glaubt man im Ernst der EINE GOTT JESUS CHRISTUS würde der Seele beim Gang durch die Seelenebenen nicht immer wieder neue Chancen geben, um zur Besinnung zu kommen? Wer hat schon mal erlebt, wenn ein Kind in die Reue kommt? Wenn einem da nicht das Herz aufgeht. Und dann stelle man sich seine Liebe gesteigert ins unendliche vor, wie sie JESUS hat und da soll JESUS, der von Feindesliebe predigte, in seiner unendlichen Liebe und Barmherzigkeit nicht das Herz aufgehen?!

Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen, wie heute so gut wie alle "Christen", die mit dieser unsäglichen Irrlehre einer buchstäbliche ewige Verdammnis und/oder sogar Vernichtung von Geschöpfen in ihren kranken Hirnen (nicht persönlich zu nehmen, sondern rein sachlich festgestellt) herum laufen!

Die Gerechtigkeit ist das höchste Gesetzt GOTTES! So wird auch alles, was die Hingestürzten an widergöttlichen taten, wieder ausgeglichen werden müssen.

Natürlich muss jede/r von uns die Konsequenzen tragen. Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer ̲s̲i̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲ ̲H̲ö̲l̲l̲e̲n̲-̲ ̲u̲n̲d̲ ̲G̲e̲w̲i̲s̲s̲e̲n̲s̲q̲u̲a̲l̲e̲n̲ ̲i̲n̲ ̲u̲n̲s̲.̲ Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Sadhana (Luzifer) hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück.

Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jede/r vorbei ins Himmelreich – jede/r!
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xxScarface1990  09.02.2023, 17:04
@Thomas021

Die Liebe Gottes besteht darin, dass Er uns eben vor der Hölle (einem Ort der ewigen Verdammnis) bewahren möchte.

Wir hätten den Feuersee (und damit auch ewige Verdammnis und ewige Qualen) wegen unserer Schuld verdient. Da Gott Gerecht ist, muss Er Sünde bestrafen. Aus Liebe trug Gott in Jesus Christus die Strafe für jeden, der es annimmt.

Nun stirbt kaum jemand für einen Gerechten; für einen Wohltäter entschließt sich vielleicht jemand zu sterben. Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Römer 5:7‭-‬8

Willst du das glauben was dir gefällt oder das, was die Bibel sagt? Ich und viele andere Christen sind uns in Bezug auf den Feuersee überhaupt nicht unsicher.

Gott hat uns in der Bibel versprochen, dass wenn wir wir von ganzem Herzen nach ihm verlangen,

dass er sich auch in Jesus Christus finden lassen wird.

Wenn wir mal ein Blick ins Universum und in die Schöpfung werfen, dann ergibt sich aus meiner Sicht zumindest die Möglichkeit der Existenz eines Gottes.

Das ist aus meiner Sicht schon Grund genug sich ernsthaft auf die Suche nach ihm zu machen.

Ich kann für mich sagen, dass ich Jesus gefunden habe und er für mich wirklich lebt. Durch seinen Heiligen Geist ist Beziehung zu Gott für mich etwas Erlebbares geworden.

Gott ist mir nahe, er erfüllt mich mit innerem Frieden und Freude. Ich habe auch viele Dinge in meinem Leben erleben dürfen, die mich in meinem Glauben gestärkt haben.

Natürlich ist Christsein auch mit einem Prozess verbunden und es ist (zumindest ist das meine Erfahrung) gerade am Anfang nicht alles so einfach, wenn man Jesus als Herrn und Retter für sich angenommen hat. Es braucht seine Zeit bis man fest im Glauben ist. (Das ist ganz normal)

Heute darf ich in dem Wissen leben, dass Gott mich liebt, das Beste für mich will und mich nicht im Stich lassen wird. Das ist einfach wunderbar! Gott ist gut!

Hier habe ich gerne mal für dich ein paar Bibelverse zum Thema "Hölle/Feuersee".

Wenn aber der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit kommen wird und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen, und vor ihm werden alle Heidenvölker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken.

...

Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist!

...

Und sie (also die Böcke) werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten (die Schafe) aber in das ewige Leben. Matthäus 25:31‭-‬33‭, 41, ‬46

Und man wird hinausgehen und die Leichname der Leute (also es werden hier Menschen als Leichname bezeichnet) anschauen, die von mir abgefallen sind; denn ihr Wurm (also der der Menschen) wird nicht sterben und ihr Feuer nicht erlöschen; und sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch. Jesaja 66:24

Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen. Offenbarung 20:15

Dieses Thema ist mir ein ernstes Thema, weil ich es beispielsweise nicht schön finde, wenn Christen suizidgefährdete Menschen dadurch zur Begehung eines Suizids ermutigen, indem sie damit argumentieren ,

dass es ja eh keine ewige Hölle gäbe.

Es gibt verschiedene Herangehensweisen an die Bibel, z. B. die historisch-kritische Bibelexegese (Bibelkritik) oder die - für mich vorzuziehende - grammatisch-historische Bibelexegese (Exegese bedeutet Auslegung). Bei der zweiten Methode versucht man so mit der Bibel umzugehen, wie es auch Jesus und die Apostel getan haben (wörtlich, wo möglich; symbolisch, wo nötig usw.) Das würde ich auch dir empfehlen.

LG

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Thomas021  09.02.2023, 21:27
@xxScarface1990
"... versucht man so mit der Bibel umzugehen, wie es auch Jesus und die Apostel getan haben (wörtlich, wo möglich; symbolisch, wo nötig usw.)"

Genau so sollte man mit Bibeltextstellen umgehen! Dann würde man auch verstehen, was in den von Dir aufgeführten Bibeltextstellen steht und nicht etwas hinein interpretieren, was da nicht steht, weil man sich durch sein Fehlverständnis, der Annahme einer buchstäblich ewigen Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschlöpfen, blind gemacht hat dafür, zu SEHEN, was da WIRKLICH STEHT. Genau das ist der Punkt. Wenn das die Christen doch mal machen würden: Ganz, ganz genau lesen was da steht und nicht etwas hinein interpretieren,was da nicht steht, was da von rein sachlichen Textinformation enthalten ist. Ich diskutiere ja mit Dir nicht das erste Mal über dieses Thema und ich schrieb Dir ausführlich auch zu den betreffenden Textstellen, die Du jetzt hier anführst. Diese von Dir aufgeführten Textstellen sind alle völlig korrekt und erkenne ich als GOTTES WORT an. Schauen wir nun noch einmal an, was da WIRKLICH steht:

"Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist!" (Matthaeus 25:41)

Entsprechend: „(…) Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.“ (Matthäus 25:45-46)

Das ist doch einfach zu verstehen, was da steht und ein Paradebeispiel wie man sich blind gemacht hat durch sein Verständnis einer buchstäblich ewigen Verdammnis und nicht mehr sieht, was hier ganz offensichtlich und so einfach zu verstehen ausgesagt wird: Auf boshafte Taten wird es als Wirkung ewig die entsprechenden Folgen für das Kind geben. Diese Strafe ist aber GOTTES Gnade, damit das Kind merkt, wie es unterwegs ist und dann mal zur Besinnung kommen kann. Und so werden natürlich alle, die boshaft handeln in die ewige Strafe hingehen. Das Erleben höllenartiger Zustände ist ewig die Folge von boshaften Taten. GOTT sei Dank ist das so, wie sollte sonst das Kind zur Besinnung kommen. Aber sobald es in die Besinnung und Reue kommt, sind auch schon GOTTES Engel zur Stelle und werden das Kind weiter führen in entsprechende schönere Seelenebenen, die genau auf seinen Bewusstseinsstand abgestimmt sind und so geht es dann weiter von Stufe zu Stufe, bis die Reife erlangt ist, heimzukehren ins Licht-Reich, heraus aus diesem Falluniversum (ein Punkt den die Christen auch krass missverstehen, denn dieses Falluniversum ist nich tGOTTES ursprüngliche Schöpfung, die fand im Licht-Reich statt, es ist die Folge des Fallgeschehens. Das wird von Christen krass falsch verstanden. Das habe ich hier in dieser Antwort auf GF ausführlich erklärt.

Du siehst also, auch hier interpretieren die meisten Menschen wieder in diese Textstelle etwas hinein, was da gar nicht steht: Der Text enthält sachlich in keinster Weise eine Aussage, dass Geschöpfe buchstäblich ewig dann in in dieser Läuterungsebene verbleiben müssten, Buchstäblich-ewig-Verdammer interpretieren das lediglich da hinein durch ihr krankes Fehlverständnis! Jetzt verstanden? Ich hatte Dir bereits mehrfach diesen Läuterungsweg ganz genau beschrieben anhand von Offb. 20,10, 20:14, 20,15 mit der Erklärung, dass letztendlich auch Tiefstgefallene am Ende durch den Läuterungsort Harmagedon zu gehen haben, der bei Dämonen und Teufeln dann die Schlacken des Eigenwillens abbrennt, wo das erlebte Feuer die eigenen Gewissensqualen sind: Siehe hier in dieser Antwort auf GF. Das ist leicht zu verstehen, wenn man guten Willens ist, es auch verstehen zu wollen. Ist mir unfassbar, wie man nach alle den Erklärungen, die ich Dir abgab, immer noch unbedingt hochhalten will, GOTT würde Geschöpfe für buchstäblich ewig verdammen oder sogar vernichten und sich dabei auf die Bibel beruft, wo solches aber, wie Du jetzt siehst, gar nicht drin steht. Ich hoffe, das wird jetzt endlch mal verstanden. Ansonsten echt und ganz im ERNST: Da geht kein Weg dran vorbei:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

"Und man wird hinausgehen und die Leichname der Leute (also es werden hier Menschen als Leichname bezeichnet) anschauen, die von mir abgefallen sind; denn ihr Wurm (also der der Menschen) wird nicht sterben und ihr Feuer nicht erlöschen; und sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch. Jesaja 66:24"

Muss ich jetzt nichts mehr zu erklären, oder. Vestehst Du nun hoffentlich von selbst, was da steht und beginnst hoffentlich all diese Textstelle mit neuen Augen zu betrachten. Ansonsten siehe hier in dieser Antwort auf GF von mir, wo ich es noch mal genau erkläre anhand von Offb. 20,10, 20:14, 20,15

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Thomas021  09.02.2023, 21:29
@xxScarface1990
"Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen. Offenbarung 20:15"

Wiederum steht keiner da, der wirft. Das Feuer bzw. der Feuersee der neuen Übersetzung von „Neues Leben“ heißt ursprünglich Feuerpfuhl. Der Pfuhl in Vers 14 betrifft das Prinzip. Vers 10 die Person. So dürfen wir Vers 15 durchaus aus dem Prinzip heraus verstehen, doch auch auf die Person bezogen wie folgt: Sadhana (Luzifer) hatte ihre gesamte Kinderschar (Das Drittel der Bibel) außerhalb der Ordnung geschaffen. Diese sind bewusst nicht im Lebensbuch eingetragen, da außerhalb der Ordnung im Eigenwillen von Sadhana geschaffen. Dazu schreibt Luther in einer besseren Übersetzung:

„Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.“

Das sind also jene Seelen/Kinder, welche noch nicht im Lebensbuch geschrieben stehen. Es wurde nach ihnen gesucht, aber sie wurden aus diesem Grunde nicht gefunden. So wird hier das PRINZIP der außerordentlichen Kindschaffung durch Sadhana in den Pfuhl aus Feuer geworfen = hier in Vers 14 (Prinzip) die unerforschte Gottestiefe (1, Kor. 2,9-10). Hier, in dieser Tiefe der Gottheit, werden diese Kinder „nachträglich“ ins Lebensbuch geschrieben. Da kann man alle Bibelzitate zusammen anführen, das nutzt alles nichts, wenn man nicht versteht, was da geschrieben steht. Da kann ich wiederum einen einzigen aus dem Kontext nehmen und mehr erklären und verstehen, als wenn da jemanden die halbe Bibel erzählt.

Da kann ich den Vers Offb. 20,15 isoliert hernehmen und kann Menschen anhand dieses einen Verses mehr erklären als man mit all den Auszügen zusammen, wenn im falschen Lichte beleuchtet. Es geht nicht darum, dass ich diese Stellen nicht kenne. Es geht darum, dass wir die Stellen auch richtig verstehen. Ob man da einen Vers herausnimmt oder alle zusammen anschaut, es muss das Verständnis immer gegeben sein und die Basis sein.

Das hier ist die beste Stelle, an welcher anschaulich wird, dass es nicht immer um den Gesamtkontext geht. Die weltliche Theologie kennt viele Aspekte: Einzelexegese, Gesamtexegese, historisch-kritische Forschung (z.B. Griechenland als Synonym) usw. Theologisch gesagt: Wenn richtig verstanden, kann ich hier mit einer Einzelexegese eines einzigen Verses mehr aussagen, als man mit einer Gesamtexegese der gesamten Thematik EWIGER TOD! Der Grund hierin liegt genau in der Thematik, dass man nur das bestätigt bekommt, was man sowieso schon glaubt.

Ich hoffe, dass jetzt dieses leidige Fehlverständnis ausgeräumt ist, was wie eine Seuche die gesamte Christenheit weltweit durchzieht, und Du beginnst zu verstehen, wie wirklich des EINEN GOTTES JESU CHRISTI Rückführungsplan für die Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens abläuft, nämlich so (Unzählige Male habe ich diesen Text in meine Antworten getan, das ist doch nun wirklich nicht schwer zu verstehen, was da steht):

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Thomas021  09.02.2023, 21:30
@xxScarface1990  „Und Er hat eine ewige Erlösung gefunden" (Hebräer 9, 12)

Denn unser himmlischer VATER denkt an alle, ausnahmslos. Bei Ihm gibt es kein „der kommt später dran“. Bei IHM gibt es keine Verdammung. Bei IHM gibt es kein so genanntes ewiges Höllenfeuer. Bei IHM gibt es keinen ewigen Tod. Bei IHM gibt es nur etwas, die ewige Erlösung, in die ER alle Seine Kinder beschlossen hat, eines wie das andere. Und wer noch glaubt, dass es welche gibt, auch wenn sie heute nicht glauben, auch wenn sie heute noch gegen GOTT kämpfen, auch wenn sie heute die ganze Welt zerstören wollen. Was fragt GOTT nach unserer kleinen materiellen Zeit, wenn ER selbst Seinen heiligen Raum und Seine heilige Zeit geschaffen hat.

GOTTES Raum und Zeit ist nicht in unserem Raum und in unserer Zeit, sondern umgekehrt ist es der Fall. GOTT ist nicht in uns in Seiner Wesenheit, sondern nur in Seiner Stimme. Aber wir alle sind in Seinem heiligen Wesen. Denn aus Seinem Wesen sind wir gemacht und haben Sein heiliges Atma empfangen.

Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abge­schlossen. Was sich hinterher noch erfüllt, erfüllt sich an den einzelnen Gliedern, soweit sich jedes dieser Glieder von der Erlösung erfassen lässt. Die Erlösung selbst ist da, sie ist nicht umzustoßen, diese Erlösung schließt alle ein, ein für alle Mal. Ob wir uns dieser Erlösung bedienen, ob wir diese Erlösung an uns in Kraft treten lassen, ob wir diese Erlösung für alle bedenken, das ist unsere Sache.

Aber das große, heilige GOTT-Gehege der Barmherzigkeit, in das ER alle Seine Kinder eingesammelt hat und keines von Seiner Hand lässt, das ist eben die Offenbarung und das ist das Werden dieser ewigen Er­lösung. Bevor das Kind fiel, hatte UR Sein Schöpfungstestament ge­schrieben und hatte es von Seinen sieben Fürsten und von der Sadhana unterschreiben lassen

Da hat sie selbst ihre spätere, notwendige Erlösung unterzeichnet, ob sie wollte oder nicht. Damals hat sie es freiwillig getan, und weil sie es freiwillig getan hat, darum ist sie auch in diese ewige Erlösung eingehegt worden.

Und als unser UR-VATER als Heiland auf die Welt kommt, schon als ER das erste Mal als Kindlein Seine Hände segnend hebt, da war diese Erlösung auch für dieses erste Kind offenbar geworden. Und bis hin zu Golgatha, bis zu dem ewig hochheiligen Wort „Es ist vollbracht", da gab es kein Zurück mehr. Ob danach die noch finsteren Wesen, Dämo­nen, Teufel - wie wir sie nennen, ist ganz gleich -, ob die noch in ihrem kleinen Gebiet hausen oder nicht, das hat diese ewige Erlösung, dieses Wort „Es ist vollbracht" nicht annulliert. Hat kein Tüpfelchen davon weggenommen, weil GOTT sich von dieser Erlösung nichts nehmen lässt - zu unserem Heil!

„Es ist vollbracht!"

Es wird nicht werden, es kommt nicht erst, son­dern es ist so allgegenwärtig da, wie unser UR-VATER allgegenwärtig immer und überall ist. Wir können von Seiner heiligen Allgegenwart auch nichts wegnehmen, ob wir Ihn sehen, spüren, fühlen, hören oder ob wir ihn leugnen, das spielt alles keine Rolle.

ER ist da!

Mit Seiner wunderbaren Allgegenwart hat ER all das offenbart, was ER eben von Ewigkeit an Seinem ganzen(!) Kindervolk bereitet hat.

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xxScarface1990  09.02.2023, 23:01
@Thomas021
GOTT sei Dank ist das so, wie sollte sonst das Kind zur Besinnung kommen. Aber sobald es in die Besinnung und Reue kommt, sind auch schon GOTTES Engel zur Stelle und werden das Kind weiter führen in entsprechende schönere Seelenebenen, die genau auf seinen Bewusstseinsstand abgestimmt sind und so geht es dann weiter von Stufe zu Stufe, bis die Reife erlangt ist, heimzukehren ins Licht-Reich,

Ich weiß zwar nicht, wo du diese Lehre her hast, aber mit der Bibel hat sie nichts zu tun. Eine Umkehr nach dem Tod ist eine völlig unbiblische Lehre.

Wenn Jesus von einer ewigen Strafe für diejenigen spricht, die ihm nicht nachgefolgt sind, dann ist sie auch ewig. (Es gibt also keine Umkehr, wie du es mir gerne weis machen möchtest)

Ich würde dir mal empfehlen über Lukas 16:19-26 nachzusinnen. Auch wenn es sich hier um ein Gleichnis handelt, hat sich Jesus etwas dabei gedacht! (Er wusste es genau, warum er es so formuliert)

Zwei weitere Bibelvers, die ich dir gerne zitieren möchte, um dich zum Nachdenken anzuregen:

wie Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie diese die Unzucht bis zum Äußersten trieben und anderem Fleisch nachgingen, nun als warnendes Beispiel dastehen, indem sie die Strafe eines ewigen Feuers zu erleiden haben. Judas 1:7

Das klingt (genauso wie Jesu Worte einer "ewigen Strafe") nicht nach der Möglichkeit einer Umkehr.

Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, Hebräer 9:27

Das Gericht trifft diejenigen, die Jesus als Herrn, Retter und Erlöser in diesem Leben angenommen haben (also sich zu ihm bekehrt haben), natürlich nicht:

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen. Johannes 5:24

Und Er hat eine ewige Erlösung gefunden" (Hebräer 9, 12)
„Es ist vollbracht!"
ER ist da!

Das gilt natürlich nur für diejenigen, die ihn nicht als Herrn, Retter und Erlöser abgelehnt haben. Die anderen gehen verloren:

und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. 2. Thessalonicher 2:10

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Leiblich ist nur Jesus Christus Gottes Sohn, symbolisch jedoch sind alle echten Christen Gottes Kinder, Jesus bezeichnet uns ja auch als seine Brüder und Schwestern. Leiblich hatte Jesus einige Halbgeschwister weil Josef und Maria nach ihm noch weitere Kinder miteinander hatten.