Hat einer Tipps für Probleme ind eine Sexuell + Asexuelle Beziehung?
Hi , meine Freundin hat sich nach fast 5 Jahren als Asexuell geoutet.
Ich hatte schon immer Zweifel, dass irgendwas nicht stimmt , erst habe ich den Fehler bei mir gesucht ( vielleicht hat sie an mir kein Interesse mehr ) ( vielleicht will sie doch lieber eine Beziehung mit einem Mann )
Wir haben die letzten Tage oft darüber geredet und ich versuche mich so gut es geht damit auseinander zu setzen , weil ich sie liebe und sie mir wichtig ist . Wir haben auch über eine offene Beziehung geredet , sie meinte sie wäre damit einverstanden, aber ich merke, dass sie das unglücklich macht und mich ehrlich gesagt auch , weil ich sie nicht verletzen will und es sich für mich trotz " Einverständnis " wie fremdgehen anfühlt . Wir leiden beide unter der Situation, was soll ich machen ?
3 Antworten
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass man sich selber verrückt macht weil man sich schuldig fühlt. Als ich in ihrer Situation war lief das in verschieden intensiven Stufen ab. Ich muss dazu sagen dass ich vorher 4 Jahre Single war und froh war wieder eine Partneri zu haben. So habe ich auch ihr eigenes Desinteress falsch interpretiert. Wenn wir Sex hatten, habe ich mich immer sehr angestrengt um ihr die schönen Seiten der körperlichen Liebe schmackhaft zu machen. Mit der Zeit gewöhnt man sich dran. Und sieht diesen Zustand als normal an. Das aber das Interesse an anderen Frauen ständig da war und ich mich immer wieder fremd verliebte, tat ich als hormonellen Zustand ab in der wir Männer mitte Dreissig uns befinden. Ich habe vorher intensive Erfahrungen machen können, die waren mir von Nutzen, trotzdem wurde es weniger. Wir erorberten zwar die Sexualität (die ich schon kannte, sie aber nicht) trotzdem waren gewisse Dinge nicht in Ordnung. Ich habe sie verdrängt. Weil es nicht klar war was das war. Warnungen des Erlebten und Gefühle die widersprüchlich in ihrer Art waren. Wir hatten trotzdem geheiratet weil man sich auch einrichtet und der Sex grade ausreicht um nicht zu gehen. 2 Jahre nach der Hochzeit wurde unser erster Sohn geboren 3 Jahre Später unser zweiter. In diesen Jahren habe ich mich immer mehr mich unterordnen müssen um Nähe, Zärtlichkeit und Sex zu haben. Ich habe richtig darum gebettelt. Ab 2016 (wir waren 11 Jahre verheiratet), wurde es immer weniger. Ich bekam Erektionsstörungen und wurde selber desinteressiert für Sexualität. Das ging so weit dass ich wochenlang nicht mastubiert hatte. Ich war total enteiert. Das passiert wenn man mit einem asexuellen Menschen lebt, während man selber aktiv ist.
Um das auf den Punkt zu bringen. Trennung wäre das beste und ehrlichste für beide. Man bereut nicht und vergeudet nicht seine Lebenszeit. Ich habe mich dann 2019 trotz Kinder getrennt. Und habe es nicht bereut. Es war die richtige Entscheidung. Aber ich weiss dass die Trennung viel früher sein müssen. Aber man wird klug aus seinen Fehlern und tut diese Sache nie wieder.
Erstens klingt ihre Aussage komisch, dass sie nach 5 Jahren asexuell sei, da solltet ihr nochmal drüber reden, was sie wirklich mag und was nicht.
Wenn du sie liebst und es wirklich exakt Null Sex mit ihr gibt, dann solltest du mit ihr reden wie und wo du Sex haben kannst.
Sie sagt ja , aber ich habe in der Vergangenheit öfter gemerkt , dass sie nur so tut um mich nicht zu kränken
Laut ihrer aktuellen Aussage findet sie das Gefühl berührt zu werden , oder intim zu sein abstoßend
Unsinn ein Orgasmus ist eine normale körperliche Reaktion, das kann man nicht steuern.. Nur als Beispiel Opfer vom sexuellen Missbrauch/Vergewaltigung berichten oft das sie bei der Tat einen Orgasmus hatten, diesen hatten sie gewiss nicht, weil es Spaß gemacht hat oder, weil sie es toll fanden, es ist eben eine ganz normale Reaktion auch Asexuelle können einen bekommen.
Die Behauptung er/sie hatte einen Orgasmus also muss es ihr/ihm gefallen haben, ist eben nicht die Realität.
Oft würde ich bezweifeln, aber es wird davon berichtet, aber diese stresssituation besteht hier nicht.
Mir ging es darum das ein Orgasmus kein Anzeichen von "Ich mag das ist" und du würdest dich wundern, viele überlebende sich schämen dafür, weil sie bei diesem Erlebnis sich eingeredet haben, dass sie es ja wollten, weil sie eben dabei einen hatten.
Habe auch nicht behauptet das diese Stresssituation hier vorhanden ist, es war lediglich ein Beispiel.
Also beim normalen Sex komme ich z.B. nicht wenn ichbkeine Lust habe
Ja du nicht, das bedeutet nicht das es bei anderen auch so, ist du, bist ja nicht das Maß aller Dinge.
Was auch immer das bedeuten mag.. du bist echt ein trauer spiel. ^^
Sicher doch.
Joar, wenn ich Interesse hätte es wissen zu wollen, hätte ich es schon selbst gegoogelt aber dennoch danke für deine mühen.
Leute bitte kein Stress oder hate wegen der Situation, jeder mensch hat ein anderes Empfinden , deswegen macht es das auch so schwer sich in andere hineinzu versetzen , also bitte kein Beef hier
Leute bitte kein Stress oder hate wegen der Situation, jeder mensch hat ein anderes Empfinden , deswegen macht es das auch so schwer sich in andere hineinzu versetzen , also bitte kein Beef hier
Ich bin auch asexuell habe es nach der Trennung festgestellt ich mag an sich Zweisamkeit aber merke es nicht wenn der Partner/in ich will wieder eine aber muss halt sprechen wenn man sex will das würde mir helfen
Ich rede mit ihr darüber , dass ich Sex haben will , nicht mal für den Orgasmus sondern für die Intimität , aber sie findet es "nett" gesagt nicht schön berührt zu werden
Das ist schwer ich wollte es auch nicht immer aber für die beziehung habe ich mein Denken ignoriert aber ist für eine asexuelle person schwer welchen Weg du gehst kann ich dir nicht sagen
Sie meinte , dass sie es vorher schon gemerkt hätte , aber nicht als Asexualität wahrgenommen hätte , vorallem hatten wir schon sex aber in den letzten Jahren so gut wie garnicht