Hat die Wissenschaft den Quran und die bibel wiederlegt?

3 Antworten

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

dass deren Religion Geschehnisse vorhergesagt haben

Das haben sie nicht.

Man kann eine Schrift widerlegen (Koran und Bibel), aber keine Religion. Vieles, was in den beiden Büchern steht, ist schlicht falsch oder unlogisch. Noch schlimmer ist es mti Interpretationen. Die sind im Sinne von religiösen Führern manipuliert. Im Koran gibt es bspw. keine Kleidungsvorschrift und in der Bibel gibt es kein Papsttum.

Das sind alles Geschichten die sich vor tausenden Jahren irgendwelche Leute ausgedacht haben.

Klar ist das alles erfunden. Geht auch nicht darum das das Wort wörtlich genommen werden soll, weder in der Bibel noch im Koran