Hat der Vorname bei der Partnerwahl für euch einen Einfluss?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Nein 56%
Ja 44%

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich behaupte, der Name hat Einfluss auf das Kennenlernen. Wenn man jemanden bereits kennt, wird der Name keinen großen Unterschied mehr machen.

Leute, denkt nach, bevor ihr eure Kinder Autumn Love oder Chantalle nennt...

Ja

Daraus lassen sich oft (nicht immer) Rückschlüsse auf das Bildungsniveau und das Elternhaus ziehen, was für mich von Vorteil ist, da ich besonderen Wert auf einen guten Charakter und Intelligenz lege, deren Eigenschaften zumeist auch von einer äußerlich anmutenden Erscheinung begleitet ist.

Nein

Ist doch komplett egal, selbst wenn ich den Namen nicht aussprechen könnte, wäre es mor egal solange er deutsch kann.

Ja

Leider ja, wenngleich mit Beschränkung, aber da stehe ich offen und ehrlich zu und kann das auch begründen. Ein "No-Go" wären Namen von Personen, die ich zu meiner Schulzeit als eklige Mobber(innen) erlebt habe und bei denen ich bis heute aufhorche. Wenn sich jemand unter diesen Namen bei mir vorstellt, ist das immer schon so ein bisschen ein "Malus", wenngleich meist total unbegründet.

Das würde ich jedoch eigentlich als normal bezeichnen. Mit bestimmten Vornamen verbinden wir bestimmte Menschen in unserem Leben/aus unserer Vergangenheit und vielleicht auch mehr oder weniger prägende Erlebnisse mit diesen Personen - manches ist uns (menschlich) sympathisch und manches nicht. Das kann im Übrigen sogar Nachnamen betreffen und es ist immer ein Spiegelbild der vielen eigenen Erfahrungen, die man im Laufe seines Lebens gemacht hat.

Auf die Namen ist es mir persönlich eigentlich nie angekommen, nur sage ich es einfach mal so -----> eine Frau mit einem sehr seltsamen Namen oder einem einfach nur kitschigen oder sehr ausgefallenen Namen wie Soey, Ylvi, Shirin oder meinetwegen Luanara-Cherinelle wäre für mich wahrscheinlich weniger interessant wie eine Frau mit einem eher bekannten "geläufigen" Namen. Altmodische Vornamen wie Hannelore, Helga, Anneliese, Ortrud oder Gudrun sind für mich kein Hindernis - lieber eine Gudrun als eine Soey. Mit einer Gudrun habe ich mich vor Jahren sogar einige Male getroffen, die war echt nett, aber irgendwie auch absolut freakig im positiven Sinne - mir zu "freakig" :-)

Und ich wüsste nicht, ob ich mit einer Frau zusammen kommen will, die so heißen würde wie ziemlich schreckliche und primitive, einfach dümmliche Mitschülerinnen aus der Realschule, die nur gemobbt und gezetert und rumgestresst haben. Da müsste ich wahrscheinlich immer an diese über Jahre hinweg nur schwer erträgliche, von vielen unschönen Erlebnissen dominierte Schulzeit denken und an diese für mich als sehr unangenehm empfundenen Personen, an die ich nicht erinnert werden will - erst recht nicht in meiner Beziehung. Man will jemanden ja lieben können und nicht immer irgendwas Unschönes damit verbinden. Selbst wenn Belinda, Christine, Hannah usw. einen super tollen Charakter hätten, es wäre eher zweite Wahl bzw. stünde gar nicht zur Debatte und würde ich ein Date gar nicht mal wollen - nee, das müsste nicht sein. Wenn ich jemanden liebe in jeglichem Sinne, will ich bei dem Namen nicht an eine zu weiten Teilen schlimme Schulzeit und die Personen denken, durch die diese Jahre erst richtig übel geworden sind... alles was recht ist: Nein, Namen sind nicht immer Schall und Rauch.

Nein

Nie, wüsste auch nicht warum.