Probieren geht über studieren.

Warte einfach eine Weile und dann schreib ihr, dass du sie sympathisch fandst und dir leid tut, dass du dich "lächerlich" (gerne anderes Wort einsetzen) gemacht hast. Ob sie dir vielleicht die Chance gibt, den Eindruck bei einem gemeinsamen Kaffee (oder was auch immer man in Berlin macht) gutzumachen.

Wenn's nicht klappt, klappt's nicht, aber dann hast du es zumindest versucht.

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Das ist das Normalste der Welt und davon ab ein riesen Vorteil! Je besser du dich selbst kennst, umso schöner wird es später mit jemand anderem.

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Ich glaube nicht, dass man das pauschalisieren kann.

Man sollte aber bedenken, dass solche Änderungen nicht von heute auf morgen passieren. Wenn der Mann die Frau schon beim ersten Date verdreschen würde, würde sie schleunigst das Weite suchen. So was entwickelt sich nach und nach, fängt mit psychischer und emotionaler Gewalt an und wird dann immer physischer.

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Warum ist die Banane krumm? Die charakteristische leichte Krümmung der Bananen entsteht durch das Wachstum der Früchte. Die Bananen wachsen zuerst nach unten, drehen sich hormonbedingt danach zuerst nach außen und im späteren Verlauf nach oben – die Banane wird krumm.

https://www.edeka.de/ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/warum-ist-die-banane-krumm.jsp#:~:text=Warum%20ist%20die%20Banane%20krumm%3F,-Reiner%20Ley&text=Die%20charakteristische%20leichte%20Kr%C3%BCmmung%20der,oben%20%E2%80%93%20die%20Banane%20wird%20krumm.

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Lass deinen Freund schwärmen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Schüler oder Schülerinnen mal von ihrem Lehrer bzw. ihrer Lehrerin schwärmen.

Man muss sich einfach im Klaren darüber sein, dass weiter nichts passieren wird.

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Ich empfehle den YouTube-Kanal "Akademie für Lerncoaching".

U.a. die Videos

https://www.youtube.com/watch?v=hx2gDXi4SEk

https://www.youtube.com/watch?v=nOtyccscamo&t=89s

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Ich bin weiblich und bezahle für mich alleine

Beim ersten Date bezahle ich für mich selbst. Aus genannten Gründen und auch, um den anderen nicht Glauben zu machen, ich hätte derartig veraltete Ansichten.

Bei weiteren Treffen kann man das gerne abwechselnd oder wie auch immer regeln.

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Wieso gibt es oft zu wenig Verständnis für Autisten?

Ich bin selber Asperger-Autist.

Ich erlebe einige Alltagssituationen, in denen ich für unterbelichtet erklärt werde. Zum Beispiel gehört dazu das Einkaufen. Manchmal nimmt meine Mutter mich mit, da ich kein Auto habe (ich kann wegen meinem Autismus nicht fahren. Viele können das, ich aber nicht). Ich fühle mich an der Kasse öfters überfordert. Deswegen kann ich oft nicht mitdenken und zücken zum Beispiel mein Geld nicht bis ich erneut dazu aufgefordert werde oder tu meine Sachen erst zu spät in den Einkaufswagen. Meine Mutter packt das dann für mich in schneller Geschwindigkeit ein. Ich fühle mich genervt von ihrem Verhalten. Sie sagt dann immer ganz penetrant: "Komm, ich mach das". Wenn ich alleine einkaufen gehe klappt das doch auch. Ich bin nur nicht so schnell wie manche andere. Soo langsam allerdings auch wieder nicht. Ich fühle mich dann so als könnte ich nichts auf die Reihe kriegen.

Wenn wir manchmal normal in der Stadt sind und ich mir etwas kaufe, sagt sie mir manchmal wie einem kleinen Kind, dass ich mein Geld rausholen muss, als wäre ich 2 Jahre alt oder so. Dabei bin ich 25. Natürlich weiß ich wie das geht, bin nur manchmal wegen der Oberflächlichen Interaktion an der Kasse verwirrt. Aber nicht weiter schlimm.

In der Schule damals wurde ich gemobbt und habe fast nicht gesprochen aus Angst und Unwohlsein. Deswegen wurde ich von meinen Lehrern ebenfalls fertig gemacht. Sie haben ständig Gespräche gewollt und mich immer misinterpretiert. Ich wurde öfters der Klasse vorgeführt und musste am als einziger Anfang der Stunde aufstehen und fragen als Prüfung beantworten. Ich habe oft kein Wort rausbekommen, aber es wurde immer weiter gemacht, obwohl alle gelacht und beleidigt haben. Die Lehrer hat das amüsiert.

Dann gibt es noch Situationen, in denen ich angeschrien oder ausgelacht werde, weil ich die Intention von anderen nicht immer verstehe. Ich wurde deswegen schon oft beleidigt.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass viel über die Köpfe von Autisten hinweg entschieden wird. Die Bedürfnisse werden missachtet, nur damit der Autist besser in die Gesellschaft passt.

Ich betreibe seit meiner Schulzeit exzessives Masking. Seit dem habe ich ständig Kopfschmerzen, wenn ich zuhause zur Ruhe komme, weil es so anstrengend ist. Und ich erlebe immer wieder unverständnis von den Leuten, die meinen alles besser über mich zu wissen. Ich sei ja nur ein dummer Autist. Dabei bin ich nichtmal soo tief im Spektrum. Ich lebe ganz normal mit meinem Mann zusammen. Ich bekomme ganz normal ein selbstständiges Leben auf die Reihe.

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Hey,

es tut mir leid, dass du diese Erfahrungen machst.

Zu deiner Frage, warum viele Menschen offenbar kein Verständnis haben: Es ist immer schwierig, sich etwas vorzustellen, was einem nie widerfahren ist. So wie ich mir als Frau schwer vorstellen kann, wie ein Mann z.B. Sexualität erlebt. Oder wie sich ein Kind nicht vorstellen kann, wie ein Erwachsener denkt. Einfach deswegen, weil man eine ganz andere Denkstruktur hat, Dinge anders wahrnimmt. Vielleicht ist das ein bisschen wie mit deiner eigenen Wahrnehmung: So wie du vielleicht Schwierigkeiten damit hast, dich in andere hineinzuversetzen, fällt es den anderen eben auch schwer, sich in dich hineinzuversetzen.

Was deine Mutter angeht: Sie meint es sicher nicht böse. Scheinbar ist sie etwas ungeduldig, vielleicht ist es ihr aber auch gar nicht bewusst. Hast du sie mal darauf angesprochen, dass du es nicht gut findest, wenn sie so über dich hinweggeht? Sie denkt vermutlich, dass sie dir einen Gefallen tut. Falls sich das nicht bessern sollte, würde ich vorschlagen, alleine oder mit deinem Mann einkaufen zu gehen. Ich weiß nun nicht, wie du das Einkaufen durchdenkst, aber ich versuche immer zu Uhrzeiten einkaufen zu gehen, wenn nicht so viele andere Menschen einkaufen, das nimmt etwas den Zeitdruck, insbesondere beim Einpacken.

Bist du mit anderen Autisten vernetzt? Ich weiß nicht, ob es da Netzwerke oder Hilfsangebote gibt. Für Kinder gibt es die wohl. Aber ich kann mir vorstellen, dass das auch im Erwachsenenalter eine Möglichkeit wäre. Vielleicht hilft der Austausch.

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Unbedingt.

Überlege mal: Wie unterteilt man den Blutkreislauf? Es gibt den Körperkreislauf und den Lungenkreislauf. Welche Funktion nimmt die Lunge dabei ein? Was hat das mit CO2 zu tun?

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Das Studium ist ganz anders aufgebaut als die Schullaufbahn.

Im Studium hangelt man sich nicht von Jahr zu Jahr durch, sondern von Semester (ein halbes Jahr) zu Semester.

Innerhalb eines Semesters muss man bestimmte Module belegen. Ein Modul kann man sich ein bisschen wie ein Unterrichtsfach vorstellen. Wenn man bspw. Biologie studiert, könnte ein Modul "Genetik" heißen und ein anderes "Ernährungsbiologie".

Innerhalb eines Moduls gibt es verschiedene Veranstaltungen. Es gibt Vorlesungen, dort wird meist nur erzählt und man schreibt mit, Übungen, die kommen Schulunterricht am nächsten, weil man dort den Inhalt der Vorlesungen vertieft, und Seminare, dort erarbeitet und diskutiert man meist in Gruppen.

Es gibt aber keine Klassen oder feste Verbände. Man studiert für sich selbst. Man muss Modul 1, Modul 2 und Modul 3 absolvieren und dabei bestimmte Veranstaltungen besuchen, in denen andere Studenten sind, die auch diese Module besuchen müssen.

Klassensprecher usw. gibt es nicht, aber es gibt Fachschaften. Um bei der Biologie zu bleiben, gibt es zum Beispiel eine Bio-Fachschaft, die einem zur Seite steht.

Ob man vieles alleine erarbeiten muss? Das ist immer so eine Sache und hängt auch vom Studienfach und den Dozenten ab. Man muss auf jeden Fall alleine lernen. Du musst selbst entscheiden, was du lernst und wie du es machst.

Hierfür ist es auch ratsam, sich zu sozialisieren und ein paar Leute kennenzulernen, mit denen man sich austauschen kann. Deswegen mein wichtigster Rat an dich: Geh zu den Ersti-Veranstaltungen! Die werden auch von den Fachschaften veranstaltet und bieten eine tolle Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen. Und die wirst du brauchen. Außerdem begleiten die einen zu den berühmt-berüchtigten Partys ;)

Ja, studieren kann Spaß machen. Aber es ist auch anstrengend, kräftezehrend und manchmal sehr langatmig. Aber es lohnt sich.

Mein Rat an dich:

Informiere dich frühzeitig, welche Module du im ersten Semester besuchen musst und schreibe dich ein, bzw. bewerbe dich. Darum musst du dich nämlich selbst kümmern! Die Organisation nimmt dir niemand ab. Achte auf die Fristen, wenn du eine Bewerbungsfrist verpasst, hast du Pech gehabt.

Was noch.... hm.... wenn du dich in deinem eigenen Studium zurecht gefunden hast, besuche auch mal fachfremde Vorlesungen. Man hat so viele Möglichkeiten sich zu bilden, die sollte man nutzen.

Naja,... ich bin kein besonders guter Student. Ich trinke nicht einmal Alkohol. Aber falls du noch Fragen hast, stehe ich dir mit Rat und Tat zur Seite.

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Ich hätte gerne Kinder, kann aber keine haben.

Ich bin Mitte zwanzig und hätte, wenn ich diese Frage rein emotional betrachte, durchaus gerne Kinder. Zumindest in biologischer Hinsicht kann ich (soweit ich weiß) auch welche bekommen. Ich habe mich allerdings aus verschiedenen Gründen dagegen entschieden.

Manchmal bedaure ich das durchaus, insbesondere, wenn ich (scheinbar) glückliche Familien/Eltern mit Kindern sehe und dann zweifle ich auch an meiner Entscheidung, im Allgemeinen halte ich sie jedoch für richtig.

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Beispiel:

Person A sagt: "Ich bin der Meinung, dass xy scheiße ist."

Widersprechen wäre, wenn Person B sagt: "Nein, das stimmt nicht."

Seine Meinung äußert Person B, wenn er/sie sagt: "Ich finde das nicht."

Du siehst den Unterschied? Beim Widersprechen stellt man die eigene Meinung, insofern es eine Meinung ist, als allgemeine Tatsache dar.

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