Hat der Putin durch den unnötigen Krieg viel Geld verloren?
Millionen oder Milliarden ?
7 Antworten
Hallo DoepDoep88,
Hat der Putin durch den unnötigen Krieg viel Geld verloren? Millionen oder Milliarden ?
Die russischen Finanzverluste infolge des völlig unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden, brutal und barbarisch gegen die Zivilbevölkerung geführten, völkerrechtswidrigen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg des verbrecherischen russischen Terror-Regimes sind horrend und geradezu astronomisch.
Schon die Verluste allein nur bei Gazprom gehen bereits in die Milliarden (!) – erstmals seit Jahrzehnten (!), siehe https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/russland-gazprom-meldet-knapp-sieben-milliarden-dollar-verlust/100036652.html
Russland
Gazprom meldet knapp sieben Milliarden Dollar Verlust
Weil der russische Gaskonzern kaum noch Energie nach Europa verkaufen kann, meldet das Unternehmen erstmals seit 1999 einen Verlust. Analysten hatten eigentlich mit einem Gewinn gerechnet.
Die Inflation in Russland grassiert derartig stark, dass dort der Leitzins innerhalb nur weniger Monate auf inzwischen 16% angehoben werden musste; ebenso wurden dort jüngst massive Steuer-Erhöhungen erzwungen, weil das Putin-Regime sonst seinen völlig unsinnigen Krieg längst nicht mehr finanzieren könnte.
Das verbrecherische russische Terror-Regime muss darüber hinaus bekanntlich schon längst auch seine letzten Reserven plündern; und danach wird es dann ziemlich duster aussehen für das verbrecherische russische Terror-Regime, siehe https://www.fr.de/wirtschaft/russland-verbrennt-im-ukraine-krieg-seinen-wohlstand-wohlstandsfonds-noch-zwei-jahre-liquide-zr-92784403.html
Russland verbrennt im Ukraine-Krieg sein Geld – Staatsfonds noch zwei Jahre liquide
Moskau – Seit dem Einmarsch Moskaus in die Ukraine ist der Bestand der liquiden Mittel im russischen Staatsfonds drastisch zurückgegangen. Einem Bericht von Bloomberg Economics zufolge, der sich auf Daten des russischen Finanzministeriums stützt, geht es allein in den letzten zwei Jahren um einen Rückgang um 44 Prozent. Bloomberg rechnet hier seit Februar 2022. Ökonomen gehen davon aus, dass die liquiden Mittel des Fonds noch maximal für zwei weitere Jahre ausreichen werden. (...)
Insgesamt handelt es sich um eine Summe von rund fünf Billionen Rubel (in etwa 56 Milliarden Dollar), die Russland zwischen Februar 2022 und Jahresbeginn 2024 aus dem Staatsfonds ziehen musste.
Wenn man dann noch sämtliche Verluste aus Versenkungen und Beschädigungen der Schwarzmeerflotte, aus abgeschossenen Kampfjets, Hubschraubern und nicht zuletzt teils sündhaft teuren und hochseltenen Spezialflugzeugen, Panzern, Ausrüstung, Menschenleben und Schadenersatz für deren Tod oder Invalidität usw. dazu zählt und auch die Lücken, die diese Menschenleben in der russischen Wirtschaft reißen, dann kommen unvorstellbare Summen an Verlusten dabei heraus.
Also: Das verbrecherische russische Terror-Regime verbrennt sein Geld wie Zunder. Und Geld, das man verbrennen kann, ist bekanntlich nichts wert. Genau deswegen grassiert ja auch die Inflation in der Russischen Föderation derart, dass die russische Zentralbank sie kaum mehr beherrschen kann.
Und wie allein nur die beiden oben genannten und verlinkten Beispiele zeigen, macht das verbrecherische russische Terror-Regime mit seinem Irrsinns-Krieg in der Tat gigantische Milliarden-Verluste – zumal wenn man alles weitere auch noch aufsummiert –, für die es keinerlei Möglichkeit hat, sie auszugleichen.
Ewig kann und wird das verbrecherische russische Terror-Regime das nicht mehr durchhalten.
1979 begann Breschnew einen Unterwerfungskrieg gegen Afghanistan. Aber trotz haushoch drückender militärischer Überlegenheit und rund 10 Jahren (!) Kriegsdauer konnte die Sowjetarmee dort kein einziges (!) ihrer Kriegsziele erreichen, sondern musste 1989 gescheitert, geschlagen und vor der gesamten Welt bis auf die Knochen blamiert wieder abziehen.
Es ist kein Zufall, dass in genau diesem Jahr 1989 mit der "friedlichen Wende" in Deutschland der Zerfall der ebenfalls krachend gescheiterten und wirtschaftlich völlig ruinierten Sowjetunion begann; und dass diese nur zwei Jahre später komplett zerbrochen war.
Beim verbrecherischen russischen Terror-Regime wird es diesmal keine 10 Jahre dauern, bis es komplett bankrott ist.
Liebe Grüße 🙂
Das hängt ein wenig davon ab, in welcher Währung du rechnest. Aber wenn du die Werte zerstörter Panzer und Flugzeuge ausrechnest, dann mindestens 1 bedeutendes Schiff - da kommt schon was zusammen.
Die Soldaten werden nicht so teuer sein. Denen verspricht man viel Geld und hat sie verheizt bevor sie bezahlt werden müssen. Brennende Treibstoffdepos: kosten nicht viel, es wird einfach wieder Öl gefördert.
Der Boykott der Waren hat allerdings insofern viel gekostet, als da keine Einnahmen mehr waren. Das sind aber nur rechnerische Verluste.
Der schlechte Ruf hat eine Menge gekostet, auch wenn manche Abhängige Verständnis heucheln: Das ist wie bei den Todessern: Man hat einfach Angst vorm Big Boss.
Putin selbst wird seine Schäfchen ins Trockene gebracht haben, ohne dass etwas konfisziert wurde. Ich glaube nicht, dass den Geld noch interessiert. Er ist wahrscheinlich der reichste Mann der Welt, aber der Platz im Geschichtsbuch fehlt ihm halt noch. Und das schafft man als Massenmörder schneller als wenn man Menschen hilft.
Das ist nicht weiter als eine Behauptung ohne Begründung. Und ich behaupte mal, du hast von Kommasetzung keine Ahnung.
Mit meiner Zeichensetzung hast du recht.
Falsch liegst du mit der Kostenbewertung eines Soldaten. Stirbt dieser an der Front, sind nicht nur die Kosten für Erziehung und Ausbildung verloren, er wird auch keinen künftigen Beitrag zum Sozialprodukt erarbeiten. Überlebt er als Kriegskrüppel, verursacht er zusätzlich hohe Kosten für Behandlung und Lebensunterhalt.
Geld ist nicht alles.
Russland hat die Luftüberlegenheit, sehr viel mehr Artilleriegeschosse und ist personell stärker.
Trotzdem kommen sie kaum voran.
Kein Wunder, dass Putin die Lust verliert.
Deutschland produziert - endlich! - viel Munition, die zum Teil in die Ukraine gehen wird.
Das wird sich erst in 2025 auswirken.
Bis Ende 24 hat die Ukraine 60 F16, welche die Luftüberlegenheit der Russen einschränken werden.
Bekommt die Ukraine mehr Patriots, kann sie diese nicht nur zur Verteidigung der Städte verwenden, sondern an der Front aufstellen, was Offensivaktionen erleichtert.
Denn Russland läuft fuhrparktechnisch auf dem Zahnfleisch. Ihr Truppen schickt sie mit
offenen Fahrzeugen oder T62 ohne Turm an die Front, eine leichte Beute, hätte die Ukraine endlich die notwendige Offensivausrüstung.
Russland hat die Lager westlich des Urals bereits leergefegt.
Jetzt leert sie die Lager östlich des Urals.
Das sind alte Panzer und Fahrzeuge aus Sowjetzeiten, leicht oder schwer defekt, teilweise kaum instandsetzbar, die über noch größere Strecken an die Front bewegt werden müssen,
um dann als Schrott an die Front zu gehen.
Die Ukraine dagegen baut 1 Million Drohnen im Jahr und produziert nun mit Rheinmetall Panzer.
Putin erhält von Nordkorea alte Sowjetmunition, die eine Fehlerrate von 30% haben.
Es könnte sein, dass mit dem russischen Schrott in 2025 Schluss ist.
Ich weiß natürlich nicht wie sehr es Putin persönlich getroffen hat, aber durch die teilweise Freigabe der eingefrorenen Auslandsreserven der Russen, ist Russland aktuell der zweitgrößte Sponsor der Ukraine.
So kommt das Geld irgendwie wieder zurück.
der zweitgrößte Sponsor der Ukraine.
Sehr originell formuliert, ich hätte es nicht besser gekonnt.
Das Land blutet durch einen Krieg am meisten, nicht die Politiker. Und ja, Russland hat viel Geld verloren, jeder Krieg ist teuer
Lg
Dein wirtschaftlicher Durchblick, lässt erheblich zu wünschen übrig.