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12 Antworten
Ich habe ein medizinisches Wunder erlebt, fĂŒr das die FachĂ€rzte absolut keine ErklĂ€rung fanden.
In jungen Jahren hatten wir einen Patienten auf unserer Abteilung, der wegen des Verdachts auf eine peripher arteriellen Verschlusskrankheit abgeklÀrt wurde. Der Patient war ansonsten in gutem körperlichen Zustand, war aber nach einem Arbeitsunfall dreissig Jahre zuvor auf einem Auge blind.
Zwecks Erhalt einer genauen Diagnose bezĂŒglich der Verschlusskrankheit wurde wie ĂŒblich eine sogenannte Angiographie gemacht, bei der Verengungen oder VerschlĂŒsse mittels eines Röntgens bei vorangegangener Injektion eines Kontrastmittel sichtbar gemacht werden.
Nach dieser Untersuchung erlangte der Patient innerhalb einer Stunde die volle Sehkraft auf dem erblindeten Auge. Die verdutzten Ărzte wollten eine ErklĂ€rung, aber sĂ€mtliche herbeizitierten FachĂ€rzte standen vor einen (erfreulichen) RĂ€tsel.
Das witzige daran war ĂŒbrigens der Text auf dem Konsiliarblatt. Wenn ein Arzt im Spital nicht mehr weiter weiss, zieht er einen Spezialisten zu. Dieser sogenannte Konsilliararzt erhĂ€lt dann ein Formular mit meistens mehreren Fragen. In diesem Fall wollte man einfach eine ErklĂ€rung fĂŒr das PhĂ€nomen. Normalerweise schreibt dann der Konsiliararzt eine oder mehrere ErklĂ€rungen und im Bedarfsfall seine Empfehlung ĂŒber das weitere Prozedere, und das ist dann jeweils eine ganze Menge Text in der Fachsprache. In diesem Fall bestand die Antwort aus dem einzelnen Wort âWunderâ mit drei Ausrufezeichen.
Ich wĂŒrde es nicht wunder nennen aber mir ist mal etwas mega gruseliges passiert was mich bus heute verfolgt. Also ich bin von der Schule nachhause mit der Bahn gefahren und saĂ halt auf einem Platz, dann kam ein alter Mann mit Gehstock rein und hat mich böse angeschaut. Ich bin dann fĂŒr ihn aufgestanden und ein paar Haltestellen spĂ€ter ausgestiegen und in eine andere Bahn Linie umgestiegen. Als ich in die andere Bahn kam saĂ exakt der selbe alte Mann auf genau dem Platz auf dem er auch in der anderen Bahn saĂ. Und er hatte mich angestarrt.
Eigentlich ist es unmöglich wie er in diese andere Bahn gekommen ist weil ich mehrmals versucht habe um genau die Uhrzeit an einer anderen Haltestelle in genau diese Bahn umzusteigen aber die beiden Bahnen haben sich immer knapp verpasst. Es ist also eigentlich unmöglich, dass er von der einen Bahn, in die andere gekommen ist und auch noch auf genau den selben PlÀtzen
...oder nenne es einfach nur GlĂŒck.
Jedenfalls ist es mir zweimal passiert, dass mir bei absoluter Pleite Geld regelrecht zugeflogen ist.
Das erste Mal, als ich eine Umschulung machte und von Hartz IV leben musste. Der Monat war finanziell schon lange zu Ende und ich dachte mir: Nimm den letzten 5âŹ-Schein und spiel Lotto. Ich stand am Samstag im Einkaufszentrum in einer langen Schlange vor dem Lottostand. Als der letzte Mensch vor mir seinen Schein abgab, schaute ich zu Boden. Dort lag ein 100âŹ-Schein! Mal ehrlich: Fragt man da in die Menge, ob jemand sein Geld vermisst? Ich hab's aufgehoben, bin gegangen und habe nie wieder Lotto gespielt. Denn das war mein bisher gröĂter Lotto-Gewinn.
Das zweite Mal gehört eher in die Kathegorie "Wunder".
Es war zwei Tage vor Weihnachten und wir hatten nicht einmal mehr Geld fĂŒr einen Weihnachtsbaum. Mit der letzten Kohle in der Tasche wollten wir die Discounter abklappern und ein wenig zu Essen besorgen. Normalerweise gingen wir bis dahin immer zu einem bestimmten ALDI. Nur diesmal hatte ich vorgeschlagen, einen ALDI in der Gegenrichtung zu nehmen und mal dort ins Sortiment zu schauen. Auf halbem Weg mussten wir die StraĂe an einer Ampel ĂŒberqueren. WĂ€hrend wir warteten schaute ich auf ein GebĂŒsch neben dem BĂŒrgersteig und dort lag tatsĂ€chlich ein nagelneuer 50âŹ-Schein. Den mĂŒssen unsere Schutzengel dort fĂŒr uns hingelegt haben. Als wir damit einen Weihnachtsbaum kaufen wollten, waren nur noch wenige BĂ€ume ĂŒbrig. Nachdem wir nach dem billigsten gefragt hatten, wurde uns ein noch recht schönes, wenn auch kleines BĂ€umchen gezeigt. Doch als ich ihn bezahlen wollte, hat uns die nette Frau den Baum geschenkt und uns ein schönes Weihnachtsfest gewĂŒnscht.
Ja, auch jetzt könnte ich schon wieder losheulen, wenn ich daran denke.
hab auch leicht trĂ€nen vor freude im Gesicht gerade. Danke fĂŒr das Teilen dieser Story
Eine Freundin meiner Familie litt an einem unheilbaren Tumor im Endstadium. Die Ăberlebenschancen standen bei 0%. Weil schon fest stand, dass der Tod in KĂŒrze eintreten wird, ist die Familie zu einer HeilstĂ€tte gefahren und hatte gebetet. Der Tumor ist tatsĂ€chlich verschwunden.
Die Spontanremission konnte nicht erklĂ€rt werden. Weil das Thema bisschen zu heikel ist und niemand gerne als verrĂŒckt gilt, wird das Thema kategorisch totgeschwiegen.
Die Freundin der Familie konnte Abi machen und studieren und fĂŒhrt ein glĂŒckliches Leben.
Ich hab keine Ahnung. Bei ihr hat es anscheinend geholfen :D
Laut Statistik bekennen sich in Deutschland ĂŒber 50% zum Christentum. In der Medizin wird immer wieder ĂŒber unerklĂ€rliche Spontanheilungen von Krebserkrankungen im Endstadium berichtet, auch wenn diese extrem selten sind. Man spricht von 1 Spontanremission pro 600-100 000 Krebserkrankungen. Nehmen wir an, 200 000 Menschen in Deutschland sind wegen einer Krebserkrankung gleichzeitig im Endstadium. Die HĂ€lfte davon wird statistisch betrachtet Gott um Heilung anflehen. Vermutlich sind es aber deutlich mehr, weil sich in einer Krise Menschen oft wieder auf einen Gott besinnen, an den sie eigentlich nicht glauben.
Bei 200 000 FĂ€llen kommt es -wiederum statistisch betrachtet- zu zwei Spontanremissionen. Vielleicht sind das zwei bekennende Christen, vielleicht zwei Nichtchristen oder aber je ein Christ und ein Nichtchrist. Wie auch immer: fĂŒr denjenigen, der an Gott glaubt ist es ein göttliches Wunder, fĂŒr den Anderen GlĂŒck.
Die Frage wĂ€re dann auch noch, wie Christen es sich erklĂ€ren, dass auch Moslems, Juden und Menschen mit weiteren Religionszugehörigkeit von medizinischen âWundernâ profitieren.
wie gesagt, ich freue mich einfach fĂŒr sie und versuche, da nicht allzu viel hineinzuinterpretieren đ€·đ»ââïž
auĂergewöhnlich bleibt es dennoch.
Aber viele seltsame VorfÀlle.
wow, echt beeindruckend